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Honehe
Gelöschter Benutzer

Re: [10.05.2019] #FDT - Musik während des Rollenspiels

von Honehe am 11.05.2019 15:19

Man stelle sich mal einen Film ohne Hintergundmusik vor. Musik überträgt einfach wunderbar Gefühle. Die Frage für mich ist also gar nicht ob Musik während des Rollenspiels sondern wie.
Ich spiele fast ausschließlich online und auch da zum größten Teil onair. Damit ist alleine schon das rechtliche eine großes Problem. Man kann einfach nicht so einfach jede Musik einspielen, die man möchte. Technisch ist es auch nicht ganz einfach zu realisieren. Das war bisher der Grund warum ich davon abgesehen habe, Musik in meinen Runden einzusetzen.
In Tischrunden habe ich sehr gerne Musik an. Am liebsten nutze ich Syrinscape. Die kann man übrigends auch onair einsetzen. Also vielleicht ein Grund das mal auszuprobieren.

Was ich allerdings am schwierigsten finde, sind die unterschiedlichen Einstellungen zur Musik beim Rollenspiel, wie man ja in den Antworten auch schon sieht. Diese Woche erst wollte ich gern bei einer offair Runde passende Musik hören. Allerdings hört in unserem Setup Jamaerah immer das gleiche wie ich. Sie bat mich dann, die Musik leiser zu machen. Leider so leise, dass ich sie kaum noch wahrgenommen habe. Dann habe ich sie irgendwann ausgemacht.
Das war ein Beispiel. Dann gibt es noch Musik, die den einen rausreißt aus der Szene, den anderen wieder mitnimmt. Ich stehe also immer noch bei dem Wie und bin nicht schlauer geworden bisher.

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Honehe
Gelöschter Benutzer

Re: Regeln zur Frage des Tages

von Honehe am 11.05.2019 14:31

Um das noch mal zu erklären. Die Frage des Tages gab es jetzt schon ne Weile im Discord. Da es ja auch einige Leute gibt, die mit Discord nichts anfangen können, war die Idee mal wieder etwas Schwung in das Forum zu bringen und die Fragen auch hier zu stellen.
Also das Gegenteil dessen was Azradamus sagte. Es soll kein Discord only mehr sein.
Die letzten Tage haben ja auch gezeigt, dass die Frage mit kaum Verzögerung auch direkt hier eingestellt wurde, ich denke also nicht, dass es vorkommt, dass wir hier mal 2 Fragen des Tages haben.
Also einfach mitmachen 

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Praiot
Gelöschter Benutzer

Re: Regeln zur Frage des Tages

von Praiot am 11.05.2019 14:17

Macht das Forum dann hier überhaupt noch sinn, wenn die Musik eh woanders spielt? Jetzt mal ehrlich, ich soll jemand anderen fragen, ob es schon eine Frage des Tages gibt und dann ggf. eine Frage stellen, auf das mir irgend jemand dann diese beantwortet? Klingt irgendwie sehr umständlich, ich glaube dann ist es sinnvoller die Frage direkt irgendwo anders zu stellen, um dann direkt eine Antwort zu erhalten. 

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koali

46, Männlich

Beiträge: 3723

Re: [11.05.2019] #FdT - Liebe im Rollenspiel

von koali am 11.05.2019 14:12

Feder hat schon sehr viel gesagt, dem ich mich 100% anschließen kann.


Für mich gehören Liebesbeziehungen in ihren verschiedensten Formen zum erzählen von guten Geschichten dazu. Die meisten berühmten Geschichten der Menscheitsgeschichte enthalten zumindest zum Teil eine Liebesgeschichte.

Da ich mit dem Rolelnspiel auch Geschichten erzählen möchte ist also auch die Liebesgeschichte ein wichtiger Part für mich.

Die emotionale Bindung unter Spielercharas oder auch NPCs bietet starke motivationen und tolle Anknüpfungspunkte für Geschichten.
Mal Tragisch mal erheiternd aber wenn es gewollt ist auch mal romantisch und liebevoll. 

Wichtig ist wie Feder es schon gesagt hat, wie fast alles in unserem Hobby die Kommunikation in der Gruppe und das Verständnis von Gos und No Gos. 

Das Ausspielen von emotionalen Beziehungen zwischen Charas braucht dabei mMn eher ein Mindset, wie es Feder auch schon beschrieben hat als massig Screentime und Spottlight. 
Eine Liebesbeziehung ist für mich auch absolut zu trennen von einer sexuellen Komponente, die ich im RP für unerheblich und unwichtig erachte (auch hier 100% d'accord mit Feder).





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Feder
Administrator

30, Weiblich

Beiträge: 231

Re: [11.05.2019] #FdT - Liebe im Rollenspiel

von Feder am 11.05.2019 12:56

#fdt
Rollenspiel ohne Beziehungen ist für mich komisch. Dabei geht es mir nicht um Liebesbeziehungen im speziellen. Es ist nun mal so, dass man auf die eine oder andere Art Beziehungen zu Personen entwickelt mit denen man viel Zeit verbringt. Gerade die typische Heldengruppe reist sehr oft auf engem Raum lange nur miteinander. Wenn sich dort keine Beziehungen (egal welcher Art) ausbilden würden, wäre das für mich unnatürlich.

 

Mit der Liebe ist das so eine Sache und hängt auch stark von der jeweiligen Gruppe ab mit der man spielt. Bei einigen ist das kein Problem, für andere ist schon eine Liebesbeziehung zu einem NSC höchst problematisch. Da passe ich meinen Spielstil dann an meine Mitspieler an.

Im allgemeinen entwickeln (oder bekommen) eine Charaktere aber nur Beziehungen zu Spielercharakteren wo ich den Spieler OT kenne oder zumindest gut einschätzen kann. Auch im Rollenspiel ist es eine Art Vertrauensbeweis wenn sich ein Charakter öffnet. Dennoch würde ich nie eine Liebesbeziehung erzwingen wollen. In der Regel entwickelt sich eine Beziehung einfach immer weiter, wird enger und vertrauter sodass „Liebe" quasi die letzte logische Konsequenz ist XD.

Das schließt weder freundschaftliche, platonische noch geschwisterliche oder elterliche Liebe aus. Ich bringe nochmal das Beispiel der Heldengruppe die lange alleine umherreist. Irgendwann ist man eine Art kleine Familie und liebt sich auf irgend eine Art und Weise genau so sehr wie man die anderen gerne irgendwo aussetzen möchte^^.

Beziehungen dieser Art halte ich für sehr spielbereichernd und in einer guten Gruppe entwickeln sie sich automatisch.
Wenn ich die Leute schon kenne baue ich sowas auch gerne in den Hintergrund ein (Lothir und Ikaju z.B.). Das gibt Charakteren zum einen einen guten Rückhalt und Stabilität (da man immer jemanden hat auf den man zurück fallen kann) und man hat ein neues Spielelement in dem man die vorher etablierte Beziehung weiter entwickelt. Generell hat jeder meiner Charaktere irgendwo einen emotionalen Ankerpunkt (meistens durch NSC besetzt). Wenn sich nach und nach Spieler als emotionaler Ankerpunkt entwickeln habe ich da aber auch nichts gegen.

Kommen wir mal zum zweiten Punkt: Der Darstellung

Wie man oben wohl rausgelesen hat habe ich nichts gegen Beziehungen zwischen Spielercharakteren. Aber wie stellt man das dar, ohne den anderen auf die Nerven zu gehen oder persönliche Grenzen des anderen zu überschreiten?
In meinen Augen gibt es da zwei wichtige Punkte:

1. Der OT Aspekt:

Ich bin nicht nur PnP Rollenspieler sondern auch Larper. Und auch im Larp kommt es manchmal vor, dass Charakter sich ineinander verlieben. Wie in jedem Rollenspiel ist es dabei wichtig Ot abzuklären war geht und was nicht. Dabei gilt es dieses Gespräch nicht nur mit dem betroffenen Spieler des Charakters zu führen sondern (gerade auch im Larp) mit eventuellen eigenen Partnern oder Lebensgefährten. Mag in den Ohren von manchen albern klingen das fürs Larp/PnP oder überhaupt zu machen ist in meinen Augen aber wichtig. Vor allem wenn man zu „bleeding"( dem übertragen von Spielemotionen, Gedanken und Handlungen ins OT) neigt.
„Ist das OK?", kann dabei als Grundlage für alle Situation angewandt werden.

„Ist das OK das mein Charakter sich in X verliebt hat?"
„Ist das Ok das ich eine Beziehung spielen will?"
„Ist das Ok das man Händchen hält?" ect.

Wenn es nicht OK ist, ist das eine Grenze die ich nicht überschreiten werde. Wichtig ist, dass eine Kommunikation überhaupt stattfindet, denn auf dieser Basis folgt die IT Darstellung.

2. Der IT Aspekt:

Ich kann natürlich darstellen, dass ich mit jemandem in einer Beziehung hänge in dem ich auf jeder Taverne in ner dunklen Ecke rum fummel. Ist eine legitime Möglichkeit.
In meinem Fall wähle ich aber subtilere Methoden die mit der Zeit verändert oder anders aufgebaut werden können.


Die verschobene Perspektive:

Wenn jemandem irgendwer wichtig ist (egal ob verliebt oder nicht!) dann verschiebt sich die Perspektive des eigenen Handelns und Verhaltens auf diese Person. Man denkt häufiger an die Person, versucht Rücksichtvoll zu sein oder sich in ihrer Nähe aufzuhalten. Wenn man Probleme hat, wird man sich wahrscheinlich zuerst an diese Person wenden. Man achtet darauf, dass sie genug isst, schläft, das ihr warm ist oder das sie nicht alleine ist. Man beginnt eine Art Orbit der Fürsorglichkeit um diese Person zu spinnen.
Genau so tuen es meine Charaktere im Rollenspiel wenn sie sich in der Nähe von Personen befinden die sie Lieben (Familie, Gefährten, Freunde). Dabei muss oft gar nicht gesprochen werden. Es reicht ein Lächeln, sich neben jemanden stellen, tröstend dem Arm um die Schulter legen oder liebevoll über die Wange streicheln. Verbal kann mich „Ich liebe dich." auch durch: „Pass auf dich auf. Geht es dir gu?" oder „Ich bin für dich da!" kompensieren. „Ich liebe dich." sage ich nur zu besonderen Anlässen (vor allem wegen der großen OT Bedeutung) und weiche häufig auf Alternativen wie: „Dir gehört mein Herz." Aus.

Der Kosename:
Hase. Schatz. Honigschnäuzchen. Es gibt ihn in mannigfaltiger Ausführung. Ich persönlich mag solche Kosenamen nicht wirklich, möchte aber vielleicht trotzdem meinen IT Partner mit einem solchen Namen rufen da er Verbundenheit symbolisiert.
Was hab ich also gemacht? Neue Worte erfunden.
Ein Beispiel: Miela (Gefährte meines Herzens), Cerestii (Stern meiner Augen)
Fällt kaum auf im allgemeinen Sprachgebrauch und hat eine persönliche Bedeutung.

Küssen, Händchenhalten, Sex?

Tja. Ich verweise nochmals auf Teil 1. Wenn es Ot abgeklärt ist und eure Gruppe nicht stört macht was ihr wollt .
Ich für meinen Teil sehe im Ausspielen von z.B. Sex aber keinen Mehrwert. Weder fürs Spiel, noch für die Charaktere oder den Plot. Das können Charaktere im off machen. Müssen sie aber nicht.
Händchenhalten und Küssen können beziehungsfördernd sein oder diese symbolisieren. Trotzdem setzte ich auch diese Mittel sporadisch ein. Die Dosis macht das Gift. Zu viel und es wirkt platt und plump.
Gerade wenn man sich am Anfang einer Beziehung findet (weil sie sich bildet oder weil man reingeworfen wird) gebe ich gerne mehr Zeit als zu wenig um zu sehen wie sich die Charaktere aneinander gewöhnen. Es ist eine neue Spielweise an die man sich heran tastet und auch da hab ich immer meine Mitspieler im Hinterkopf. Nur weil plötzlich zwei Charaktere eine Beziehung haben, heißt das nicht das die Welt sich aufhört um sich selbst zu drehen. Eine Beziehung sollte niemals den Plot vollständig verdrängen und zum Spielinhalt einer Gruppe über längere Zeit werden. Um Phasen oder bestimmte Punkte in der Geschichte hervorzuheben ist das ok, aber sie sollten nicht zu viel Screentime abbekommen. Auch hier hilft drüber reden. Man spielt ja in einer Gruppe ^^.

Fazit:
Beziehungen gehören für mich zum Rollenspiel dazu. Sie machen es interessant Charakter auf unterschiedliche Arten miteinander zu verknüpfen. Auch eine leidenschaftliche Feindschaft oder Rivalität kann belebend sein. Wichtig ist für mich dabei, dass sowas immer mit dem entsprechenden Gegenspieler und gegebenenfalls (sollte es die Gruppe maßgeblich beeinflussen) mit Gruppe und dem Spielleiter abgesprochen werden. Ein gemeinsamer Konsenz ist wichtig damit alle Spaß haben.

Meine 2 Cent

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DRex87
Gelöschter Benutzer

[11.05.2019] #FdT - Liebe im Rollenspiel

von DRex87 am 11.05.2019 11:48

In Zusammenarbeit mit Rerion, der die Idee hatte, aber dem die Worte fehlten die Frage gescheit zu formulieren:

#FdT "Wie steht ihr zur Darstellung von zwischenmenschlichen Gefühlen - im Speziellen Liebe - im Rollenspiel? Auf gar keinen Fall? Zwischen SC only? Nur NSC? Alles gemischt? Wie spielt ihr das aus, wenn überhaupt?"

Als Ergänzung: Wie sieht es mit platonischer, freundschaftlicher, geschwisterlicher und elterlicher Liebe (kurz nicht sexueller Liebe) aus?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2019 11:51.

Fjanz

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Re: Assoziationsketten

von Fjanz am 10.05.2019 22:39

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Re: Assoziationsketten

von Enigmon am 10.05.2019 17:33

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koali

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von koali am 10.05.2019 15:47

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Hallas

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Re: Assoziationsketten

von Hallas am 10.05.2019 14:51

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