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Hallas

35, Männlich

Beiträge: 62

Re: [Pathfinder] Der verschollende Kult - suche Spieler [offair]

von Hallas am 11.10.2017 13:44

Hallo ich hätte Interesse und am Freitag Zeit .

 

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EinfachNurA

43, Männlich

Beiträge: 1048

Re: Zur Lage der Rollenspielbranche

von EinfachNurA am 11.10.2017 12:05

Bei Amazon habe ich auch schon gekauft, wenn es das beim Sphärenmeister nicht gab, viel Zeug gebraucht über Ebay oder entsprechenden Facebookgruppen, einfach weil Geld sparen ein Punkt ist.

Auch Crowdfundings wie von Ulisses habe ich unterstütz, auch wenn es eigetnlich unnötig ist, bei Dingen wie World of Darkness etwa. Ist wohl der "Ich will es - jetzt!"-Reflex. (ich mag eben limitierte/Sonderausgaben)

Mich nervt es tierisch, wenn Dinge schon kurz nach Veröffentlichung nicht mehr verfügbar sind (Ich schaue auf dich, Pegaus), wie Cthulhu- oder Shadowrun-Abenteuer. Dann bietet eben Print on Demand an. Nerf.

Ui:

"Zitat von D.Athair aus dem Tanelorn:

Zitat von: Silent Pat am Gestern um 21:39

"Ich glaube, dass das Nerdpol eine sehr große Quelle wirklich neuer Leute für P&P Rollenspiel ist. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass dort komplett andere (neue) Leute aktiv sind [...]"

Weiß nicht. Zum einen hat der Nerdpol vor einiger Zeit einen schismatischen Ableger bekommen (das Nerdvana) und zum anderen kenne ich doch etliche der Benutzernamen (aus dem Tanelorn, aus dem RSP-Blogs-Forum oder dem Blutschwerter-Forum). Neue Leute gibts da aber schon auch einige."

Fame!

EinfachNurAs Blog  
"Ohne A wären wir nicht nur alle aufgeschmissen, das Leben wäre auch weniger schön." - SirPadras

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Athair

97, Männlich

Beiträge: 445

Zur Lage der Rollenspielbranche

von Athair am 11.10.2017 11:15

Über den deutschsprachigen Raum hat Patric Götz (Chef des Uhrwerk Verlags) im Tanelorn ne Kolumne angefangen.

Was man soweit mal festhalten kann: Amazon IST für Verlage (UND Händler) ein riesen Problem.

Konkret – der Anteil der über Barsortimenter (und das bedeutet wohl zu 90% AMAZON) verkauften Bücher steigt, während der Anteil der Händler abnimmt. Da Barsortimetner neben sehr hohen Rabatten auch eklig lange Zahlungsziele haben, ist das ein Problem.
Tatsächlich verkaufen sich unsere Rollenspielbücher mengenmäßig nicht anders als vor 2-3 Jahren auch (ausser Splittermond – dass steigt eher an ;) ). Aber die Marge wird halt NOCH kleiner...

Verlags-Crowdfundings sind für Händler ein Problem. Dazu hab ich ein bißchen was geschrieben.


Wie seht ihr das: Braucht/wollt ihr amazon unbedingt als Verkäufer von Rollenspielen? Auch dann, wenn es Verlagen und Einzelhändlern massiv schadet (und die Bücher grundsätzlich alle im Buchhandel - oft schneller als bei amazon und ohne Ärger mit der Post - erhältlich sind)? Affilitate-Links sind an der Stelle natürlich auch ein Thema.

Und bei Crowdfundings: Unterstützt ihr Projekte, von großen Verlagen, die weder in Bezug auf das Produkt (große Marke wie World of Darkness oder Pathfinder) noch in Bezug auf ihre Verlagsgröße darauf angewiesen sind Kickstarter & Co zu nutzen?

 

Alternativtext

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.10.2017 11:28.

FenriZ

32, Männlich

Beiträge: 2

Re: Numenera-Runde oder andere Interessierte gesucht!

von FenriZ am 11.10.2017 08:03

joa roll 20 kenn ich auch n bisschen was

https://www.youtube.com/watch?v=8Ybte97lfOo

hier is ein teil eines tutorials

joa zu jemandem der sich auskennt könnte ich höchstens anbieten mich bei dz in die poolgruppe eintragen zu lassen und dort mal nachzufragen

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Fjanz

28, Männlich

Beiträge: 884

Re: DSA 5 MPA: Spielersuche Gruppe

von Fjanz am 11.10.2017 00:37

So 3 meldungen habe ich schon. Ingesamt bräuchten wir wohl 6-8 Spieler also je 3-4 Spieler pro Gruppe.


 

Fjanzes Aventurien

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Athair

97, Männlich

Beiträge: 445

Re: Die "Aufgezwungene" Rolle - ja oder nein?

von Athair am 11.10.2017 00:28

Zum beispiel ein Edler Ritter und seine treue Gefolgschaft. (Spielercharaktere wären der Ritter, sein Knappe, sein Herold etc.) Oder der Wanderzirkus (Der Starke August, die Seiltänzerin, der Messerwerfer, der Junge der als Taschendieb mitfährt usw.)

So enge Vorstellungen können schief gehen, wenn der Runde nicht klar ist, dass sie sich auf ne bestimmte Abenteuerserie, Geschichte, ... einlassen soll. Wenn bekannt ist, dass man so ne spezialisierte/fokussiere Geschichte spielt, dann kann das klappen. Auch mit komplett vorgefertigten Charakteren. Klar sein sollte auch, wie viel die Spieler.innen aussuchen oder verändern dürfen. Wenn man für 4 Mitspielende nur 4 Charaktere hat, dann klappt das, wenn die Leute das vorher wissen und das so abgenickt haben. Meist ist es einfacher, wenn man etliche vorgefertigte SC mehr hat. Zum Beispiel 5 bei 3 Leuten.

Eigentlich ist die Rechnung ganz einfach: Je weniger die SL sich mit den SC-Spielenden abgesprochen hat, desto mehr Freiheiten sind nötig, damit der Erwartungsraum nicht gestört wird. Die Intaktheit des Erwartungsraums hat viel mit Vertrauen und funktionierender Runde zu tun.


Das sagen jedenfalls meine Erfahrungen dazu.

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Athair

97, Männlich

Beiträge: 445

Re: Kleines Pen-&-Paper-Lexikon

von Athair am 11.10.2017 00:05

... "Modul" und "Abenteuerpfad" haben noch weitergehende Bedeutungen.

"Abenteuerpfad" ist relativ leicht erklärt:
Das sind 6 einzeln spielbare Abenteuerbände, die gemeinsam eine Kampagne ergeben.
Dabei führt ein Pfad die Heldengruppe von Level 1 bis mind. Level 15. Die Storylines sind recht
eng abgesteckt und deswegen stehen die Abenteuerpfade auch in dem Ruf "taktische
Railroads" zu sein. Das ist mal mehr mal weniger zutreffend.
Inhaltlich werden immer andere Regionen und Themen behandelt.

Das Konzept der Abenteuerpfade gibt es so nur bei Pathfinder.
Die einzelnen Pfade folgen dem immer gleichen "Schema".


Eine andere spezifische Kampagnenform ist die Plot-Point-Kampagne von Savage Worlds.
Die erkläre ich jetzt hier aber nicht. Ich wollte sie nur erwähnt haben um zu zeigen:
Es gibt Spiele, die besondere/ganz eigene Kampagnen-Konzepte haben. Manche dieser
Konzepte haben eigene Namen.

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Aris

29, Männlich

Beiträge: 42

Re: Suche neue Pathfinder Runde

von Aris am 10.10.2017 23:51

Könnten wir auch so machen.

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Athair

97, Männlich

Beiträge: 445

Re: Lamentations of the Flame Princess

von Athair am 10.10.2017 23:25

Man kann übrigens jetzt ne sehr gelungene Folge vom Escapodcast zu dem Spiel hören.
Das vermittelt eigentlich nen ganz guten Eindruck. (Uneigentlich sprechen sie v.a. über die Produkte und Spielkonzepte weniger über eigene Spielerelbnisse. Dazu soll aber noch was folgen.)

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Athair

97, Männlich

Beiträge: 445

[Unbekannte Schätze]: Maelstrom (Classic, Domesday, Gothic)

von Athair am 10.10.2017 23:11

... vielleicht beginne ich mit der Spielevorstellung ne kleine Reihe ("Unbekannte Schätze") in der ich Sachen vorstelle, die ich doppelplusgut finde und die leider eher unbekannt sind. Meist, weil kein größerer Verlag mit entsprechendem Werbebuget dahinter steht und auch keine bekannten Designer (was im englischsprachigen Markt durchaus sehr wichtig ist).


Wer Cthulhu, das Warhammer Fantasy Rollenspiel (1. & 2. Edition), RuneQuest und/oder Abenteuerspielbücher mag, ist hier richtig. Wer die Sachen nicht kennt: Auch kein Problem. Ich hoffe, dass alles auch so verständlich ist. Fragen, Anmerkungen oder eigene Erfahrungen mit dem System sind willkommen.

Anlass der kurzen Vorstellung ist, dass es die 3 Grundregelwerke plus Erweiterungen gerade im Bundle of Holding gibt.

OK. Maelstrom ist ein regelleichtes W100-System mit Freiform-Elementen und der Regeleffizienz von Abenteuerspielbüchern (Einsamer Wolf, Reiter der Schwarzen Sonne, Metal Heroes).

Die drei Grundregelwerke sind:
Maelstrom (Classic): Tudor Age (Erstveröffentlichung 1984, Neuauflage 2012)
Maelstrom Domesday: Anglo-Saxon Era (2013)
Maelstrom Gothic: Victorian Age (2017)

... bei den letzten beiden geht es um supernatural investigation.
Gelesen habe ich bisher v.a. Maelstrom Gothic, das es momentan nur über das Bundle gibt:



Die SC sind Ermittler übernatürlicher Ereignisse im vikorianischen England um 1850 und stehen unter der Partronage bedeutender Okkultisten der Zeit. Das Ganze geht mehr so in die Spiritismus-Richtung und Paranormologie. Die Geistergeschichten von H.G. Wells, Poe, MR James, Dickens oder der russischen Meister (Tschechov, Dostojewski, Gogol) bieten da ganz gute Anhaltspunkte. Die Anknüpfungspunkte für deutsche oder französische Romantik oder Pulp Horror im Sinne von Lovecraft, Clark Ashton Smith, ... halte ich per se für eher gering. Die Bezüge sind tatsächlich recht eng am Gothic Novel und dessen Revival Urban Gothic angelehnt.

Die Charaktererschaffung ist ein relativ aufwändiges und wunderschön atmosphärisches Life-Path-System.
Ein Protagonist hat:

  • 10 Attribute (Attack Skill, Missile Skill, Defense Skill, Knowledge, Will, Endurance, Persuation, Perception, Speed, Agility),
  • eine Sozialklasse - sie bestimmt auf welcher Karrieretabelle man zu Beginn würfeln muss sowie das "Start-Geld",
  • 3 zufällige Characteristics, besondere Charakerbegabungen, wie Charmer, High Magick, Pugilist, Ugly. Es gibt welche, die sind eher negativ, aber alle haben auch positive Wirkungen. Positive können aber auch negative Wirkungen haben.
  • mehrere Fähigkeiten, die sowas wie professionelle Fertigkeiten sind. Sie werden über die Dienstzeiten, die ein Charakter in Berufen/Karrieren verbringt, erworben. 

Im Prinzip würfelt man das Allermeiste aus. Allerdings kann man immer wieder auch Attributspunkte frei verteilen oder darf sich was Kleineres aussuchen. Dadurch bekommt man eine runde Figur, die doch vertraut wirkt. Im nächsten Beitrag werde ich meinen erschaffenen SC zeigen, damit man sich ein Bild davon machen kann. Ist wirklich ganz ganz toll, auch wenn sich das Leute, die gerne ihre Spielfigur mit Erschaffungspunken nach ihren Wünschen zusammenschrauben, vielleicht nicht gleich vorstellen können.

Zu Attributen und Fähigkeiten noch kurz:
Die grundlegenden Sachen, die alle Figuren können sollen, sind Attribute. Alles an erworbenen Alltagskönnen wird darüber abgebildet. Abilities sind dagegen "professionelles Können", das man gern haben möchte, weil es ermöglicht kompliziertere Aufgaben zu lösen, besondere Aufgaben zu bewältigen, bei denen das Alltagskönnen an Grenzen stößt und manches Mal bestimmte Handlungen erst ermöglicht. Auch alltägliche Aufgaben werden mit diesem besonderen Training einfacher.

Find ich ziemlich clever gemacht. Dadurch spart man sich lange Fertigkeitenlisten. Und: Es macht wirklich einen Unterschied in welchen Berufen/Professionen ein Charakter gearbeitet hat.

 

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