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Heretic
Gelöschter Benutzer
Re: "Den Plot sprengen"
von Heretic am 02.10.2013 03:41@AnguyX: Fällt dir eigentlich nicht die Ironie auf, dass du durch deine "Die Matrix adaptiert hinter den Kulissen"-Masche auf eine ziemlich perfide Weise das Handeln der Spieler und SCs negierst, und damit direktes Railroading betreibst und es auch noch mit "solange alle Spaß haben" zu rechtfertigen versuchst? Du ziehst hier den alten "quantum ogre" und findest das auch noch gut und sinnvoll????
Und wenn du mich schon aufgrund meines Kommentars zur Dichotomie der Begriffe "Meister" vs. "Sklave"
und "Meister" vs. "Geselle" aus dem Zusammenhang gerissen zitierst, dann schiebe mir nicht unter, dass ich an irgendeiner Stelle das Wort "Führer" in den Mund genommen hätte.
AnguyX
Gelöschter Benutzer
Re: "Den Plot sprengen"
von AnguyX am 02.10.2013 02:34So...weiter möchte ich mich zu dem Thema nicht äußern und lasse das Thema nun für mich auch ruhen. Viel Saß 
http://www.youtube.com/watch?v=hpN7J-Rrp_w&feature=youtu.be
Zornhau
Gelöschter Benutzer
Re: [Engel - Arkana-"System"] 5 Spieler für Einführungsrunde gesucht
von Zornhau am 02.10.2013 01:54Aktuell sieht es für mich so aus:
- Michaelit (Die sind wie Gott) -

- Gabrielit (Die Streiter des Herrn) - TheElderTroll35
- Urielit (Die Bewahrer der Wege) - Einfach nur A, Azriel
- Raphaelit (Die heilenden Hände Gottes) - Düz, Einfach nur A
- Ramielit (Die Bewahrer des Wissens) - Azriel
Wenn Ihr Euch noch irgendwie bei den "doppelt belegten" Orden einigen könntet, wäre es gut.
Und die Schar braucht noch einen Anführer! Einen Michaeliten, der als die Seele der Schar wirkt und dafür sorgt, daß alles gut und harmonisch verlaufen wird.
Habt Ihr alle eine Google+-Anmeldung? Falls ja, dann könntet Ihr mir Eure dortigen Usernamen zukommen lassen, damit ich Euch die Spielerinformationen zukommen lassen kann (via Google-Drive), die ich zusammengestellt habe und die sicher NUR für den privaten Gebrauch in eigenen Runden erlaubt, jedoch nicht zur allgemeinen Veröffentlichung im Internet geeignet sind.
Haben wir die Schar voll besetzt, dann wäre es gut sich über den Termin Gedanken zu machen. - Bei mir klappt es halt am Besten Montag, Mittwoch und Freitag. Jeweils abends, ca. ab 19:30 Uhr, damit es nicht zu spät wird. - Im Ausnahmefall (falls mal eine häusliche Runde ausfällt) könnte es auch an einem Samstag klappen, doch ist das eben eher die Ausnahme.
Zornhau
Gelöschter Benutzer
Re: "Den Plot sprengen"
von Zornhau am 02.10.2013 01:33Man kann aber natürlich auch DASSELBE Rollenspiel mit unterschiedlichen Leuten eben immer etwas ANDERS spielen.
Die Regeln und das Setting haben zwar einen Einfluß, aber keinen allumfassend "kanalisierenden" und beschränkenden Einfluß. Rollenspielregeln wie Spielwelten/Settings werden IMMER INTERPRETIERT.
Diese Interpretation findet sowohl seitens des Spielleiters als auch seitens der Spieler statt.
Daher ist es zum Beispiel bei Con-Runden so interessant dasselbe Szenario, in derselben Spielwelt, mit demselben Spielleiter aber je nach Con wechselnden Spielern zu spielen. Da kommt immer etwas anderes, neues dabei heraus. - Und das ist ja auch einer der Punkte, der das Rollenspielhobby so faszinierend macht! Es kommt eben auch auf die SPIELENDEN an, was aus noch so umfassend vorbereitetem Material wirklich am Spieltisch gemacht wird.
Aber das ist auch bei anderen Spielformen wie Brett- und Kartenspielen so. Man kann in unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen mit demselben Brettspiel doch sehr unterschiedlich erfreuliche Spielrunden erleben. - Die "Gruppenchemie", die sich einstellende Stimmung, das Spielklima hat durchaus einen Einfluß.
Es ist ja so, daß auch viele Rollenspiele ABSICHTLICH für eine gewisse Breite an Spielleitungsstil geschaffen werden. Gerade bei den generischen Regelsystemen findet man ja auch entsprechende Anpassungsempfehlungen, um den generischen Regelkern mit den präferierten Stilelementen des Spielleiters (und der Spieler!) anzureichern.
Ganz aktuell: D&D Next tritt ja zum Beispiel an OHNE Battlemap und Miniaturen gespielt zu werden (eine Abkehr von D&D 3E und 4E). Aber für die Freunde des Spielens mit Bodenplan und Miniaturen gibt es Regelergänzungen und Hilfen, wie man eben doch einen Bodenplan ins Spiel integrieren kann.
Im Gegensatz dazu geht zum Beispiel Savage Worlds davon aus, daß man immer MIT Bodenplan und Miniaturen spielt (wobei die deutschen Regeln, nicht jedoch die US-Originale) sich länger darüber auslassen, wie man auch OHNE Miniaturen SW spielen kann.
Cosmic Patrol geht davon aus, daß bei jeder Szene, der Spielleiter rund um den Spieltisch WECHSELT, so daß letztlich jeder Mitspieler mal eine Szene leiten muß. Es werden aber auch Empfehlungen gegeben, wie man das Spiel spielen kann, wenn nur ein Mitspieler als dedizierter Spielleiter die ganze Zeit über leitet.
Das sind schon von den Spiele-Entwicklern vorgesehene Änderungsmöglichkeiten. Das sind aber längst nicht alle!
Oben schrieb ich, daß Regeln und Setting INTERPRETIERT werden. - So ist zum Beispiel MEINE "Welt der Engel" deutlich stärker action-betontes militärisches Rollenspiel rund um moralische Frage. Man kann aber mit denselben Settinginformationen auch den Schwerpunkt eher auf der persönlichen Beziehungsentwicklung der einzelnen Engel oder dem Heranwachsen in einer post-apokalyptischen Welt setzen. Das ist alles reine Interpretationssache. - Anderes Beispiel: Die Savage-Worlds-Regeln lassen sich klar und deutlich darüber aus, was für Folgen ein Willensduell mittels Einschüchtern oder Provozieren IM KAMPF hat (persönlicher situativer Bonus von +2 und eventuell Gegner Angeschlagen). Aber sie sagen nichts darüber, wie sich in einer NICHT-Kampf-Situation ein erfolgreich provozierter oder gar mittels Steigerung provozierter Charakter verhalten wird. Das lassen die Regeln offen und hier ist der Spielleiter gefordert eine zur aktuellen Situation und dem erzielten Erfolg stimmige INTERPRETATION des Ergebnisses zu liefern.
Interpretiert wird eh immer. Muß man ja auch, um vielfach aus der Regelmechanik-Ebene in die Ebene der gemeinsam erspielten Fiktion zu gelangen.
Und bei jedem Interpretationsvorgang spielt der jeweilige Mensch die entscheidende Rolle.
Taschenschi...
Gelöschter Benutzer
Re: NCS:Bauern oder Götter. Wie stark dürfen Meisterpersonen sein?
von Taschenschieber am 02.10.2013 01:08Ich glaube, man darf sich nicht zu sehr auf die Spielwerte fokussieren. Das Problem mit Gott-NSCs ist nicht, dass sie zu hohe Zahlen auf dem Notizzettel des SLs haben, das Problem ist, dass sie den Spielercharakteren die Schau stehlen. Ein NSC kann auch mal deutlich stärker sein als die SCs, sofern der SL diesen NSC nicht dazu missbraucht, den Spielern die Schau zu stehlen. Dann kann der SL sich nämlich auch gleich alleine eine Geschichte ausdenken und die auf sein Blog schreiben, das spart den Spielern eine Menge Zeit. ;)
Damit ist die Frage dann aber auch nur sehr schwer auf Formeln zu reduzieren - ich denke, das ist eine Frage, an die man mit Bauch- respektive Fingerspitzengefühl herangehen muss.
Taschenschi...
Gelöschter Benutzer
Re: "Den Plot sprengen"
von Taschenschieber am 02.10.2013 01:05Man spielt doch auch Call of Duty anders als Mario Kart oder Bejeweled, und die Siedler von Catan spielt man anders als Dominion und Strip Poker. Und das tut man, ohne bewusst zu denken "Hm, ich spiele jetzt gerade aber völlig anders als ich das bei CoD machen würde". Einfach weil das Spiel so funktioniert.
Woher kommt dieser Irrglaube, das gelte nicht auch für Rollenspiele?
Re: [Cthulhu 1920] suche Gruppe + Meister
von Muesli666 am 02.10.2013 01:05coole sache!
Muss das jetzt Horizontal oder Waaginal? ![]()
Re: NCS:Bauern oder Götter. Wie stark dürfen Meisterpersonen sein?
von AcanioyaAvona am 02.10.2013 00:21Jetzt weiß ich auch warum Zarathustra 149 Beiträge hat :-P
Kann man nicht in jedem System quasi die Regeln übergehen(kann mich da aber auch irren), ich meine ich kann bei DSA den Gegner mit 120 GP generieren, oder bei Vampire statt 3 Punkte in dem Feld auch 5 verteilen.
So siehts nämlich aus.
Das klingt logisch und mach Sinn , redundant ?^^
Hab den Titel ja absichtlich etwas provokant bzw. einen starken Gegensatz darstellen wollen, sonst wäre es ja nicht interessant und ich denke es gibt bestimmt auch Spieler die schon mal einen Meister hatten der so verliebt in seine Meisterpersonen war, dass diese mal schnell etwas zu stark wurden
Zornhau
Gelöschter Benutzer
Re: "Den Plot sprengen"
von Zornhau am 02.10.2013 00:19Glaubst Du denn, daß wirklich ALLE Rollenspiele da draußen nach DEMSELBEN Spielleitungsstil gespielt werden (können)?
Das jeweils verwendete Regelsystem hat durchaus einen großen Einfluß, da es tatsächlich das, was ein Spielleiter tun MUSS und was er tun DARF festlegt. - Das ist nicht der einzige den Spielleitungsstil beeinflussende Faktor, aber es ist ein Faktor und einer der durchaus spürbare Unterschiede hervorruft.
So ist in Dungeonworld das Vorbereiten eines Szenarios etwas sehr grundlegend anderes als in klassischeren Rollenspielen wie Dungeons&Dragons - selbst wenn sich die Äußerlichkeiten gleichen mögen (Drachen, Paladine, Elfen, usw.). Das gesamte "Gameplay" ist anders (fängt schon dabei an, daß der Spielleiter in DW niemals würfelt, sondern nur die Spieler würfeln, bleibt aber nicht bei solchen Details sondern geht bis zu wirklich großen Unterschieden).
Oder ein Shadowrun-Job, der einen Einbruch bzw. eine Infiltration in einer Firma vorsieht, wird nicht nur von den Spielern, sondern gerade auch vom Spielleiter und der Art, wie man nach Shadowrun-Regeln eine Runde leiten wird, wenn man eben die gesetzten Regeln anwendet, komplett anders aussehen, als zum Beispiel ein Einbruch nach dem Leverage-Rollenspiel. Bei Leverage hat der Spielleiter ganz andere Aufgaben, darf ganz andere Dinge tun und - auch wichtig- darf vieles NICHT, was er bei Shadowrun könnte.
Die Regeln sorgen ja dafür, daß nicht nur das Spiel der Spieler mittels ihrer Spielercharaktere in "geregelten Bahnen" abläuft, sondern auch dafür, daß der Spielleiter harte Regeln zu beachten hat.
So hat ein Fate-Core-Spielleiter pro Szene nur je 1 Fate-Punkt pro Mitspieler für seine NSCs zur Verfügung. Die SCs hingegen unterliegen keiner derartigen Beschränkung.
Ein Spielleiter bei Savage Worlds fängt mit einem Start-Pool an Bennies an, kann aber während des Spiels keine weiteren hinzugewinnen. Hingegen können und werden die Spieler ständig weitere Bennies erspielen.
Alle diese rein auf der Regelseite liegenden Systemeigenschaften prägen den möglichen Spielleitungsstil enorm.
Dazu kommen noch allgemeine Anforderungen an den Spielleiter. Bei Leverage oder Fate oder Dungeonworld MUSS der Spielleiter ein SEHR improvisationsfreudiger sein. Denn er wird ständig zu frei aus der Luft zu improvisierenden Dingen gezwungen - sei es durch Würfelwürfe, durch Spielerentscheidungen, durch Spieler-Einfllußnahme (Player Empowerment). Man kann z.B. Leverage überhaupt nicht mit einem "vorbereiteten Plot" spielen. Geht einfach nicht. Die Spieler können JEDERZEIT Rückblenden-Szenen einflechten, in denen sie rückwirkend alles vorherige ändern können! Da kann man einfach nichts mehr im Voraus planen, sondern muß mit dem Fluß mitgehen.
Anders z.B. bei HeroQuest 2.0, welches eng an einer dramaturgischen Steuerung des Spielgeschehens orientiert ist. Hier MUSS man eine Idee von Szenen, Akten und einer geplanten "Spannungskurve" haben, um das Spiel richtig leiten zu können. Bei HQ2 steht die geplante und gesteuerte Dramaturgie im Vordergrund.
Diese wenigen Beispiele zeigen schon, daß man zwar jedes dieser Rollenspiele mit etwas unterschiedlicher individueller Note leiten kann, daß aber die so sehr unterschiedlichen Systeme einfach nicht für jede Art der Spielleitung geeignet sind und bestimmte Stilelemente wie Improvisation, Player Empowerment, "Es gibt keinen Plot" usw. bei bestimmten Spielen einfach notwendig sind. - Spielleiter, die sich damit schwer tun, werden mit diesen Rollenspielen sicher nicht glücklich.
Zornhau
Gelöschter Benutzer
Re: "Den Plot sprengen"
von Zornhau am 02.10.2013 00:00Nun, der "Herr" hat sich diese sehr seltsamen Videos durchaus angeschaut und er "traut" sich durchaus regelmäßig vor die Kamera. Nur habe ich keinen Youtube-Channel, sondern spiele oder diskutiere halt in Hangouts bzw. Hangout-On-Air mit, welche bei anderen in deren Channel landen.
Ich finde es SEHR anstregend und aufgrund der teils erheblichen Länge der Videos auch geradezu UNMÖGLICH auf einzelne dort getätigte Aussagen wirklich Bezug zu nehmen. Und ich werde NICHT mit dem Steno-Block daneben sitzen und mir alles Gesagte erst einmal verschriftlichen!
Daher finde ich, so der Wille zum Diskurs vorhanden ist, dessen Führen via eines Haufens seltsamer Video-MONOLOGE völlig ungeeignet.
Gerade für eine Diskussion braucht es einfach eine Möglichkeit entweder direkt zu antworten (Video-Diskussion mit mehreren Teilnehmern) oder eben das zeitlich entzerrte schriftliche Verfahren via eines Foren-Threads.
Wer mich sehen will, in meinem Profil ist meine Google+-Adresse, einfach dort anmelden und eine Hangout-Anfrage stellen.
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