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Glgnfz

50, Männlich

Beiträge: 510

Re: The Altar of Balance

von Glgnfz am 06.11.2013 14:02

Ich bin ja so alt, dass ich immer noch finde, dass jeder Charakter seine eigene Nische haben sollte - um nur mit gutem Teamwork zum Erfolg zu kommen. Diese "Gleichmacherei nervt mich etwas", aber ich bin da schon toleranter geworden.

Edit: Fehler rausgehackt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2013 14:02.

HowToPnP
Gelöschter Benutzer

The Altar of Balance

von HowToPnP am 06.11.2013 13:56

Wie ausbalanciert darf ein Rollenspiel für euch sein? Habt ihr es gerne, wenn alle Rassen und Klassen gleichwertig sind oder habt ihr gerne ein paar Ecken und Kanten? Haltet ihr Balancing für Einheitsbrei, oder denkt ihr es ist notwendig, um ein faires Spiel zu ermöglichen?

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Matze

46, Männlich

Beiträge: 22

Re: Unisystem <---> WoD

von Matze am 06.11.2013 13:46

Power and Privilege ist ganz nett, aber für´s Setting alles andere als notwendig. Die anderen Bücher aus meiner Sicht: absolute Kaufempfehlung!

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EinfachNurA

41, Männlich

Beiträge: 1048

Re: Unisystem <---> WoD

von EinfachNurA am 06.11.2013 13:40

WitchCraft gibt es bei Drivethrurpg.com momentan im Angebot, falls jemand Interesse an den PDFs hat.
- WC - Grundregelwerk kostenlos
- Power and Privilege, The Rosicrucian Covenant Book $9.00 statt 18
- Mystery Codex $11,50 statt 23
- Book of Hod $11,50 statt 23
- Abomnination Codex $8 statt 20

Armageddon, Buffy und Angel und andere Eden Studio Systeme wohl auch. Es sind PDF, also vielleicht nicht wirklich günstig, aber billiger als sonst.

EinfachNurAs Blog  
"Ohne A wären wir nicht nur alle aufgeschmissen, das Leben wäre auch weniger schön." - SirPadras

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Clawdeen
Gelöschter Benutzer

Re: Unisystem <---> WoD

von Clawdeen am 06.11.2013 13:21

Hoi, Zarathustra! - Ja, hätte den Ursprung mitverlinken können: Diskussions-/Nachfragen-Beginn

Das "Unisystem"-System ist von Eden Studios. Damit spielt man also AFMBE, CJ Carellas Witchcraft, Buffy, Angel ...
Innerhalb des Systems gibt es eine Variante, in der alles Mögliche detailliert gewürfelt wird (hier als "Core/Default" bezeichnet) und zugleich ist es bei fast allem auch möglich, das Ganze durch die Verwendung von Durchschnittswerten zu realisieren (die überall angegeben sind, also z.B. sowas wie "1d4 (2)", wo man sich dann aussuchen kann, ob man mit der Würfelvariante spielt oder einfach den Durchschnittswert nimmt - sollte man nur nicht fallweise entscheiden, sondern für die ganze Runde. Statistik und so. ). Das ist dann die "Light"-Variante.
Ob sich die cineastische Variante davon noch weiter entfernt, weiß ich im Detail nicht, da müsstest du Frank oder Matze fragen. Klang drüben so an, dass es da noch mal feine Unterschiede gibt. 

Aber Universal ist natürlich auch immer gut.  

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Lars_de_Grey

45, Männlich

Beiträge: 103

Re: CONTACT - Sie sind unter uns!

von Lars_de_Grey am 06.11.2013 13:17

So, am dritten Abend haben wir das Abenteuer nun endlich abschließen können.

Zum Lesen bitte den restlichen Post markieren.


Die letzte Gegenwehr kam aus dem zweiten, kleineren Funkraum. Das Team war nun schon angeschlagen und musste sich noch immer mit einem Gegner auseinander setzen, der strategisch in einer besseren Situation befand (schießen aus dem Dunkel ins Helle).

Der Anführer brachte sich neben der Tür zum Funkraum in Stellung (warten), während der Soldat weiter in den Raum hinein feuerte. Als der Kultist nun einen kritischen Patzer (Ladehemmung) hatte, nutze der Anführer die Situation und sagte einen NK-Angriff auf den Kultisten an. Diesen führte einen kritischen Treffer gegen den Gegner aus (Ziel verliert 15 -(En) AP und geht zu Boden), was diesen sofort ausschaltete.

Nun kam der Rest des Teams ebenfalls in den letzten, jetzt beleuchteten Raum und versammelte sich um den leblosen letzten Gegner. Dieser begann aber plötzlich wie ein Epileptiker zu zittern an und das Fleisch quoll aus seinen Wunden. Die Gruppe wusste nicht so recht, wie sie darauf reagieren sollte. Der Wissenschaftler filmte das Geschehen mit seiner Kamera, während der Soldat eine weitere Salve auf den toten Körper abgab. Dies verstärkte den vorher genannten Effekt jedoch nur. In diesem Moment erreichte Gruppe ein unvollständiger Funkspruch: "Kontakt, ...näher kommend, ... Rück..."

Im selben Moment brach der Alien Doppelgänger aus seinem Wirtskörper und die Sequenzwerte wurden neu ermittelt. Das Alien hatte nun zwei NK-Attacken bevor das erste Teammitglied agieren konnte. Ein Treffer auf den Wissenschaftler führte zu einer Verkrüppelung (Bewusstlosigkeit für 1W10 Kampfsequenzen). Der nächste Angriff traf die Technikerin die ebenfalls eine Verkrüppelung erhielt (Innere Blutung: +3 Schaden alle (Au) Minuten). Nun schoss der Agent auf das Alien und verfehlte. Das Alien schlug nun auf den Soldaten und verursachte Schade ohne eine Verkrüppelung zu hinterlassen. Erneut war der Agent dran und traf das Ziel wiederholt nicht. Das Alien im NK zeigte dem Team, wie ein präziser Angriff aussah, traf den Soldaten und verursachte eine Verkrüppelung (Bewusstlosigkeit für den Rest des Kampfes).

Jetzt schoss das Team aus allen Rohren, während ein dumpfes Vibrieren den Raum langsam erfüllte. Mit gemeinsamen Kräften konnte das Alien schließlich besiegt werden. Die Technikerin versuchte das Aliensignal in der Funkkonsole zu unterbinden, scheiterte aber. Der Soldat und der Anführer schnappten sich den leblosen Alienkörper und begaben sich an eine Position, wo wieder voller Funkkontakt hergestellt werden konnte. Der Pilot des VTOL berichtete über ein anfliegendes UFO. Abfangjäger waren bereits auf dem Weg. Ob diese vor, zeitgleich oder nach dem UFO eintreffen würden, war unklar. Also entschied sich das Team für einen sofortigen Rückzug, ohne weitere Maßnahmen an oder in der Funkstation durchzuführen.

Das VTOL konnte gerade noch starten und Tiefflug davon fliegen, als das UFO eintraf. Die Abfangjäger begannen mit ihrem Angriff im Rahmen dessen, wie sich später heraus stellte, das UFO beschädigt und ein Abfangjäger abgeschossen wurde, bevor das UFO abdrehte. In der Heidelberger Basis angekommen, gab es noch eine kurze Nachbesprechung mit der Basisleitung, die sich etwas unbefriedigt, ob der erfolgreichen Missionsziele zeigte. Einzig die Bergung des leblosen Aliens wurde wohlwollend aufgenommen.

Das Team wird nun auf Grund der Verletzung für mind. 2 Wochen auf der Krankenstation verweilen, bevor es wieder in den aktiven Dienst tritt.

Fazit:

Wie vermutet überlebte das Team den Angriff des Aliens nur knapp, weil ich die Attacken auf verschiedene Mitglieder aufteilte. Ich wollte hier niemanden um sein Erfolgserlebnis bringen! Der Gruppe ist im Gegenzug, wie erwartet, bewusst geworden, wie gefährlich Aliens wirklich sind. Die Möglichkeit weitere Doppelgänger wird in späteren Abenteuern sicher noch für einige Paranoia sorgen.

Das System kam in der Gruppe so gut an, dass wir unsere Shadowrun Runde nun in einer CONTACT Runde umwandeln. Die Ausrüstung der Startcharaktere wurde bemängelt, weil bestimmte Utensilien bei anderen Mitgliedern mehr Sinn gemacht hätten. Daher wurde beschlossen ein neues Team individueller Charaktere ins Leben zu rufen, welches sich ab dem nächsten Abenteuer ins Geschehen wirft.

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Zarathustra
Gelöschter Benutzer

Re: Unisystem <---> WoD

von Zarathustra am 06.11.2013 13:04

Ich versteh die Debatte nicht, aber das hält mich bekanntlich nicht von unqualifizierten Kommentaren ab:

ICH NUTZE DAS STORYTELLING-SYSTEM ALS UNIVERSALSYSTEM !!!  

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Matze

46, Männlich

Beiträge: 22

Re: Unisystem <---> WoD

von Matze am 06.11.2013 12:21

Puh! hatte mir schon Sorgen gemacht, dass mich jetzt noch nicht mal mehr die Nerds verstehen! ;) Aber Dank auch an dich für die erhellenden Einsichten in die nWoD!

@Mandavar: Falls du den Stream "Vorgestellt" nicht gesehen hast: Es gibt das Corebook von Witchcraft zum freien Download bei drivethrurpg.com. Das verschafft dir beim Lesen schon mal ein Grundgefühl für die Welt. Allerdings sind die 3 weiterführenden Bücher für den X-over-Gedanken besser, weil man mehr detailierte Informationen dort erhält (leider kostenpflichtig). Das Armageddonregelwerk hat so ziemlich die beste allgemeine Übersicht über die Geschichte des Universums.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2013 12:29.

Clawdeen
Gelöschter Benutzer

Re: Würfel fallen, wie sie fallen. Oder werden sie auch gedreht?

von Clawdeen am 06.11.2013 11:34

ich mag happy ends in rollenspielen. und ich mag es spiele zu gewinnen. und ich höre lieber einer tollen geschichte zu als alle paar sekunden angst um mein leben haben zu müssen.

Das ist auch dein gutes Recht, denn es ist das, was du magst und was dir Spaß bringt.

Du setzt aber voraus, dass es anderen auch so geht und ich denke, die anderen hier wollten dich nicht angreifen, sondern genau aus ihren Vorlieben heraus nachhaken - und haben aus diesem Blickwinkel heraus kritisiert. 

Darum ist Bangrims Frage hier eigentlich zentral:

Wissen deine Spieler das du alles per Handwedeln machst?

Wenn sie es wissen, wenn es das ist, woraus sie auch ihren Spaß ziehen, dann gibt es da gar kein Problem, sondern lediglich Unterschiede zwischen eurem Spielverständnis und dem anderer. Gibt es immer wieder mal, kommt vor, kann sich im Verlauf der Zeit ändern (oder auch nicht, ist dann aber für eure Gruppe auch irrelevant).

Wenn sie es aber nicht wissen, präsentierst du ihnen stillschweigend die Elemente, die du für deinen Spaß brauchst und verkaufst sie deinen Mitspielern vielleicht noch als den richtigen Weg zu spielen. Und das ist dann nicht in Ordnung.

Warum nicht? Weil du deine Mitspieler im Grunde dann nur für deine Befriedigung benutzt. Denn vielleicht hätten sie mehr Spaß, wenn es gefährlicher wäre, wenn sie sterben könnten, wenn sie für ihre Happy Ends kämpfen müssten (nicht zwingend körperlich gemeint), weil das Ganze viel interaktiver wäre, weil sie dann Entscheidungen treffen im Spiel, die eine Relevanz haben.
Aber wenn du nicht fragst, nicht Bescheid sagst, und wenn die Mitspieler diese Optionen gar nicht kennen, weil du sie ihnen eben vorenthälst (sei es nun das Würfeldrehen an sich oder die Information über verschiedene Spielweisen), dann können sie sich auch nicht für so etwas aussprechen. Dann gehen sie vielleicht davon aus, dass das "so sein muss" und kritisieren es deswegen auch gar nicht von selbst im Glauben, daran nichts ändern zu können. Das ist nicht fair.

Noch mal: Wenn das euer Konsens ist, dass nicht gestorben wird, dass alle einfach an deiner Geschichte teilhaben können und im Gegenzug immer irgendwie die Hinweise und Möglichkeiten bekommen, die sie brauchen, ist das okay!
Aber halt nur dann. 

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Lameth

48, Männlich

Beiträge: 935

Re: Würfel fallen, wie sie fallen. Oder werden sie auch gedreht?

von Lameth am 06.11.2013 11:25

Ich wundere mich etwas übere diverse absolute Sichtweisen in die eine oder andere Richtung.
Es gibt nun mal unterschiedliche Spieler und die haben an unterschiedlichen Aspekten Spaß.

In meinem Spielerkreis gibt es sowohl jene, die ihren Charakter als Held ansehen und erwarten, dass wenn er stierbt, das in einer möglichst gloreichen Weise passiert und ich habe auch Spieler, die ein sehr realistisches Spiel mit allen Konsequenzen fordern. Beide versuche ich zu bedienen. Es bringt mir ja nichts, meine Spieler unglücklich zu machen, und leiten kann ich beides. Allerdings habe ich festgestellt, dass auch manche Realisten ganz schön unglücklich sind, wenn ihr Charakter mal so nebenbei, ohne Bedeutung, drauf geht, weil die Würfel es so gewollt haben. Die ziehen das natürlich durch, weil sie ihren Standpunkt nicht aufgeben wollen, sind aber arg angesäuert.

Ich selbst als Spieler möchte ungern einen Charakter durch zufällig herabfallende Steine in einem einstürzenden Gebäude verlieren, oder ähnliches, nur weil die Würfel so gefallen sind.

Antworten
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