Zwei Generäle: Dux Britanniarum

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Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von Lameth am 31.05.2014 14:50

Willkommen zum ersten gemeinsamen Projekt von mir und SirPadras/Zinnjunkie. Das Ankündigungsvideo findet ihr hier:


Im ersten Pojekt geht es um dieses hier:



genauer geht es um die Kriege zwischen den:



                          VS


Die Regeln kommen von den Jungs hier: Too fat Lardies
Sir Padras Figuren sind diese hier: Gripping Beast
Meine kommen von hier: Musketeer Miniatures

Mehr Infos zu Figuren und Regeln folgen bald

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2014 14:51.

Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von Lameth am 31.05.2014 15:24

Ich habe im Video versprochen, Bilder von meinem befestigtem Wall zu mahen, hier sind sie:






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SirPadras

47, Männlich

Beiträge: 750

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von SirPadras am 31.05.2014 15:37

Oh, sehr cool.
Die Häuser sind nicht ganz passend für die Zeit, aber was soll es. Freue mich 

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nerdvana.eu

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Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von Lameth am 31.05.2014 15:51

Die Häuser sind auch furchtbar, die würde ich auch nicht verwenden wollen. Das war eine Auftragsarbeit und wegen den Häusern gab es richtig Stress.

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MaxMonster1

40, Männlich

Beiträge: 1806

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von MaxMonster1 am 31.05.2014 19:19

könnt ihr einem Laien wie mir erklären was mit den Häusern nicht stimmt? Reines Interesse. Also mal abgesehen davon, dass es Streichholzschachteln zu sein scheinen...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2014 19:20.

Azradamus

35, Männlich

Beiträge: 2480

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von Azradamus am 31.05.2014 21:02

Hi, erst einmal.
Ich nutze diesen Thread einmal für eine Rückmeldung. Weiß zwar nicht, ob euch das so recht ist, wenn nicht, ignoriert es einfach.

Ich hab heute Morgen einmal in euer Video hineingesehen. Bin kein großer Tabletopfan, aber sehr geschichtsinteressiert. Und weil ihr mir vom Zuhören eh ganz sympathisch seid.. Naja, ist ja egal, wieso ich mir's angeschaut habe.

Alles in allem war es etwas chaotisch. Da ihr zum einen Historisches Tabletop und euer Projekt vorstellen wolltet, zum anderen aber auch so Feuer und Flamme von eurem Hobby ward/seid, dass ihr immer wieder abschweiftet zu Dingen, die mir als Laien zuerst einmal nicht ganz einsichtig waren. Zumindest war das so mein Gefühl.
ABER: Alles in allem von dem was ich so sah, und ich bin ja noch nicht ganz durch, habt ihr mein Interesse an eurem Hobby geweckt. Und ich bin sehr gespannt, was da noch weiter so kommt! Ich bin fasziniert wie Vielseitig die Szene dann doch ist, und wie viele Abstufungen es da gibt. Hätte ich so jetzt nicht gedacht. Einen imaginären Daumen gibt es hoch dafür, dass ihr eure Reihe jetzt nicht mit einer World War II Armee beginnt, sondern auf unbekannteren Pfaden wandert. Denn World War II war jetzt das erste Setting, das ich mit Historical Wargaming verbinden würde. Neben den Napoleonischen Kriegen.

Ein mir bekannter Vater sagte einmal: "TT ist nen teures Hobby. Ich verstehe nicht wie man sich das als Schüler, Auszubildener, Student so leisten kann, wo ich schon meinen wohlverdienten Lohn zum größten Teil ins Hopbby stecken muss!" -- Ihr meintet nun, Historisches Wargaming kann auch kostengünstiger betrieben werden, als etwa Warhammer 40 000 Armeen aufzustellen. Oder hab ich da etwas falsch verstanden?

Könnt ihr mal so ne Hausnummer nennen. Als Beispiel, was müsste ich blechen, wenn ich jetzt als TT-Laie in das Hobby einsteigen möchte. So für die Grundausrüstung (Farben, Pinsel, Bases) und meine erste historische Armee?
Wahrscheinlich kommt es da noch darauf an, welche Epoche ich bespielen möchte, oder?
Sagen wir mal der Einfachheit halber: Ich wollte mich zunächst auf den Dreißigjährigen Krieg konzentrieren.

Was bräuchte ich zum Start und was würde/könnte das grob überschlagen kosten? Wenn ich erst einmal nur hineinschnüffeln will, sprich mich bei Modellen an die unteren Preiskategorien halte.


PS: Willkommen zurück im Hangouthgeschäft SirPadras UND Lameth !!! Hatte mich schon gefragt, ob ihr abgewandert seid.

»If they give you ruled paper, write the other way.«
Juan Ramón Jiménez

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2014 21:09.

Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von Lameth am 31.05.2014 21:36

@Max
Was für Streichholzschachteln gibt es bei dir?
Die Häuser sind handwerklich ganz schlecht gemacht. DieDächer sind abnehmbar und sie passen nicht auf das Gebäude.

@Azradamus
Wenn wir dein Interesse geweckt haben, dann hat es sich schon mal gelohnt

Das Ganze diente lediglich zur ankündigung und ein wenig Laberei, deswegen war es so unstrukturiert, weil eine Struktur gar nicht geplant war ;)

Deine Frage kann man so nocht beantworten. Es gibt unzählige Systeme, die unterschiedliche Anzahl an Figuren bedürfen, unterschiedliche Skalierungen, aus unterschiedlichem Material.

Ein Beispiel für DBA (das was ich nicht mag ;) ) Eine Armee aus relativ teueren 15mm Figuren:


Daswürde dich jetzt irgendwas um 30-35€ kosten und damit wärest du fertig. Das geht aber auch günstiger.

Mittlerweile gibt es viele Figuren aus Plastik, was die Sache noch günstiger macht. Ein Beispiel für 28mm Figuren:

Eine Armee mit weitaus mehr als 100 Figuren für ca. 90€

Einen Grundstock an Farben, Pinsel, Kleber, Grundierung, Bases und Basierungsmaterial müsstest du dir natürlich anschaffen, das würde ich auf ca. 50-100€ tippen.

Du kannst gerne mal mit uns in den Stream kommen, dann können wir darüber differenzierter reden.

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SirPadras

47, Männlich

Beiträge: 750

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von SirPadras am 01.06.2014 08:39

Noch ein paar Anmerkungen zu den Ausführungen von Lameth:
In Deutschland sind 15mm der verbreitetste Maßstab für historisches Wargaming, in England wären es 28mm. Besonders durch die Plastikwelle der letzten Jahre, steigt die Zahl der 28mm Spieler, wobei dies vor allem in den bekannteren Epochen (Napoleonisch und WWII) der Fall ist.
Entscheidend ist jedoch die lokale Spielerszene. Bei mir in Hamm ist kaum davon zu sprechen, hier haben wir eher ein paar Individualisten, die zufällig mal überein kommen (auch wenn ich daran arbeite das zu ändern), 15mm ist aber auch hier dominant. Nicht zu vergessen sind 6 und 10mm, welche besonders für Massenschlachten Verwendung finden.
Sehr grob vereinfacht kann gesagt werden, dass in Deutschland 15mm der verbreitetste Maßstab ist und 28mm besonders für Skirmishes verwendet wird (Skirmishes sind Spiele mit 1-40 Minis, manchmal bis zu 100, wobei eine Mini immer eine Person repräsentiert).

DBA ist ein wunderbarer Einstieg, da man wenige Figuren braucht und die Zahl der Spieler riesig ist (nur Lameth ist raus).

Einen Grudstock für Farben, Werkzeug etc. würde ich übrigens bei maximal 50 EUR ansetzen, Lameth ist da schon etwas luxusorientiert. 

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Novalis

41, Männlich

Beiträge: 54

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von Novalis am 01.06.2014 09:50

Moin ihr Generäle,

erstmal: Euer Ankündigungsgelaber hat mir gut gefallen - sicher etwas unstrukturiert, aber ich finde sowas sympathisch. Für Einsteiger wäre wahrscheinlich mal eine Folge sinnvoll, in der ihr an einem Beispiel durchsprecht, was man alles für historisches Wargaming braucht und wieviel das kostet. Vielleicht könnt ihr ja mit Azradamus mal eine Frage-Antwort-Session zu dem Thema machen. Ich werde euer Projekt definitiv weiter verfolgen und würde selbst gern die eine oder andere Regelvorstellung sehen - als Vorschlag könntet ihr das jeweils direkt mit einem Battlereport verbinden (z.B. als Doppelfolge mit 1. Besprechung und 2. Umsetzung am Tisch).

Euer Dux Brittanniarum Projekt finde ich übrigens besonders interessant. Anfang 7. Jahrhundert ist genau die Zeit, die ich im Reenactment/Living History Bereich beackere - allerdings Franken und Sachsen auf dem Festland (zusätzlich zu Anfang 1. Jahrhundert). Da würde ich gern mehr von euren Miniaturen sehen. Ein genauerer Blick auf das Regelwerk wäre ebenfalls spannend; auch und gerade als Alternative zu Saga (mit dem ich ein wenig liebäugle).
Ich selber bin übrigens auch nicht GW-sozialisiert worden. Mein Einstieg war über das P'n'P als Armalion herauskam. Nach einer längeren Pause bin ich dann vor einigen Jahren zu Flames of War in den historischen Bereich gewechselt. Momentan vergrößere ich aber den Maßstab, weil 28mm mir einfach mehr zusagt. Da habe ich gerade Finnen und Russen aus dem Winter War Kickstarter in der Mache. Das wird mein Einstieg in Bolt Action, wobei ich auch für Chain of Command zu haben wäre (ich habe mir meine Rewards extra so zusammengestellt, dass ich auch für letzteres passende Einheiten zusammenbekomme). Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit, eine Runde mit euch zu spielen.

@Azradamus: Es ist sicher sinnvoll, sich für den Einstieg mal umzusehen, für was sich überhaupt Spieler in deiner Gegend finden. Sprich: Für welche Epoche gibt es Interesse oder schon aktive Leute und welcher Maßstab soll es dann sein? Noch wichtiger ist aber, worauf du selbst Bock hast. Zumindest für mich hat historisches Wargaming auch immer damit zu tun, sich mit der jeweiligen Zeit zu beschäftigen und etwas Recherche zu betreiben. Das muss natürlich nicht in ein Geschichtsstudium ausarten, aber ein wenig Ahnung von Kleidung und Ausrüstung der Einheiten, die man spielen will, ist wünschenswert, um beim Bemalen nicht vollkommen daneben zu liegen. Da ist ein größeres Interesse an der jeweiligen Epoche schon sinnvoll. Dann muss man sich noch auf ein Regelwerk einigen und es kann losgehen mit Minis shoppen.
Ich würde für einen schnellen Start ein Skirmish-System empfehlen. Bei <100 Miniaturen halten sich die Kosten in Grenzen und man bekommt seine Armee auch flott bemalt. Plastikfiguren machen die Sache zusätzlich günstig (z.B. von Gripping Beast, Perry Miniatures, Warlord Games, ...). Zusammen mit der Grundausstattung an Farben, Pinseln und Basing-Material kommst du ggf. mit unter 100,- € für den Einstieg aus (inkl. Regelbuch).
Als Beispiel: Die Saga on a Budget Artikel rechnen für Saga die Einstiegspreise für unterschiedliche Armeen durch. Wenn man sich mit jemandem zusammentut, ist das ziemlich günstig. Was die Ausrüstung und grundlegende Techniken angeht, kann ich die Miniature Painting Basics Reihe empfehlen. Und als Tipp: Ein guter Pinsel ist mehr wert als 10 schlechte (und dann im Verhältnis eigentlich viel billiger).
Zu guter Letzt: Ich finde gerade beim historischen Wargaming macht das Gelände eine Menge aus. Gut gestaltete Geländeteile sind für mich enorm wichtig für die Optik des Spiels. Vieles davon kann man natürlich selber bauen (kaufen wird schnell sehr teuer), muss aber bedenken, dass das eine Menge Zeit kostet. Am besten ist es, sich Leuten anzuschließen, die bereits Gelände besitzen (gibt es durchaus auch in Läden, die Spieltische haben). Ansonsten einfach mal die Augen aufhalten: Mit etwas Wellpappe und Farbe kann man schon eine Menge machen. Ich habe z.B. einen Satz unbefestigter Straßen/Wege aus einer Hartfaserplatte und brauner Abtönfarbe gebastelt. Die Farbe hatte ich noch und die Platte war mal die Rückwand eines Schranks, die ich mir vom Sperrmüll gekrallt hatte. Kostenpunkt: 2 Stunden Arbeit fürs Aussägen und Bemalen für etwa 1,5m Straße. Wer etwas Zeit hat und kreativ ist, kann auch da sehr günstig davonkommen.

Einziger aufrechter Demokrat bei der PSGC.

Meine Hobbies: Rechthaben, romantische Spaziergänge am Strand und totale blutige Vergeltung.

The first place is a much better place to be in than fourth.
- Daniel Finn

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MaxMonster1

40, Männlich

Beiträge: 1806

Re: Zwei Generäle: Dux Britanniarum

von MaxMonster1 am 01.06.2014 10:00

@Lameth: Ich sach nur Streichholzschachteln in Gastrogröße ;) Spaß beiseite, auf dem zweiten Bild von unten sahs wirklich en bisschen danach aus, als wären es Streichholzschachteln, daher kam ich auf den Gedanken. Aber danke für die Erläuterungen

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