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blckmirror

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Re: Kiff-thulhu Runde: Cthulhu goes Amsterdam! (CoC Now) ABGESCHLOSSEN

von blckmirror am 28.07.2015 21:47

hatte doch gesagt, dass ich urlaubstechnisch weg bin... 😉

neulich auf einer schmalen Brücke: "You shall not pass!"


Gedanken vor dem wöchentlichen Aufräumen und Saubermachen:
"Ich bin das Opfer eines universellen Prinzips, der Entropie!"

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blckmirror

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Re: Kiff-thulhu Runde: Cthulhu goes Amsterdam! (CoC Now) ABGESCHLOSSEN

von blckmirror am 27.07.2015 20:30

Wann geht's los? 😃

neulich auf einer schmalen Brücke: "You shall not pass!"


Gedanken vor dem wöchentlichen Aufräumen und Saubermachen:
"Ich bin das Opfer eines universellen Prinzips, der Entropie!"

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blckmirror

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[CoC Now Style] Fortsetzungsgeschichte im Forum

von blckmirror am 26.07.2015 13:12

Hallo Leute,

wie hier angekündigt, habe ich mal den Anfang gemacht.
Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen und Lust, den ein oder anderen Faden aufzunehmen und weiterzuspinnen. Inspiriert hat mich CoC Now, aber es ist nicht erforderlich, dem zu folgen, wenn man keinen Draht dazu hat. 
Ich freue mich schon auf neue spannende Posts und hoffe, dass das mit dem Nachverfolgen der Story hier im Forum klappt! 

Und los geht's...


Das Artefakt

13.07.2004 - Pleven, Bulgarien
Am zentralen Autobusbahnhof lädt ein Mann seine Reisetasche in den Bus nach Sofia. Es ist heiß und staubig. Der Mann schwitzt und schaut sich verstohlen um, bevor er in den Bus steigt...

Am Tag zuvor in einem höhlenartigen Restaurant im Kaylaka Park am Rande der Stadt.
„Haben sie das Artefakt?"
„Ja hier - Moment!"
Der Gefragte zuckt zurück, als der Reisende seine Hände nach dem seltsamen Gegenstand ausstreckt.
„Versprechen sie, dass sie das hier in die richtigen Hände geben!"
„Ich verspreche es. Ich weiß, was davon abhängt, und ich habe keine Angst." antwortet der Reisende in fliessendem Bulgarisch. Der Mann, der das Artefakt übergibt, trägt einen schwarzen Überwurf, unter dem er das Artefakt verborgen hält. Auf seinem Kopf trägt er einen zylinderartigen Hut - ein orthodoxer Priester.
Das Artefakt ist ein etwa zwanzig Zentimeter langer Gegenstand von etwa sieben Zentimetern Durchmesser. Es ist von unbestimmbarer braun-schwarzer Farbe. Ob es aus unregelmäßigem dunklem Holz oder aus Bronze besteht, vermag der Reisende nicht festzustellen und wegen der Fremdartigkeit bekommt er eine Gänsehaut als er es in die Hand nimmt. In der Mitte des Artefaktes befinden sich sechs drehbare Ringe mit jeweils sechs seltsamen Symbolen darauf. Dem Reisenden schiesst die große Zahl der möglichen Kombinationen durch den Kopf. Fragend schaut er den Priester an.
„Nein," antwortet dieser auf die ungestellte Frage „wir haben den Schlüssel dazu nicht gefunden."
Der Reisende verlässt den Priester. Es werden zwanzig bange Minuten durch den Park zurück, die Dämmerung hat mittlerweile eingesetzt. Er wird auf seinem Rückweg nur von einem joggenden Pärchen überholt, als die Dunkelheit hereinbricht. Er geht schnellen Schrittes, schaut sich immer wieder verstohlen um. Nichts als Schwärze unter den uralten Bäumen des Parks. Bald erkennt er durch aufkommendes Zwielicht, wie sich die Bäume vor dem Ausgang des Parks zu einer weiten Lichtung öffnen und erste Strassenlaternen sichtbar werden. Zwei gewundene Freitreppen führen seitlich hinauf auf die Strasse, er nimmt die rechte. Sein Herz pocht, seine Nackenhaare stellen sich auf, als er die letzten Stufen hinaufeilt und auf den wartenden Elektrobus an der Haltestelle zusteuert. Bevor er in den Bus steigt, schaut er sich erneut um. Der Park ist ein schwarzes Loch im nächtlichen Zwielicht.
Eine Frau im Bus kassiert den Fahrpreis. Sie fragt ob er aus dem Park kommt. Der Reisende bejaht. An der Reaktion der Frau kann er feststellen, dass er etwas getan hat, dass die Einheimischen für vollkommene Dummheit halten - den Park bei Dunkelheit zu durchqueren. Die Szene erinnert ihn an Jonathan Harker, als er seinen Mitreisenden mitteilt, er würde am Borgo Pass umsteigen und erneut stellen sich seine Nackenhaare auf. Er ist erleichtert, als sich die Türen schliessen, und der Bus surrend in Richtung Zentrum losfährt. Ein letztes Mal schaut er in die Dunkelheit zurück.

Etwa anderthalb Stunden nach Fahrtbeginn am nächsten Tag werden die ersten Tunnel durch das „Alte Gebirge" durchfahren. Die erste Brücke die folgt, führt auf hundertzwanzig Metern Höhe über ein Tal. Der Verkehr wird auf die Gegenspur umgeleitet, die Spur nach Sofia ist in Reparatur. Es fehlen bereits Asphalt und Leitplanken. Ein winziges Raupenfahrzeug meisselt den Beton an der Fahrbahnkante ab, rostiges Eisen wird sichtbar. Ein Vorarbeiter inspiziert den Fortschritt der Arbeiten, als der Bus aus Pleven ausbricht und über den Rand der Baustelle hundertzwanzig Meter in die Tiefe stürzt. Der Bus schlägt auf. Fünfunddreißig Personen, der Fahrer und der Reisende werden davon geschleudert, zerfetzt, zerquetscht, zerrissen. Koffer und Taschen brechen aus dem Inneren des zerspellten Busses hervor und verteilen sich.
Unter der Brücke, an einen der Betonpfeiler gelehnt, steht ein Mann in sicherem Abstand und beobachtet die Szene. Ungerührt nimmt er die Schreie wahr, die in ein Wimmern und Klagen übergehen und dann verstummen. Die Reisetasche des Reisenden liegt in einem Gebüsch in der Nähe. Der Beobachter geht zielstrebig darauf zu und nimmt sie an sich, nachdem er das Artefakt darin gefunden hat. Danach sucht und findet er die Stelle, an der das Benzin aus dem Bus austritt und eine Pfütze bildet. Er wirft seinen Zigarettenstummel hinein und entfernt sich.

Beobachter auf der Brücke berichten später, dass sich ein Überlebender von dem Bus entfernt, bevor dieser in einem Feuerball aufgeht. Die Passagierliste belegt, dass es keine Überlebenden gibt, aber landestypisch ist niemand an der Aufklärung dieses Widerspruchs interessiert. Eine Notiz in der Plevener Tageszeitung, die üblichen Todesgedenken mit Blumenmotiven und Fotos der Toten, die eine Wand des Autobusbahnhofes pflastern und der Vorfall ist bald vergessen. Allein der Metropolit, der oberste Kirchenführer der Eparchie Pleven, fürchtet sich und allabendlich steckt er in der Kirche des Hl. Georg eine Kerze in den Sand...



Blutende Finger

15.7.2004 - Yucatan, Mexico
Schriftzeichen unbekannter Art bilden seltsame Muster auf der Höhlenwand. Jacob benutzt Papier aus seinem Notizbuch und Kohlenstücke aus dem Lagerfeuer um sie abzupausen. Er hat die Höhle zufällig entdeckt. Die Lichtverhältnisse sind schlecht, und mehr als seine Handykamera hat er sonst nicht dabei. So macht er sich ans Werk. Ihm ist sofort klar, dass es sich hierbei um eine Art Mechanismus handeln muss. Er spürt, dass hier Dinge auf unvorstellbar komplizierte Weise ineinander greifen. Jacob ist völlig in seine Arbeit vertieft. Die Muster und Reliefs auf der Wand beginnen sich in seinem Geist zu bewegen. Sie drehen sich, winden sich, immer schneller und schneller. Als Jacob die Kohlenstücke ausgehen, streicht er mit den Fingern über das Papier, immer schneller und schneller, bis das Blut das Papier aufweicht und Fetzen von Blut und Papier in wilden Wirbeln umherfliegen.
Als man ihn zwei Tage später findet, liegt er zusammengekrümmt vor der Wand, ohnmächtig, unterkühlt und stark blutend aus Fingerkuppen, aus denen die Fingerknochen austreten. Er spricht nach seinem Erwachen kein verständliches Wort mehr. Bei genauer Untersuchung stellt man fest, dass sich sein Gehirn im Endstadium starker Degeneration befindet. Der Fall wird schnell den mexikanischen Behörden bekannt. Eine Kolonne schwarzer SUVs rollt an. Männer in Anzügen mit „Knopf im Ohr" schirmen die Höhle ab in der Jacob gefunden wurde. Diejenigen, die ihn gefunden haben, verschwinden alle von der Bildfläche - alle, bis auf einen...

neulich auf einer schmalen Brücke: "You shall not pass!"


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2015 13:14.

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Re: Kreative Fortsetzungsgeschichte

von blckmirror am 23.07.2015 09:07

Ok, bin derzeit nur mit Handy und Notizbuch bewaffnet unterwegs. Am WE, sobald ich wieder meinen Rechner zur Hand habe, stell ich den Aufhänger ins Forum. Bin gespannt, was draus wird... 😉

@Duki: Es wird aus dem Bereich CoC Now kommen, rein von der Handlung und der Stimmung her. Wo es hinläuft, wird man sehen 😉

VG
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Kreative Fortsetzungsgeschichte

von blckmirror am 22.07.2015 13:59

Hallo Leute,

ich möchte etwas versuchen. Die Idee ist vermutlich nicht neu und wurde hier vielleicht auch schon umgesetzt (und ich hab nur nicht genug danach gesucht...)
Ich gebe einen Faden zu einer Geschichte vor und wer will, kann die Geschichte mit weiterspinnen. Einzige Schwierigkeit: Sollten Beiträge parallel, also zur gleichen Zeit erstellt werden, können sie keinen Bezug aufeinander nehmen. Im "schlimmsten Fall" entstehen so alternative Erzählstränge! Zu Beginn sollte man auf den fortzusetzenden Beitrag verweisen, dann bleiben Erzählstränge konsistent. Oder es werden bewusst neue parallele Erzählstränge ausgehend von einem Beitrag erzeugt. Dann wird es kompliziert... 😉
Alternativ beschränkt man die Gruppe der Autoren und die Beiträge erfolgen in festgelegter Reihenfolge (was naturgemäß die Kreativität einschränkt 😐 )

Wenn ihr andere Ideen habt, wie man so etwas im Rahmen des Forums, mit seinen sequenziellen Beiträgen, im Griff behalten kann oder sogar Erfahrung mit solchen Aktionen, einfach her damit!

Was haltet ihr von der Idee? Wer hat Lust mitzumachen?
Gibt es das hier am Nerdpol evtl. schon? Mag ja nicht Eulen nach Athen tragen... 😉

Freue mich auf euer Feedback!

Gruß
blckmirror

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Re: Epische Musikstücke

von blckmirror am 03.07.2015 10:31

@Azradamus: Die Seite gefällt mir

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Re: Epische Musikstücke

von blckmirror am 03.07.2015 08:53

Ich kann u.a. Arcana empfehlen. Vor vielen Jahren hatte meine D&D Gruppe an einem verlassenen Kultort eine mächtige Vision. Nichts weniger, als die Opferung einer Frau und ein Drache, der ihrem Körper entstieg. Ich habe die Vision vorgetragen und mit diesem Stück untermalt. Hatte beim planen der Szene richtig Gänsehaut. Die Spieler waren während der Szene auch vollkommen gefesselt - bis... auf... den... Barden... Sein Spieler meinte hinterher schlicht "Boar ey, endlich ist die Sch...musik aus". 

So kanns gehen

EDIT: Ist leider eine gekürzte Version bei SoundCloud...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2015 08:58.

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Re: H. P. Lovecraft

von blckmirror am 01.07.2015 00:18

Schon geschehen!

Autoren zwischen krank und genial 

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Autoren zwischen krank und genial

von blckmirror am 01.07.2015 00:17

Ok, auf Anregung von Clawdeen mache ich ein neues Thema in der Sabbelecke auf

Ich erwähnte im Zusammenhang mit H.P. Lovecraft, dass ich Stephen King zeitweise krank finde. Diese Feststellung traf ich in meiner Jugend, und muß sie nun, nachdem ich im Laufe der Jahre eine Menge Bücher z.B. Schwedischer und US-Amerikanischer Thriller-Autoren mit Abscheu weggelegt habe, relativieren.

Aber... man stelle sich vor, dass ich als 18-jähriger kaum länger als erforderlich auf dem Klo geblieben bin, weil ich ES gelesen hatte!  Das ich in der Zeit auch weitergelesen habe, z.B. Friedhof der Kuscheltiere und anschliessend von dem Film angeekelt war, wo Mister King an der Umsetzung beteiligt war, und ein sabbernder Kinderzombie seine Eltern beißt. Wie King es immer wieder geschafft hat, mir meine Alltagswelt zu vergruseln, das war echt krank! Schreckgespenst und der Rasenmähermann haben ihr Übriges beigetragen, man sieht, ich war trotz Abscheu doch neugierig  

Genial, gradezu Lovecraft'sch waren die Türen am Strand, durch die der Revolvermann in einem der ersten Bände des Turmzyklus ging und wo er den großen Krabben begegnet (die ihn dann natürlich auch nach Kräften zu verstümmeln suchen...). Sehr gut auch einer der modernen Vampirklassiker, wenn ich so sagen darf, "Brennen muß Salem". 

Wenn ich an "Carrie" denke, an "ES" oder an "Das Ende eines Sommers", glaube ich, dass er als Kind oder Jugendlicher eine krasse Zeit hatte.

Phantastisch finde ich Langoliers. Ich sah zuerst den Film und fand die Story hammer! Habe mir dann das Buch gekauft und fand, dass der Film eins-zu-eins das Buch war (was mich ein bissl enttäuschte).

@Clawdeen: Ich hoffe, ich konnte die Sache mit Stephen King etwas erhellen

Welche Autoren schweben für euch zwischen krank und genial? Bin schon sehr gespannt!

Gruß
blckmirror

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.07.2015 00:20.

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Re: Ruled to death? Vorteil und Nachteil der Regeltiefe in den verschiedenen Systemen

von blckmirror am 30.06.2015 23:26

Mir scheint, dass sich das Thema vor allem in der Charaktergenerierung widerspiegelt, etwas, das sich mir vorallem bei DSA4 gezeigt hat, also gehe ich grade mal auf das Thema ein.

In meinen Augen ist es eigentlich nicht weiter wichtig welche Fertigkeiten man wie gesteigert hat oder welche Vor- und Nachteile ein Charakter hat. Das was ihn ausmacht ist sein "Charakter", seine Vorgeschichte oder seine Art mit Anderen umzugehen und die Fähigkeiten oder Eigenschaften die er mechanisch mitbringt sind eher sowas wie ein Bonus, sollten aber nie das ganze Konzept darstellen.

Da ich immer mit einer konkreten Vorstellung von einem Char ins Spiel gezogen bin (als SL auch bei meinen NPC), gaben mir die Regeln lediglich die "Backform" vor, also welche Eigenschaften passen in den Char, den ich mir ausgedacht habe. Habe ich eine gewisse Gesinnung im Kopf? Wie möchte ich ihn spielen? Die Bandbreite z.B. von Gangstern in CoC ist breit, nicht weil die Regeln breit sind, es gibt ja keinen Differenzierung zwischen dem Zuhälter und dem Drogenboss, sondern weil ich als Spieler eigentlich nur ne Kanone und die entsprechende Gesinnung mitbringen muß. Ich verstehe aber auch, dass es deutliche Regelunterschiede geben muß z.B. zwischen einem Elementarmagier und einem Thaumaturg.

Ich bin der Ansicht, dass Schablonen für Anfänger gut geeignet sind (banal gesprochen: "Schau mal, der Waldläufer. Nimmst als Rasse den Elfen und schon haste was Richtung Legolas...")

Ich will gute, verlässliche Regeln, die in jeder Situation klar anwendbar sind. Sicherheit sprich nicht gegen Freizügigkeit. 

Das verstehe ich auch gut. Ich hatte einmal einen Spieler, der völlig aus der Rolle fiel und meinte, tun zu können, wonach ihm grade der Sinn stand. Es war soweit ganz witzig, aber ich glaube, wir hätten einige Diskussionen vermieden, wenn wir uns konkreter an das Regelset gehalten hätten...

 
Xth Edition - wozu?
Weil sich Geschmäcker, der Zeitgeist und die Kenntnisstände aller Beteiligten verändern. Spieler, Autorern, Designer und Herausgeber sind mit dem Status Quo nicht mehr zufrieden und wollen eine neue, bessere Version ihres Spiels machen. Sei es, weil sich die alten Ausgabe nicht mehr verkauft, neue Leute im Team sind, die Fans nach Veränderung rufen oder neue Regel- und/oder Settingelemente entwickelt wurden, die man ins Spiel einbringen möchte. Wie immer sind viele dieser Veränderungen Geschmackssache, D&D 4 und D&D5 z.B. kamen in meinem Umfeld sehr gut an, allerdings zum größten Teil unterschiedlichen Spielern.  

Jep, das leuchtet ein...

Neuen Editionen kommen im Schnitt alle 5-6 Jahre, in der Zeit kann sich schon einiges getan haben. Zumindest wächst in dieser Zeit eine neue GenerationTeenager heran, deren Geschack sich von dem ihrer Vorgänger unterscheidet. D&D kommt in 40 Jahren auf 6 große Ausgaben und nochmal so viele Neuauflagen mit nicht ganz so großen Veränderungen. Cthulhu wird es in über 35 Jahre auf 7 Editionen bringen, davon die meisten ohne große Neuerungen, Traveller und Runequest nach ähnlich langer Zeit auf ähnlich viele Ausgaben, DSA bringt es nach 31 Jahren auf 5 Regeleditionen. Die Abstände werden nicht kürzer, es gibt bei einigen Verlagen nur ab und zu größere Pausen, zum Beispiel weil man in Geldnöten oder gar ganz pleite ist. D&D5 erschien so lange (immerhin 11 Jahre) nach AD&D2 weil TSR in der der Zwischenzeit insolvent wurde und D&D einige Jahre vom Markt war. DSA4 gibt es zwar 14 Jahre, in der Zwischenzeit wechselten aber sowohl Verlag als auch Rechteinhaber (FanPro war wohl ebenfalls eine lngere Zeit in finanziellen Schwierigkeiten) und die Entwicklung der neuen Ausgabe dauert wesentlich länger, als geplant.

...und ist mal eine konkrete Auflistung, die mein Bauchgefühl mal ordentlich zurechtrückt

Das ist mal wirklich ein sehr interessantes Thema, über das sich klasse streiten lässt, vielen Dank dafür!

 Ich habe zu danken, und bin froh, dass ich in so kurzer Zeit so viele interessante Dinge von euch erfahre!

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