Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 2198 | 2199 | 2200 | 2201 | 2202 ... 5456 | » | Letzte
Die Suche lieferte 54554 Ergebnisse:
Re: Ruled to death? Vorteil und Nachteil der Regeltiefe in den verschiedenen Systemen
von BurningBeard am 29.06.2015 20:54Findest du?

Also ich kann mit "Kraftspielern" (ich nehme mal an du meinst, stark auf kampf fokusiert) so absolut gar nichts anfangen. Deswegen mag ich auch D&D und konsorten nicht.
Ich wollte damals meinen einstig eigentlich mit D&D beginnen, fand es aber so scheuslich, ich hab nichtmal das lesen des Spielerhandbuches durchgehalten. Den Einstig hatte ich dann mit CoC und fand es solange wie ich nur D&D und CoC kannte total genial.

Wenn ein Kumpel mich heute fragt, ob ich in einem CoC Abenteuer mitspielen möchte würde ich sofort ja sagen, leiten würde ich es aber definitiv nicht mehr.
DerSonntags...
Gelöschter Benutzer
Re: Ruled to death? Vorteil und Nachteil der Regeltiefe in den verschiedenen Systemen
von DerSonntagsHeld am 29.06.2015 20:17Call of Cthulhu ist halt kein Dungeons&Dragons .. oder World of Darkness (in Deinem Falle).
Ich finde die Chaosium-System eigentlich ziemlich gut und habe es mit einer Erweiterung via Black Library versehen um es noch cooler zu machen.
(Obgleich ich auch viel World of Darkness leite, da es bei den Kraftspielern besser ankommt. )
Re: Ruled to death? Vorteil und Nachteil der Regeltiefe in den verschiedenen Systemen
von BurningBeard am 29.06.2015 19:18Zu CoC:
Wie Koali schon sagte ist das W100er System suboptimal.
Meiner Meinung nach hat es aber noch größere Schwächen.
- Das auswürfeln von Attributen kann zu einer ziemlich hohen warscheinlichkeit das Charakterkonzept sabotieren
- Es gibt viel zu viele Fertigkeiten die zu stark spezialisiert sind. Und früher oder später (meistens früher ;) ) steht
man dann doch wieder da und es gibt keine passende Fertigkeit.
- Die Punkte lassen sich nur schwer verteilen. Wenn man sie breit verteilt, kann der Charakter irgendwie gar nichts
richtig und wenn man sich spezialisiert, kann man die wenigen Fertigkeiten immer noch nicht besonders gut. Hatte
Koali im bezug auf das W100er System ja auch schon erwähnt
- Das Kampfsystem ist ebenfalls zu stark spezialisiert, da man für jede Waffenart eine eigene Fertigkeit haben soll.
Macht das verteilen von Punkten auch wieder ziemlich schwer. Wenn ich 60 Punkte in Revoler gesteckt habe, im
Abenteuer dann aber nur Gewehre finde... tja, dumm gelaufen. Gerade dieses thema lässt sich natürlich aber ganz
einfach vom Spielleiter beheben.
@eigentliches Thema:
Komplex vs. einfach:
Ideallerweise möglichst einfach bei größt möglicher flexibilität. Ich liebe die nWoD.
Freizügigkeit vs. Sicherheit:
Die grundlegenden Regeln sollten natürlich bekannt sein und sicher angwendet werden,
aber im Vordergrund steht definitiv das Rollenspiel.
Re: Pathfinder Mitspieler gesucht
von kingkansy am 29.06.2015 18:23Bei Weiteren Fragen PN oder einfach auf den poust antworten
Pathfinder Mitspieler gesucht
von kingkansy am 29.06.2015 18:22Hey ich bin ein etwas neuerer Meister und suche 2-3 Spieler für meine eigene Pathfinder Kampanie
um was geht es in der Runde: Lasst euch von mir Überraschen
es sind BÖSE wie auch GUTE charaktere gerne gesehen
Spielzeiten würde sagen fr/so einer dieser tage
bei interresse an der runde PN an mich.
[Rundeneinstieg - CoC 1920er] Ideensammlung - "Rohdaten"
von blckmirror am 29.06.2015 17:33Hier mal ein Einstieg, der mir so zwischendurch eingefallen ist, der schon Kopfkino meinerseits enthält und der mit der Zeit ausgebaut werden kann, also to be continued. Eins ist gewiss, die drei, die sich hier am Beginn treffen, werden noch vieles gemeinsam durchleben...
...Ich stand auf einer Kreuzung, irgendwo in dieser gigantischen, kreisrund angelegten Stadt ohne Namen. Alles begann mit einer Reise, einer Reise in einem Zug, einem Zug nach der Küste...
..."Guten Tag, ist hier noch frei?" Die zwei Leute, ein Mann und eine Frau hielten in ihrem Gespräch inne und musterten mich argwöhnisch. "Verzeihen sie bitte mein Eindringen, aber ich fand nirgendwo in diesem Wagen mehr Platz." ächzte ich, während ich meine Koffer ungeschickt mit lautem Rumpeln durch die Tür des Abteils bugsierte. Ich hob ihn in das Gepäcknetz und ließ mich erst einmal atemlos in einen der Sitze darunter fallen. "Denk ist mein Name, Carl Denk." stellte ich mich vor, die Rechte zum Handschlag ausgestreckt. Die beiden anderen musterten mich immer noch wie zuvor, dann drehte die Frau sich zu dem Mann, ohne die Augen von mir abzuwenden und sagte leise zu ihm: "Das klären wir später...". Der Mann räusperte sich, dann ergriff er meine Hand und stellte sich als August Möllendorff nebst Gattin Lore vor. Er fragte, ob ich auch auf dem Weg nach der Küste sei, und welche Geschäfte mich dorthin führten...
...Der Zug ruckte an, die Dampflok stieß einen Pfiff aus und schwere, schwarz-graue Rauchschwaden zogen langsam am Fenster vorbei und tauchten das Abteil kurz in ein geisterhaft flackerndes Dämmerlicht...
...Ich traute den beiden nicht. Zweifellos verheimlichten sie etwas vor mir, aber das tat ich ja auch vor ihnen. Wie auch sollte ich Normalsterblichen von den Dingen berichten, die mir zuteil geworden waren und die ich selbst nicht begriff, denen ich aber auf den Grund gehen mußte. So sehr beunruhigten sie mich, dass ich mein Leben einfach auf den Kopf stellte, mein Erspartes von der Bank nahm, meinen Job kündigte und in die Welt hinauszog, ungewiss was ich dort draußen finden würde...
neulich auf einer schmalen Brücke: "You shall not pass!"
Gedanken vor dem wöchentlichen Aufräumen und Saubermachen:
"Ich bin das Opfer eines universellen Prinzips, der Entropie!"
Re: Ruled to death? Vorteil und Nachteil der Regeltiefe in den verschiedenen Systemen
von VincentShine am 29.06.2015 17:20Es gibt hier solche und solche Erfahrungen, was Regeln angeht. Ich hab auch schon einige Berichte gelesen, dass die wirklich alten Systeme sogar extrem Regellastig waren mit unzähligen Tabellen und Modifikatoren und komplizierten Berechnungen, die man ständig durchführen musste, da dass ganze ja letztlich auf Kriegs-Tabletops (also Schlachtensimulationen) basiert und diese nunmal recht Regellastig gehalten waren.
Generell ist die Tendenz natürlich aber schon so, wie du es beschreibst: früher waren die Regeln simpler und man war häufiger auf die eigene Fantasy angewiesen um die Welt zum Leben zu erwecken. Genau deshalb gibt es ja eine Old-School-Renaissance mit Spielen wie den Apokalypse-World-Titeln oder Stars without Number, welche diese alten Werte (entschlackte Regeln und viel Platz für eigene Interpretation) wieder hochhalten.
Ich persönlich bin ein großer Fan von diesen Titeln, auch wenn ich selbst die ganzen Old-School-Titel nie gespielt habe.
schwieriges Thema und ich denke, dass hier vieles von den großen Vorbildern (DnD und Co) abgeschaut wird. Die Gründe die diese haben für eine neue Edition sind primär kommerzieller Natur. Neues Material muss rausgebracht werden, damit der Rubel rollt, so ist es nunmal. Auch Schreiberlinge und Verlänge haben kosten und Rollenspiele haben nun einmal das "Manko" das man nur die Regeln braucht und bereits spielen kann. Das heißt einmal Geld zahlen und (theoretisch) unendlich lang spielen. Deshalb muss immer wieder was neues Rauskommen, damit wieder Geld in die Kasse fließt.
Ein weiterer Grund ist, dass man häufig Welten und auch Regeln "resetten" muss, da sie zu überladen oder komplex werden. Jeder der DnD 3x verfolgt hat weiß, dass es da wirklich hunderte von Regelwerken für gibt, die alle irgendwas neues Hinzufügen und natürlich werden da Fehler in den Regeln meist mitgetragen und die Charaktere immer mächtiger, wenn sich herumspricht, dass man in Regelwerk X die Unterklasse Y hat, die zusammen mit Talent Z absolut OP ist. Also Reset, damit man wieder frisch anfängt um Fehler auszubügeln und eine neue Geschichte anzufangen. Ist ja auch ein guter Einstiegspunkt für Neulinge.
Der letzte Grund ist einfach, dass es Spaß macht neue Elemente in bekannte Systeme einzubringen. Wenn man Regeln "verbessert" kann man neue Ideen einbringen, alte Systeme vereinfachen und den Fokus auf neue Elemente des Spiels legen. Mein Liebingsbeispiel ist da zur Zeit die 5. Edition von DnD, die tatsächlich die Regeln extrem verbessert hat, viel mehr Wert auf gute Beschreibungen legt, einige interessante neue Mechaniken eingefügt hat (Advantage zB) und den Fokus (zumindestens ein bischen) wieder auf das Rollenspiel lenkt.
Ergo: "warum Neu?" ist komplex, aber nicht unbedingt schlecht. Ich hab lieber eine coole neuere Edition, als dass ich mich Ewigkeiten mit einem überladenen alten System rumschlage.
Auch hier: schwierig. An sich bin ich (gerade als Spielleiter) ein großer Fan von Freiheiten und Rules Light-Systemen, aber als Spieler ist das schon schwieriger. In einem System, dass Kleinschrittig alles reglementiert kann ich im Zweifelsfalle den SL korrigieren und bin damit sicherer darin, dass ich auch das Erlebnis bekomme, das ich mir erhofft hatte. Das Erlebnis unterscheidet sich nicht so gravierend, wie wenn man extrem wenig Regeln hat. Wenn jemand DSA 4 spielt (ohne Hausregeln) und klar definiert welche Zusatzregeln er hat, dann bin ich zumindestens mechanisch auf der sicheren Seite, weil ich da das Regelwerk habe, was mir den Rücken stärkt. Wenn ich zB Dungeonworld mit zwei unterschiedlichen SL spiele, dann ist das Erlebnis niemals absolut gleich. Selbst die Auslegung der Regeln und Moves kann drastisch variieren, einfach weil nicht alles geregelt ist.
Wenn ich weiß, dass der SL mit Rules Light umgehen kann und außerdem einen Stil hat, den ich gut finde dann bevorzuge ich sie. Wenn ich absolut keine Ahnung habe wie das Spiel werden könnte.. möglicherweise eher komplexere Systeme mit denen ich mich auskenne bzw wo ich Sachen im Zweifel nachschlagen kann.
Re: [Dark Heresy] 01101101 Expolatorflotte MXI (Spielersuche)
von Reg_Jackson am 29.06.2015 17:13Ich hab von den vorgeschlagenen Terminen (leider) nur am Sonntag den 5. Zeit... naja, besser als nix ;)
Auf meinem YouTube Kanal gibt es Brickfilme, Vlogs und Kurzfilme:
RippinRegJackson
AnomanderRake
Gelöschter Benutzer
Re: Ruled to death? Vorteil und Nachteil der Regeltiefe in den verschiedenen Systemen
von AnomanderRake am 29.06.2015 17:02Hallo zusammen,
Ich werfe meine 2 cent nur eben ein, da dieses Thema ein Fass ohne Boden ist.
Komplex vs. einfach:
Einfache Systeme verlieren für mich schnell den Reiz muss ich gestehen.
Oftmals sind Dinge in einfacheren Regelwerken dann nicht gut oder nur so festgelegt das Sie durch Meisterentscheid (oder Willkür) geregelt werden können.
Xth Edition - wozu?
Gute Frage!Aber eine Gegenfrage macht es für mich deutlich das Entwicklung sein muss, egal ob mir diese in vielen Fällen mundet oder nicht.
Aber würdest du gerne noch DSA 1 heute mit den Grundregeln spielen?
Ich rede nicht von einer kleinen Classic Runde am Sonntag sondern auf Dauer?
Glaube ich eher nicht obwohl ich DSA 3 selbst heute immer noch feier und gerne spiele.
Und selbst wenn dann hätte sicherlich deine Tischrunde bereits mit eigenen Regelungen das ganze auf ein Dsa 2.75 etc gelevlt.
Das hier und da auch mal zuviele Regeln das ganze übertreiben können zeigt uns DSA 4^^
Und ja wie immer natürlich auch ein Motiv: Profit sonst könnte das ganze ja auf Dauer auch nicht funktionieren.
Irgendwann hat man ja alles und dann verkauft sich halt nur noch neues.
Freizügigkeit vs. Sicherheit
^^ Sehe ich genau anders herum, aber das dürfte Geschmackssache bzw Spielstilgusto sein.
Aus meiner Warte heraus: --> Mehr Regeln = Mehr Sicherheit für alle Seiten(Spielleiter/Spieler).
Setzt aber natürlich voraus das jeder zumindest einen großteil der Regeln kennt. Ob alle Regeln dann auch eingesetzt werden sollen/können/müssen ist eine Sache der einzelnen Spielgruppen.
Vielen Dank
Ano
Re: Ruled to death? Vorteil und Nachteil der Regeltiefe in den verschiedenen Systemen
von koali am 29.06.2015 16:16Hab das ganze mal in den Philosophioschen Bereich verschoben, da das sicher der Diskussion am nächsten kommt.
Meine Meinung zum Thema... je weniger Regeln desto besser. Aber dabei bin ich wohl relativ allein auf weiter Flur...
Regelwerke geben Spielern meist etwas woran sie sich festhalten können und ich hab schon öfter beobachten können, dass total freies Spiel einige noch überfordert.
Bei CoC finde ich, dass das Regelwerk ganz OK is... aber das W100 System ist mMn nicht gut durchdacht. Spieler neigen hier zu Spezialisierungen, die dann doch etwas "unrealistisch" sind aber nötig, da sie sonst fast nix können.