D&D5
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Re: D&D5
von Athair am 01.11.2014 20:29Builds und Feats. Das ist daran verkehrt.
Kommt dazu, dass die Texte für meine Begriffe schwafelig geschrieben sind und das Layout nicht durch Übersichtlichkeit glänzt.
Und: D&D 5 ist Opfer von Artwork-Mainstreaming.
Die Kombination hat mir 5e erstmal versaut. Wird wohl im Schrank bleiben, bis das DMG kommt. Vielleicht rettet das was.
DickeFleisc...
Gelöschter Benutzer
Re: D&D5
von DickeFleischwurst am 02.11.2014 13:23Keine Ahnung wovon du redest, kann auf die Vorgänger nicht zurückblicken, weil ich die nicht gespielt habe und so etwas wie die Cantrips sind mal richtig klasse, so verkommt mein Wizzard nach 3 mal casten nicht zum nutzlosen Objekt.
Und das mit dem Artwork kapiere ich auch nicht, soll der Autor wie in alter DSA1 Manier seine Grafiken mit nem Kugelschreiber selber malen? Das Auge isst bekanntlich ja mit.
Re: D&D5
von Athair am 02.11.2014 16:23Das Charakterbau-Spiel, bei dem man durch geschickte Auswahl der Optionen einen deutlich kompetenteren Charakter als die Mitspieler erhalten kann, ist zurück. (Also seen in DSA 4.X.) Wenn einem das Optimieren Spaß macht und wenn Mitspieler und Spielleitung damit umgehen können, dann ist alles gut. Wenn nicht, dann halt nicht.
@ Artwork:
Schau dir den Link an. (Es sei denn es reicht dir, wenn ich als Stichworte "Halbtotale" und "Photoshop-Univeralstil" hinwerfe.)
Ansonsten habe ich auch nix gegen gute S/W-Kunst. Die hat potentiell eher mehr als weniger Charakter als Farbsachen.
Re: D&D5
von La_Cipolla am 02.11.2014 16:35Ich finde ja, dass die 5E die erste D&D-Edition ist, die zur selben Zeit a) versucht, eine gewisse optische Konsistenz zu wahren, b) trotz allem in sich gesehen wahnsinnig abwechslungsreich ist - ich habe noch niemanden gefunden, der nicht einige Bilder scheiße findet -, und c) sich angenehm von genau dem "Einerlei" absetzt, was in dem Thread beschrieben wird, weil es so viele Perspektiven, Szenen, Motive und eigene Stilelemente gibt. Dazu kommt, dass das SPIELERhandbuch, in dem sich 80% des Texts um die Charaktere dreht, vernünftigerweise erheblich mehr Bilder von Charakteren hat. Aber hey, Illus. Bleibt am Ende wohl Ansichtssache.
Dann wiederum glaub ich wie erwähnt auch, dass es sich die Diskussion da drüber nett ausgedrückt zu einfach macht. Weil Nostalgie, weil eigene Meinung, in der mehr als eine eigene Meinung gesehen wird, weil Kontexte, die fehlen, etc. Aber das wurde ja auch alles schon gesagt.
Los Muertos, ein Rollenspiel mit Skeletten - Inklusive Thread am Nerdpol!
Re: D&D5
von PurpleTentacle am 02.11.2014 16:43Diese Charakterbauoptimierungskiste ist mir nicht sonderlich negativ aufgefallen. Im Gegensatz zu D&D4 hab ich hier den Eindruck auch ohne Optimierung einen vernünftigen Charakter raus zu bekomme. Klar hat man mehr Optionen als in oD&D, aber denMagickarten-Komboeffekt der 3E/PF/4E finde ich in der 5E nicht wieder.
Das Artwork der 5E gefällt mir (abgesehn von den Halblingen) auch sehr gut. Ich kann aber auch den gezeigten Beispielen oder dem Zeug aus DCC/LotfP was abgewinnen. Das 13th Age Artwork find ich wiederum ziemlich Kacke, auch wenn es im Monsterbuch besser geworden ist.
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Re: D&D5
von Teylen am 03.11.2014 10:07Ich spiele seit kurzem in einer D&D5 Runde und bin von dem System bisher sehr angetan.
Bisher, okay mein Paladin ist noch auf der Stufe 1 und quasi direkt beim leveln, ist mir nicht aufgefallen das man dort besonders effektive Klassenbuilds machen kann. Allenfalls das es sich richtig gelohnt hat einen Halb-Ork Pala zu machen 8)
"Fahren wir mit dem Zweisitzer oder dem Combi?"
"Ach Schatz, nehmen wir doch das General Utility Non-Discontinuity Augmented Maneuvering System."
Re: D&D5
von s.ungeziefer am 07.11.2014 07:42Die Kritik an dem Artwork ist m.M. nach in Grenzen berechtigt. Eine sehr gute Erklärung gibt Feng Zhu der einer der großen Namen im Design ist hier.
Der Art Director von D&D hat übrigens dazu auch ein Interview gegeben und es wurde vor D&D 5 eine 'Art Bible' erstellt, wo der Stil von D&D kodefiziert wurde. Es wurden beim Monsterdesign auch die Fans befragt. D&D ist mit völliger Absicht wiedererkennbar.
Außerdem hat jeder Rollenspielgeneration ihre Lieblinge, ob es Elmore in den 80' war oder Reynolds in den 00'. Das gibt natürlich eine bestimmte Richtung vor.
DickeFleisc...
Gelöschter Benutzer
Re: D&D5
von DickeFleischwurst am 07.11.2014 08:27D&D5 meine Nummer 1, da kommt derzeit nichts ran. Pathfinder, DSA usw. alles kalter Kaffee (für mich) - freue mich schon wenn meine Runde endlich weiter geht und wir den Kultisten wieder ordentlich einheizen.
Re: D&D5
von Lezzor am 01.07.2015 11:41Hey - ich hab mir mal die Basicrules durchgelesen und irgendwie kommt es mir so vor, als würden die Charaktäre nun nicht wie in 3.5 oder Pathfinder so schnell sehr mächtig werden?
Kann jemand dazu etwas sagen? Irre ich mich da? (Ich find es ja nicht schlecht)
Besonders in Pathfinder geht es mir ja auf den Senkel, dass man am besten schon am Start seinen Charakter durchplant wie man ihn "skillt".
Wie sieht es in der 5. Edition mit den Bodenplänen und so weiter aus?
Wir haben gerne DnD immer als Boardgame gespielt, wenn wir mal ne Pause von einer ... hitzigen rollenspielerischen Auseinandersetzung in DSA brauchten.
Kann man das mit der 5. Edition immer noch? Oder kann man damit nun nicht nur Dungeoncrawlen?
Re: D&D5
von Tsu am 01.07.2015 11:49Hallo Lezzor,
vielleicht kann Ich dir ein wenig bei deinen Fragen helfen:
Die Mächtigkeit der charaktere ist gleich, der Grund für deine Wahrnehmung aber nicht unbegründet! D&D 5 verfolgt ein Konzept namens "Bounded Accuracy" (nur falls Du weiter googeln möchtest). In älteren Editionen oder auch Pathfinder steigen die Werte wie zum Beispiel der Angriffsmodifikator schneller, allerdings ist dies nur eine Illussion, da die Monster Werte (z.B Rüstungsklasse) genauso schnell steigen. Zum Teil muss das Ganze auch noch mit nicht-optionalen magischen Gegenständen ausgeglichen werden. Statt dieser Rüstungsspirale nachzugehen, die nur so wirkt wie eine Verbesserung der Charaktere. steigen einfach die Monsterwerte auch langsamer. Die Optionsvielfalt bleibt in meinen Augen bei der stufenprogression gleich.
D&D 5 lässt sich sowohl mit als auch ohne Bodenplan sehr gut spielen. Mit beidem habe Ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Um dies zu ermöglichen werden im Regelwerk keine Felder mehr referenziert.
In meinem neuesten D&D 5 Stream gibt es einen längeren Kampf mit Bodenplan zu sehen:
https://youtu.be/lyxTQLwohz4?t=1h17m16s (Kampf startet bei 1h17min