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Re: Nerdpol Adventskalender - Communityevent zum mitmachen!
von koali am 26.11.2018 09:35Prima Thargu! Wo kann mdas ganze denn gucken?
Re: Nerdpol Adventskalender - Communityevent zum mitmachen!
von Thargu am 26.11.2018 09:08Ich würde das 17. Türchen mit einem Ratten! - One-shot übernehmen: "Die gestohlenen Funkelbällchen". Wer streamt ist noch offen deswegen bisher keine Kanalangabe
"I use the rest of my turn to sulk."
Re: "Der Weg in den Krieg" - Eine rollengespielte Geschichte
von Orbi am 26.11.2018 09:04Oberst E. Heeresleitung
27.09.1937, 07:30 Uhr Garage der Baracke der zweiten Kradgruppe Die sieben Motorräder stehen in einer Reihe. Die Maschinen sind vorbereitet. Auf einem Beiwagen ist das MG36 mit auf einer Lafette montiert. Der zweite Beiwagen enthält das Funkgerät. Nummer drei ist mit dem schweren Werkzeug ausgerüstet. An den übrigen Motorrädern sind die kleine Feldküche und fünf Zweimann-Zelte hinten aufgeschnallt. Scharfe Munition und 2 Tagesrationen für jeden sowie die Spezialausrüstungen bei den entsprechenden Motorrädern in den großen Satteltaschen untergebracht. Heute ist eine Übung anberaumt. Um 8:00 gibt es das Briefing vom OF Klacker. Die Gruppe sollte in voller Gefechtsmontur angetreten sein.
Christina Wächter
Tritt pünktlich in voller Montur an, der OF scheibt die Gruppe aus irgendeinem Grund seit dem ersten Abend zu hassen da ist zu spät kommen das schlimmste was passieren kann. Christina sieht ein bisschen aus wie eine Ameise die das 10fache ihres Körpergewichts trägt
Elsa Winter
In voller Montur und nur Sekunden nach Christina erreicht auch Elsa den Treffpunkt. Genervt schiebt sie eine lose Haarsträhne ihrer schwarzen Mähne zurück hinter ihr linkes Ohr und schnaubte. Momentan kommt sie sich vor wie ein Packesel, aber nach den Schikanen der letzten Wochen sagt sie das lieber nicht laut.
Harm Clausen
Harm ist wie stets seit längerem wach und kommt gerade aus der anderen Richtung, vom Sportplatz. Das Marschgepäck hat er schon auf dem Rücken und der Schweiß läuft an seinem Gesicht herab. Der stetige Schlafmangel und die ständige Anstrengung haben ihm die dunklen Augenringe förmlich ins Gesicht gegraben. Sich das Gesicht wischend geht er schnell an den beiden vorbei, nickt ihnen aber kurz zu und reißt die Tür zur Baracke auf. "Los, Leute, raus raus raus! Antreten!" Die Tür aufhaltend, wartet er bis alle raus sind. Sobald alle angetreten sind, geht er an den Reihen entlang, flüchtig darauf achtend, dass auch alles bei jedem ordentlich gepackt ist und stellt sich vor sie, bis der Feldwebel kommt.
Elderik Schlosser
Elderik hat alles fachgerecht am Mann. Die Schuhe blinken und glitzern. Die Uniform ist adrett. Nie hätte er das Gedacht, dass er es soweit geschafft hat. Lange hatte er auch keine Nachricht von Daheim, er hofft einfach, dass es allen gut geht. Vielleicht war keine Nachricht eine gute Nachricht. Bevor er sich vollbepackt aufstellt, hatte er nochmal alles an den Motorrädern geprüft mit seinen Kollegen und Freunden. Mit Karl war er ein eingespieltes Bastlerteam und auch mit den anderen hatte er schon einiges an Erfahrung gewonnen. Nun würde es gelten zu zeigen, wie gut man harmonierte und dies einfach zu vertiefen. Ein wenig machte er sich um Harm sorgen, er sah furchtbar aus und mutete sich zu viel zu? Ein besorgter Blick ging zu unsere Sanitäterin. Vor dem Appell scheuchte Harm uns dennoch gekonnt hin und her und überprüfte jedes Detail. Oft war er so streng oder strenger als der Feldwebel. Ordentlich stellte er sich hin, wohl wissend, dass der Fehler des Einzelnen auch der der gesamten Kompanie war.
Oberst E. Heeresleitung
Durch die bisherigen Übungen und Märsche mit voller Montur, ist das Gewicht des Gepäcks schon bekannt und nicht mehr so ungewohnt. Einen Ausflug mit Allem und den Motorrädern gab es bisher noch nicht.
Oberst E. Heeresleitung
Die Minuten verstreichen ganz langsam, als alle warten... 7:35... 7:36... 7:37...
Hertha: "Wat dat heute wohl passiert"
Karl zuckt mit den Schultern: "keine Ahnung, wird aber bestimmt spaßig" er grinst. Sind alle da?" Er schaut in die Runde. "Alle bis auf Fred und Bert äh Josephine"
Berta Mühlbauer
Josephine pudert sich kurz das Gesicht, bevor sie sich das ganze Scheißgepäck umschnallt. Schwitzen wird sie, aber das heißt nicht, dass alle es sehen müssen. Sie trottet missmutig zum Treffpunkt.
Oberst E. Heeresleitung
Auch Fred schließt sich mit seinem Spaten an. Pünktlich 8:00 geht die Tür auf, der Oberfeldwebel tritt ein und sieht sich prüfend um.
Oberst E. Heeresleitung
"Zweite Gruppe Camemberts!" Er schreitet die Reihe langsam ab und achtet wie immer auf alles. Die Gruppe steht verzweifelt stramm, in der Hoffnung, nicht wieder etwas falsch gemacht zu haben. "So langsam geht's aufwärts. Wird auch Zeit. Wir brechen gleich auf, Ausflug und Manöverübung. Fragen?"
Christina Wächter
Schweigt
Harm Clausen
überlegt kurz 8 Räder, 3 mit Beiwagen, 10 Leute. Zwei werden hinter jemandem sitzen müssen. Sofern der Oberfeldwebel sein eigenes Motorrad hat, heißt das. Ansonsten werden drei Räder doppelt besetzt werden müssen. Funker und Gruppenleiter sollten nah bei einander sein, also wird Berta bei Harm mitfahren. Die beiden Mechaniker sollten getrennt voneinander bleiben, sollte einem von beiden etwas passieren. Elsa sollte als Sani den dritten Beiwagen mit dem Werkzeug bekommen, für alle Fälle. Soll Wächter fahren oder lieber hinter jemandem sitzen? Ich mein... bei den kurzen Armen und Beinen... Außerdem schleppt sie andauernd so viel Zeug mit sich rum. Ein flüchtiger Blick in Richtung Christina verrät seine Gedanken und er guckt schnell wieder geradeaus. "Hier, Herr Oberfeldwebel. Werden wir uns hier sammeln oder sollen wir woanders vorfahren?"
Elderik Schlosser
Auch Elderik ist nervös, ihm brennen ebenfalls Fragen auf der Zunge, aber lieber immer vorsichtig eine Fragen der Gruppe stellen. Nicht, dass der OF noch durchdreht und anfängt Aufgaben zu brüllen.
Oberst E. Heeresleitung
"Wir haben uns bereits hier versammelt.... Oder fehlt noch jemand?" Fragt der Oberfeldwebel mit einer sehr freundlichen Stimme.
Christina Wächter
Stutzt kurz aber versucht sich nichts anmerken zu lassen In Gedanken: Warum ist der so freundlich? Was hat er sich denn jetzt ausgedacht? Umgekehrte Psychologie?
Fred Richter
Steht wie alle anderen noch stramm in der Reihe. Schaut ungeduldig aus den Augenwinkeln nach links und rechts. Ganz leise zu Schlosser murmelnd: "Wohin geht's denn gleich? Haben wir einen Auftrag oder sollen wir nur blöd durch die Gegend fahren?"
Elderik Schlosser
"Herr Oberfeldwebel, ich hätte 2 Fragen zu unseren Auftrag. Bitte um Erlaubnis, die Fragen zu stellen."
Oberst E. Heeresleitung
"Obergefreiter Schlosser" bleibt direkt vor ihm stehen
Elderik Schlosser
"Herr, was ist Ziel und Zeitdauer der Mission, Herr Oberfeldwebel?", stramm salutierend sieht er nicht provozierend ein wenig an dem Oberst vorbei, um ja keinen Wutanfall auszulösen.
Oberst E. Heeresleitung
"Truppenübung über mehrere Tage. Nach Süden über Magdeburg auf die neue Autobahn 14. An Leipzig vorbei. Chemnitz bis nach Marienberg. Südöstlich davon ist ein großes Übungsgelände. Dort angekommen schlagen Sie ein Feldlager auf. Ich fahre bis Marienberg hinter Ihnen und habe Sie im Auge." Er händigt Harm ein paar Straßenkarten aus. "Im Übungsgebiet kann es zu.... Feindberührungen kommen. Sie haben scharfe Übungsmunition dabei. Der "Feind" hat diese Munition auch. Nicht tödlich, aber sehr schmerzhaft. Halten Sie 3 Tage durch, ohne zu sterben." Er grinst beim letzten Wort.
Harm Clausen
Harm nimmt die Karten entgegen und überfliegt diese schnell. So weit war er noch nie im Osten. Oder Süden. Aber das sollte leicht zu finden sein. "So verstanden, Herr Oberfeldwebel." Er wirft einen fragenden Blick auf seine Kameraden. "Ich habe dann keine weiteren Fragen soweit."
Elderik Schlosser
"Ja, Herr!", erwiderte er erfreut, so eine klare und nicht spöttische Antwort bekommen zu haben.
Oberst E. Heeresleitung
Der OF lässt den Blick noch einmal über die Gruppe schweifen. Vielleicht eine letzte Aufforderung.
Oberst E. Heeresleitung
"Aufsitzen!"
Fred Richter
Fred stapft zu seiner Maschine, überprüft noch einmal die Ladung, zieht den ein oder anderen Gurt straffer und schwingt sich drauf. Daraufhin wird der Helm noch aufgesetzt und unter dem Kinn festgeschnallt. Dann tritt er den Motor an, der mit lautem Knattern anspringt, zieht noch zwei Mal Gashebel und lässt die Maschine aufheulen. Mit erwartungsvollem Blick schaut er in die Runde und wartet auf den Start der Kolonne, um sich an seiner Position ein zu sortieren.
Elsa Winter
Elsa verdreht die Augen, als Fred seine Maschine startet. "Möchtest du durch das Tor fahren?", fragt sie dann und öffnet erstmal die schweren Garagentore, bevor sie sich zu ihrer Maschine begibt. Nach kurzer Ladungsüberprüfung sitzt auch sie auf und schaut auf Den Wagen vor dem Tor. Wenn der los fährt, geht es los.
Fred Richter
"WAAAAS?" Dreht das Gas gleichzeitig noch einmal auf und gestikuliert rum, als könne er sie nicht verstehen
Harm Clausen
"Richter! Sach mal hast du sie noch alle?" Harm geht in die Garage rein, nachdem Elsa sie aufgemacht hat. "Hör auf die Maschine innerhalb der Garage so aufzudrehen!" Er geht zu Fred hin. "Könntest du dich bitte erst etwas später mit dem Feldwebel anlegen? Du musst nicht direkt vor seinen Augen irgendwelchen Unsinn machen, den ALLE nachher wieder ausbaden dürfen." Etwas lauter an die anderen gewandt: "Berta, zu mir in den Beiwagen ans Funkgerät. Christina nimmt das Rad mit dem Werkzeug. Irgendwelche Freiwilligen, die an die Lafette wollen? Ansonsten wirds den treffen, der übrig bleibt. Los jetzt. Draußen vorfahren und vor dem Feldwebel warten. Er hat gesagt, dass er hinter uns herfahren will."
Harm steigt dann auf sein Rad, Helm und Brille angeschnallt und will gerade den Motor starten, als er sich an Elderik wendet. "Schlosser, du machst die Garage wieder zu. Beeilung, Leute, das geht alles auch etwas schneller." Er fährt los und setzt sich an die Spitze der Kolonne, sobald Berta eingestiegen ist. Während er dann auf die Schlusslichter wartet, studiert er noch einmal schnell die Karten. Eigentlich alles ganz einfach. Richtung Südosten, dann auf die Autobahn 14 und von da aus sollte der Rest dann auch eigentlich ausgeschildert sein...
Elderik Schlosser
Elderik, ergeben wie immer, murmelt nur, dass es sinnvoller wäre, wenn er und Karl als Techniker sich um das Werkzeug kümmern würden. Doch was solls. Ein kurzer Check up und auch er macht sich bereit. Erst schieben und rausrollen, damit er rasch das Tor schließen kann. Dann springt er selbst auf und fährt mit seinem Kameraden und all dem Gepäck los. Ein wenig war ihm mulmig zumute. Der OF War zu freundlich und er war der Letzte im Trupp, dank des Tores. Ein wenig scheu zurück blickend fuhr er vorsichtig, aber zügig vor dem Wagen, hoffend, dass er nicht gerammt würde.
Oberst E. Heeresleitung
Der Oberfeldwebel beobachtet alles mit Ausdrucksloser Miene, macht sich auf seinem Klemmbrett ein paar Notizen. Er geht hinaus, als die ersten Motorräder herausgebracht werden. Erst wenn alle in Zweierkolonne, bzw. die Beiwagenräder einzeln, aufgereiht sind, steigt er zu einem Gefreiten in sein Wagen. Dann winkt er kurz aus dem Fenster Richtung Ausgang.
Christina Wächter
geht Richtung ihres Motorrads und schmeißt den Motor an
Harm Clausen
Harm wartet, bis alle ein- und aufgestiegen sind, sich Helm und Schutzbrille angezogen haben und gibt dann das Signal zum Losfahren.
Berta Mühlbauer
Josephine steigt in den Beiwagen. Sie schaut sich vorsichtig um und inspiziert das Funkgerät.
Oberst E. Heeresleitung
27.09.1937, 08:15 Uhr Die Kolonne verlässt das Militär... das "Zentrum für Agrar- und Reichswirtschaftsfahrzeuge". Die Fahrt die Landstraße entlang ist bekannt und gemütlich. Ein kurzes Stück verläuft auch die Eisenbahnlinie parallel zur Straße und es kommt ein Güterzug gleichzeitig mit euch an der Stelle vorbei. Auf den flachen Wagons sind ein paar größere Gerätschaften, große Traktoren vielleicht, mit Planen geschützt. Für einen kurzen Moment ist zu erkennen, dass eine Plane etwas verrutscht ist und darunter grauer Stahl und schwarze Ketten hervorblitzen. Die Fahrt geht jedoch weiter und nach ca. 20 Minuten erreicht ihr die neue Autobahn. Eine Glanzleistung deutscher Baukunst und es ist eine wahre Freude, die Maschinen auf der guten Straße auszufahren. Es geht an Magdeburg vorbei nach Süden. An Leipzig vorbei, da muss die Autobahn nach 2 Stunden Fahrt verlassen werden.
Harm Clausen
Betrachtet beim Fahren die Traktoren unter den Planen und versucht zu erraten, was das für Maschinen sind.
[um 5 bestanden]
Elderik Schlosser
Gut, Elderik war vor der Armee nie gefahren, dennoch fühlte sich die Autobahn erstaunlich an. Sie war weit, riesig, breit und glatt und eben, als würde man über einen Stück Himmel fahren. Es war ein beschwingtes Gefühl und fast vergas er den OF hinter sich.
Christina Wächter
In Gedanken: Wer ist auf die verrückte Idee gekommen hier keine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen welcher Irre fährt denn mit mehr als 70 km/h?
Fred Richter
Auf Höhe Leipzig fährt Fred neben Clausen und brüllt wegen des Fahrtwindes zu ihm rüber: "Nächsten Rastplatz raus! 'Beine vertreten' und so..." Nickt ihm dabei beschwörend zu
Harm Clausen
guckt auf die Tanknadel Harm seufzt innerlich, nickt Richter zu und bedeutet ihm zurück in die Formation zu fahren. Eigentlich wäre er die Strecke gerne in einem Rutsch gefahren, aber ein Zwischenstopp trifft sich sogar ganz gut. Er hält Ausschau nach der nächsten Tankstelle und steuert die Kolonne darauf zu.
Elderik Schlosser
Brav folgt er mit seinem Rädelchen und brummt in der Kolonie Harms Ziel entgegen. Sein Körper ist schon ein wenig verkrampft und nun langsam hört auch wieder das Geräusch des Oberfeldwebels Wagen hinter sich.
Christina Wächter
folgt der Kolone.
Berta Mühlbauer
sitzt im Beiwagen und Betrachtet die vorbeiziehende Landschaft
Oberst E. Heeresleitung
Ihr kommt an eine Tankstelle, fahrt besonders lässig zu den Zapfsäulen. Es ist nicht viel los, aber ihr erregt direkt Aufmerksamkeit. Zwischen Missgunst und Wohlwollen ist alles vorhanden. Jungs bestaunen die Motorräder auf Entfernung. Eifrig kommen zwei Angestellte auf die Motorrad-Gang zu. Der OF bleibt im Wagen sitzen und beobachtet alles.
Fred Richter
Fred steigt von der Maschine ab, nimmt den Helm ab, hängt ihn an den Lenker und geht eilig zu Clausen. "Melde mich ab, zwecks Überprüfung der zivilen Örtlichkeiten."
Harm Clausen
"Jaja, alles kein Thema. Beeil dich aber. Ich will sofort weiter. Die ganzen Notizen, die sich der Oberfeldwebel macht, machen mich nervös." Er wendet sich an die anderen. "Ihr habt Zeit eure Beine vertreten solange wie es braucht, die Maschinen zu betanken. Lasst euer Zeug aber ja nicht aus den Augen. Wenn jemand austreten muss, dann seht zu, dass jemand darauf aufpasst. Wir haben drei Beifahrer, die kein eigenes Rad haben und dementsprechend aufpassen können. Es werden aber nicht mehr als zwei Leute die Gruppe verlassen." Er wendet sich an Berta "Steig eben aus. Du passt auf Richters Zeug auf."
Christina Wächter
fängt an das Motorrad zu betanken und läuft neben der Zapfsäule auf und ab
Fred Richter
Nickt und flitzt los in das Tankstellengebäude, auf der Suche nach einer Örtlichkeit für Postprozessverwertung.
Elderik Schlosser
Auch Elderik steigt mit unsicheren Schritt vom Motorrad ab. Sein Blick wandert umher. Alles sieht friedlich und ruhig aus. Bald würde sich das ändern, wenn die Übung begann. Ein wenig verträumt tankt er das Gefährt. Seine Begeisterung für den kommenden Einsatz wurde nicht rosiger, wie vermutlich die Stimmung des Oberfeldwebels. Als der Tank voll schien, macht er alles zurecht und prüft nochmal das Bike. "Melde mich für eine kurze Zusatzzustandsprüfung der Fahrzeuge während des Betankens und der Pause." Wobei ich schon recht schnell anfange, Lenkungsstange und Druck grob zu prüfen, ob sich etwas während der Fahrt verändert hatte. Besser war Besser.
Oberst E. Heeresleitung
Der eine Tankwart nickt Richter zu, er erkennt anscheinend die Lage. "Hier lang, hier lang, gleich auf der Hinterseite." Und führt ihn hin.
Der andere Tankwart bleibt 3 Meter vor der Gruppe stehen, beobachtet und wartet vorsichtig ab.
Elsa Winter
Elsa steigt ab und streckt sich ausgiebig. Während des Betankens läuft sie Runden um die Zapfsäulen um sich die eingeschlafenen Beine zu vertreten.
Oberst E. Heeresleitung
Die anderen folgen nach und nach dem betanken, bei drei Zapfsäulen dauert es auch einen Moment länger. Allgemeines Beine vertreten.
Jörg Schulz, der Außenseiter und ruhigste und bislang unauffälligste der Gruppe, holt eine Schachtel Kippen hervor.
Elsa Winter
"Jag uns nur nicht inklusive der Tankstelle hoch", meint Elsa trocken und streckt sich ein weiteres Mal. Man ging das dauernde Gesitze auf die Knochen.
Oberst E. Heeresleitung
Jörg: "was'n?" Steckt sich die Kippe in den Mundwinkel
Fred Richter
sprintet in gezeigte Richtung und lässt es krachen. Nach Erledigung des riesen Geschäftes (und Waschen der Hände) schlendert Fred ruhig nach draußen und schiebt sich einen Streifen Kautabak in den rechten Mundwinkel. An Clausen gewandt: "Melde mich zurück. Örtlichen Porzellanthron gefunden und erfolgreich geschändet." Wendet sich ab und betankt sein Motorrad.
Harm Clausen
Harm rollt die Augen wegen Fred's Berichterstattung und sieht dabei erst jetzt Jörg. Sofort geht er auf ihn zu und zieht ihm die Kippe aus dem Mund.
"Sach ma. Sind wir hier im Kindergarten? Hast du sie noch alle? Mal abgesehen davon, dass der Feldwebel keine fünf Meter von uns entfernt ist und dich sieht, was denkst du eigentlich machst du hier?" Fassungslos kopfschüttelnd geht er zum nächsten Mülleimer und schmeißt die Kippe weg, vor sich hin murmelnd. "Ich fass es nicht..." Dann sieht er zu, dass auch sein Motorrad betankt wird. Sobald das getan ist, schaut er sich um. "Muss noch jemand tanken oder die Örtlichkeiten hier benutzen? Oder können wir ohne weitere Vorkommnisse weiter?"
Christina Wächter
"Motorrad betankt bereit zur Weiterfahrt nur die Rechnung sollte jemand übernehmen"
Harm Clausen
Harm nickt ihr zu und überlegt kurz. Geht dann zu Berta. "Mühlbauer, du hast kurz die Verantwortung. Ich bin auch noch mal schnell weg." Schnellen Schrittes verschwindet er dahin, wo auch Richter vorher war. Er weiß nicht, was schlimmer ist. Der Geruch oder die Tatsache, dass es Harm nicht mehr so viel aus macht nach all den Monaten in denen er sich das Mannschaftsklo mit Richter und den anderen hat teilen müssen.
Berta Mühlbauer
Josephine wartet gelangweilt neben den Maschinen. Austreten muss sie glücklicherweise nicht, und selbst wenn - lieber sterben als nach Richter die Örtlichkeiten aufsuchen. Sie wartet darauf, dass Harm zurückkommt, und verbringt die Zeit damit, sich zu dehnen. Der Körper muss ja flexibel bleiben, wenn die zurück auf die Bühne will...
Oberst E. Heeresleitung
Die Motorräder sind top in Ordnung
Jörg: "was'n?"
Oberst E. Heeresleitung
Hertha: "lieber platz ick als nach Fred ... Bin dooch net lebensmüde"
Fred Richter
Spuckt auf den Boden "Stell dich nicht so an, Hertha. So schlimm war's auch nicht. Hab schließlich meine Schaufel hier lassen können." zwinkert und grinst
Oberst E. Heeresleitung
Hertha: "Wat? Keene Leiche?"
Fred Richter
"Ne. Musste den Haufen nicht mit der Schaufel töten."
Elderik Schlosser
"Melde, Zustand der Räder ist im akzeptablen Bereich und sind voll funktionstüchtig.", sagt er zu Harm und lächelt zufrieden.
Oberst E. Heeresleitung
Hertha lacht dröhnend. Sie wendet sich an Harm, immer noch erheitert: "von mir os kanns losjehen. Ick muss nix beerdigen." Sie streicht liebevoll über das abgedeckte MG. "Bald meene süße." Die anderen machen sich auch bereit und sitzen auf.
Harm Clausen
Harm nickt den anderen zu, regelt fix den doch recht umständlichen Geldtransfer und sitzt ebenfalls auf. Dann gibt er das Zeichen zum Aufbruch und setzt sich schnell wieder an die Spitze der Kolonne.
Elderik Schlosser
Rasch macht er sich bereit. Es geht ja weiter. Ein nervöser Blick geht zum Wagen des OFs und ein leichter Schauder rollt über den Rücken und er tritt die Maschine an. Ratternd geht es weiter.
Elsa Winter
Elsa macht sich nicht viel aus alldem, steigt wieder auf und fährt an ihrem vorherigen Platz weiter.
Christina Wächter
startet auch ihr Motorrad und wartet bis ihr/e Beifahrer/in (sofern vorhanden) wieder eingestiegen ist, bevor sie sich in die Kolone einreiht
Oberst E. Heeresleitung
Die Kolonne setzt sich in Bewegung und weiter geht der Sonntagsausflug. Der drohende Schatten der Überwachung folgt.
Oberst E. Heeresleitung
Bei Chemnitz wird die Autobahn verlassen, nun geht es über Landstraßen und durch Dörfer und Kleinstädte. Wälder und Felder werden passiert, jedoch quert weder Flora noch Fauna den Weg auf störende weise.
Harm Clausen
Harm folgt den Straßenschildern und kommt dem Ziel immer näher
Oberst E. Heeresleitung
13:43 Uhr Ihr erreicht Marienberg und fahrt mitten durch die kleine Stadt. Nach kurzer Zeit reduziert sich die Qualität der Straße von gut zu einem gemütlichen Weg. Es ist sehr ländlich und nach zwei Kilometern erreicht ihr einen Wald. Hier irgendwo soll es anscheinend sein, das Einsatzgebiet.
Harm Clausen
Harm verlangsamt die Geschwindigkeit der Kolonne und sieht sich nach irgendwelchen Schranken, Markierungen und Schildern um, die die Grenze des Übungsgebiets anzeigen. Gleichzeitig hat er auch ein Auge auf prägnante geographische Besonderheiten, die als Orientierungspunkte dienen könnten. (Sollte keine Markierung/Schranke o.ä. auftauchen, wird er die Kolonne anhalten lassen und die Karte checken. Wenn da auch nichts Weiteres drinsteht, wird er sich beim Oberfeldwebel melden.)
Elsa Winter
Es geht immer weiter raus aufs Land, das ist sie eigentlich gewöhnt, wo sonst baut man ein riesiges Zirkuszelt auf? Allerdings hat sie keinen Plan, wo Harm eigentlich hinfährt und ist sich auch nicht sicher, ob der Oberfeldwebel sagen würde, wenn sie falsch sind.
Oberst E. Heeresleitung
Bis zum Waldrand ist keine Schranke oder ähnliches zu erkennen.
Nach Studium der Karten befindet sich das Gebiet im Wald.
Oberst E. Heeresleitung
Der Wald, unendliche Weiten. Es herrscht kein Mangel an heimischen, deutschen Gehölzen, sowohl Nadel- als auch Laubbäume. Das Unterholz ist nicht sehr dicht, zumindest nicht am Waldrand. Es ist ein alter Wald, hohe Bäume und wenig Licht fällt durch das Blätterdach. Der Weg schlängelt sich in den Wald hinein.
Elderik Schlosser
Elderik denkt sich beim Anblick des Waldes, er wäre in einem Märchen gelandet. Er hört das Jaulen von Wölfen, was eigentlich die Motorräderauspuffe sind, das Knarzen der Bäume, was die ratternden Maschinen ebenfalls verursachen. Doch alles was er sich da zusammenspinnt, macht diesen Wald düster, geheimnisvoll und gefährlich. Außerdem kommt noch hinzu, dass der OF sie da reinjagen wird, für irgendeine Aufgabe oder Übung. Nach dem anfänglichen kindlichen neugierigen Denken, verfällt er wieder in eine Schwermut über das, was bald folgen würde.
Harm Clausen
Harm verlässt sich darauf, dass der Truppenübungsplatz ausgeschildert sein sollte und folgt der Straße.
Oberst E. Heeresleitung
Der Wagen des Oberfeldwebels bleibt am Waldrand zurück
Harm Clausen
Harm lässt die Gruppe am Straßenrand anhalten, kehrt um und hält auf Höhe des Oberfeldwebels. "Herr Oberfeldwebel? Gibt es irgendwelche Probleme?"
Oberst E. Heeresleitung
Der OF kurbelt das Fenster herunter: "Unterfeldwebel, Sie reden mit nicht vorhandenen Ressourcen. Sofort zurück zur Gruppe. Kommunikation über Kurzwelle. Sie sind im Einsatz!" Er kurbelt das Fenster wieder hoch bevor Harm antworten kann. Der Blick des verdutzten Gruppenführers spiegelt sich im Fenster.
Harm Clausen
Harm salutiert schleunigst und versucht dabei keine Miene zu verziehen. Während er wieder aufsitzt und zurück zur Kolonne fährt, denkt er kurz darüber nach, dass die Übung oder der Einsatz eigentlich noch nicht begonnen hat, da sie schließlich noch nicht auf dem Truppenübungsplatz angekommen sind. Technisch gesehen ist sind sie noch Teil des Straßenverkehrs. Mit einem Wink gibt er das Signal zur Weiterfahrt.
Oberst E. Heeresleitung
Kaum ist die Gruppe im Wald, knackt das Funkgerät, Mühlbauer hört: "Weichkäse, kommen. Schwarzbrot an Weichkäse. Manöver Reinmachfrau hat begonnen. Stellung einnehmen und halten bis Verstärkung eintrifft. Bestätigung!"
Berta Mühlbauer
"Weichkäse an Schwarzbrot. Stellungen werden eingenommen. Ich wiederhole: Stellungen werden eingenommen. Weichkäse Ende."
Oberst E. Heeresleitung
Es war nicht die Stimme von Oberfeldwebel, die Josephine gehört hat.
Oberst E. Heeresleitung
Der Weg schlängelt sich tiefer in den Wald. Es wird dunkler und dichter. Die Beiwagen haben nicht viel Platz auf dem schmalen Weg, kommen aber trotzdem noch durch. Mit 30kmh knattern die Räder über den unebenen Weg. Die Minuten verrinnen, es ist keine Schranke oder Zaun zu erkennen, keine Markierung.
Christina Wächter
fährt etwas langsamer um das Motorrad nicht im Graben zu versenken
Oberst E. Heeresleitung
Der Weg gabelt sich, nach Süden und Südosten
Harm Clausen
Harm lässt die Gruppe anhalten und deutet den anderen an, nach allen Seiten abzusichern. Er selbst holt schnell die Karte raus und versucht sich zu orientieren
Oberst E. Heeresleitung
Südosten ist die richtige Richtung. Harm kalkuliert die vergangene Zeit mit der Geschwindigkeit und ist sich sicher, dass der abzweigende Weg nicht eingezeichnet ist. Weder in dem Gebiet, wo sie sein müssten noch später. Die Strecke verläuft relativ gerade aus, wenn man die Hügel und Bäume ignoriert. Das Ziel ist ein Bauernhof, bei dem eine Furt durch einen Bach führen soll.
Bei der Geschwindigkeit wird es noch zwei oder drei Stunden dauern, ca. 17 oder 18 Uhr
Oberst E. Heeresleitung
Karl wendet sich an Christina neben sich: "He, was ist denn los?" Er behält die Umgebung im Auge.
Christina Wächter
"hmm... irgendwas stimmt nicht... ich kann aber nicht genau mim Finger drauf zeigen" schaut sich die Umgebung genauer an
Oberst E. Heeresleitung
Bis ca. 10 Meter von dem Weg in den Wald hinein ist nur Unterholz oder kleine und dünne Bäumchen am Wegesrand. Dann beginnen dichtere Bäume. Man sieht vielleicht noch eine Hand voll Meter tiefer in den Wald. Es ist keine Bewegung zu erkennen. Kein Tier, kein Blatt bewegt sich. Nur das Knattern der Motoren ist zu hören.
Elderik Schlosser
Weiter tuckert Elderik hinterher und schaut sich gespannt den Wald an. Gut, es War nichts Besonderes sollte man meinen. Aber für den Jungen, der seine Stadt, kaum sein Viertel je verlassen hatte, hatte dieser Wald etwas Märchenhaftes.
Christina Wächter
Karl ist wahrscheinlich der einzige der es hört, aber Christina fängt an ein altes Kinderlied zu summen
Elderik Schlosser
Er rollt etwas voran. "Harm, wohin und wo steckt der OF?"
Harm Clausen
Harm liest noch die Karte, als sich ihm die Nackenhaare aufstellen. Erst jetzt bemerkt er, dass sie hier, auch mitten im Wald, wie auf dem Präsentierteller stehen. Perfekt für einen Hinterhalt. Mit gezwungen ruhigen Bewegungen faltet er die Karte zusammen und steckt sie weg. Elderik für diesen Moment ignorierend zeigt er den richtigen Weg entlang und brüllt plötzlich ohne Vorwarnung los: "Die Richtung! VOLLGAS! Los!" und startet durch. So schnell es eben auf diesem Weg geht, bugsiert er das Rad durch den Wald Richtung Südosten.
Christina Wächter
Von Harms plötzlichem Aufschreien aus ihrer Konzentration gerissen schaut sich Christina erschrocken um und lenkt dabei das Motorrad fast ins Unterholz, stabilisiert es aber rechtzeitig und schaut sich nervös um. Versucht dann aber auch Gas zu geben...
Elderik Schlosser
Erschrocken sieht er die Staubwolke die Harms Motorrad hervorruft hinterher. "Was?" Doch er lässt sich nicht so sehr beirren, dass er nicht den Motor durchdrückt und hinterher düst.
Fred Richter
schaut verwirrt auf "Was zur ..." spuckt eine Portion braune Kautabakspucke aus "Na dann wollen wir mal." reißt das Gas voll auf und brettert hinter Clausen und den anderen her
Oberst E. Heeresleitung
Die Gruppe zieht etwas auseinander, Fred als Schlusslicht nimmt noch Schatten im Unterholz war.
Harm Clausen
Harm guckt schnell in die Rückspiegel, um zu sehen, ob auch wirklich alle dem Tempo folgen können und keiner zurückbleibt. Er gibt weiter Gas und hofft, dass sie bald aus diesem Waldstück raus sind. "Berta, guck dich um. Siehst du irgendwas?"
Oberst E. Heeresleitung
Kaum hat er die Frage ausgesprochen, sieht er im Rückspiegel, wie das Chaos einzieht. Elderik und Karl fahren knapp hinter ihm. Jörg und Hertha folgen. Christina rutscht beim lospreschen weg und stellt sich quer. Elsa weicht gerade so aus und reißt ihre Maschine herum. Dabei verliert sie die Kontrolle und verlässt den Sattel. Sie rutscht zwei Meter über den Boden. Fred kann gerade noch vor Christina durch eine Vollbremsung den Crash vermeiden, fliegt aber mit einem Salto über den Beiwagen hinweg auf den Rücken.
Elderik Schlosser
Erschrocken über den Lärm bremst Elderik rasch ab.
Elsa Winter
Brummelnd sitzt Elsa im Schlamm und reibt sich den Hintern.
Harm Clausen
Harm sieht das Chaos und fährt so an den Rand, dass die hinter ihm genug Platz haben, um vorbei zu fahren. Er dreht sich im Sattel um brüllt aus vollem Halse: "WAS ZUR HÖLLE MACHT IHR??!! FAHRT! WEITER!" Er zieht seine Pistole und zielt in den Wald hinter die Stehengebliebenen. "Berta, leg an und gibt den anderen Feuerschutz, falls nötig."
Christina Wächter
Christina springt aus dem Sattel und hilft Fred auf schaut ob es ihm gut geht und eilt dann zu Elsa
Elsa Winter
"Die Zirkuseinlage war nicht geplant!", ruft Elsa zurück und rappelt sich wieder hoch. Dann begutachtet sie das Motorrad, welches knapp neben Christinas zum Stehen gekommen ist.
Elderik Schlosser
Irritiert schaut Elderik zu Harm. Was sollte er tun? Die Kolone halten? Vorfahren, wohin auch immer? Eine Waffe ziehen und ebenfalls die Umgebung sichern? "Harm?"
Harm Clausen
"Fahr weiter, Mann!"
Elsa Winter
Das Motorrad scheint unbeschadet und Elsa nickt der herbeigeeilten Christina zu. "Danke, nichts gebrochen, es geht schon", dann sitzt sie wieder auf und versucht die Maschine erneut zu starten.
Fred Richter
Fred rappelt sich auf und hilft den anderen die Räder wieder auf zu richten.
Christina Wächter
"Ok gut" antwortet sie knapp und versucht ihre Maschine wieder grade zu kriegen
Elderik Schlosser
Dem Befehl folgend, nickt er seinen Truppenführer zu und startet das Vehikel und tuckert erst achtsam vorwärts, wobei der Straße oder Weg gefolgt wird. Ist es nun ein fast amüsantes Szenario oder nur ein peinlich gefährliche Blamage?
Fred Richter
Wer genau hinhört, kann Fred ausgiebig fluchen hören. Wobei das aber auch nicht sehr leise passiert.
Oberst E. Heeresleitung
Fred und Elsa haben nur ein paar Blessuren, die Maschinen lediglich Kratzer. Keine Ausfälle. Jörg und Karl folgen dem Befehl und fahren mit Elderik weiter.
Christina sieht zuerst eine Gestalt in dem Wald, eher ein dunkler menschenförmiger Umriss zwanzig bis dreißig Meter schräg hinter ihnen.
Christina Wächter
"Leute wir sollten vielleicht weiter dahinten kommt jemand" Mit den Worten dreht sie ihr Motorrad gerade und fährt erstmal normal weiter
Fred Richter
schwingt sich wieder aufs Motorrad, startet es und wartet, bis Elsa losfährt
"Los! Los! Los!"
Berta Mühlbauer
Josephine folgt wortlos Harms Anweisungen und zielt in die Dunkelheit. Dabei sucht sie nach ungewöhnlichen Bewegungen.
Oberst E. Heeresleitung
Es schälen sich noch zwei gestalten aus dem Wald. Die erste hebt ihren Arm in eure Richtung
Berta Mühlbauer
Josephine entdeckt die beiden Gestalten und zielt auf jene, die ihren Arm hebt. Sie gibt einen Warnschuss ab.
Oberst E. Heeresleitung
Der Karabiner kracht und die Gestalt geht zu Boden.
Oberst E. Heeresleitung
Von den anderen Gestalten wird das Feuer eröffnet, es krachen zwei Schüsse in kurzem Abstand und zwei weitere von der anderen Waldseite.
Harm Clausen
Harm schießt zurück
Christina Wächter
Christina konzentriert sich kurz und die Luft um sie herum beginnt fast unmerklich zu flimmern.
Oberst E. Heeresleitung
Die zweite gestallt wird von Harms ersten Schuss ins Bein getroffen und geht zu Boden.
Harm Clausen
"Fahrt! Los, weg hier!"
Elsa Winter
Verdattert schaut Elsa sich um. Irgendwie steht die Schwarzhaarige gerade vollkommen auf dem Schlauch was um sie herum passiert
Elderik Schlosser
Erschrocken von den Geräuschen schaut sich Elderik um. Sollte er zurück? Er War keine große Hilfe im Kampf. Unschlüssig sah er sich um.
Elderik Schlosser
Seinen Mumm sammelnd, richtet er das Wort an den Trupp um sich herum. "Ich denke, wir sollten wenden, die anderen sind in Schwierigkeiten. Beiwagen, Waffen bereit machen, anlegen und auf die Angreifer feuern. Wir müssen unsere Leute rausholen. Sperrfeuer auf die Angreifer und Bereit machen zum erneuten Wenden!" Auch Elderik versucht, nach der Wende, die Schusswaffe bereit zu machen, damit er Schreckschüsse auf den Feind abfeuern kann. Doch ist seine Prämisse, die Überzahl vorzutäuschen, damit der Rest entkommt, mit ihnen flieht. Doch bemerkt, wie ungelenk er dabei ist. "An alle Fahrer, wir machen einen Bogen, Beifahrer Sperrfeuer und dann wieder auf Kurs zurückkehren, hoffen wir, dass wir Zeit gewinnen!"
Elderik Schlosser
Konzentriert fährt er voran, als er um Christina herumfährt, lässt er einmal laut den Motor aufheulen und hält kurz die Bremse, damit das Rad durchdreht und etwas Dreck aufschleudert, um dann hinter den anderen wieder zufahren.
Berta Mühlbauer
Unmerklich überrascht über ihren Treffer legt Josephine das Gewehr neu an und wartet auf Anweisungen.
zielt und wartet
Fred Richter
greift sein Gewehr, stößt das Motorrad um und sprintet in den Waldabschnitt, aus dem weniger Schüsse kamen "KACKE!"
Oberst E. Heeresleitung
Jörg bekommt Hertha und den Beiwagen nicht gewendet. Hertha "Dreh um! Dreh um!" Und erwidert Jörg: "was'n!" Bei Karl sieht es besser aus, er folgt Elderik. Während die beiden wenden und losfahren, sprintet Fred los in Richtung der Niedergestreckten auf kürzestem Wege in den Wald. Da krachen die nächsten Schüsse, zwei kurz hintereinander in seinem Rücken und schlagen um Elsa und Christina ein. Eine dritte Kugel zischt knapp an seinem Kopf vorbei.
Harm Clausen
"Gib ihnen Feuerschutz, bis sie endlich weg sind." zielt für eine Sekunde auf die nächste sich bewegende Gestalt und drückt ab
Berta Mühlbauer
gibt den anderen Feuerschutz. Zielt und schießt
Oberst E. Heeresleitung
Die dritte sichtbare Gestalt geht zu Boden, als die beiden Kugeln sie treffen. Von der anderen Seite ist kein weiterer Schuss zu hören.
Oberst E. Heeresleitung
Fred ist im Wald verschwunden und nicht mehr zu sehen.
Elsa Winter
Erschreckt ob der Schüsse duckt Elsa sich hinter ihr Motorrad. Voller Dreck ist sie eh schon, erschossen werden will sie nicht
Oberst E. Heeresleitung
Einige Sekunden vergehen, ohne dass weitere Schüsse fallen.
Elsa Winter
Vorsichtig lugt die Schwarzhaarige über die Sitzbank ihres Motorrads, war es vorbei?
Christina Wächter
Schaut sich um ob es den anderen soweit gut geht
Oberst E. Heeresleitung
Die Verstärkung kommt zurück gefahren, hält bei Harm an. Die Gewehre werden entsichert und mit dem MG drohend auf den Waldrand gerichtet.
Elderik Schlosser
"Harm? Alles in Ordnung?", Elderik versucht ruhig zu bleiben und schaut sich im. Wo sind die anderen, sind da noch merkt Schützen?
Harm Clausen
Harm zielte noch einen kurzen Moment weiter in das Gebiet, wo die vermeintlichen Feinde hergekommen sind. Als sich um ihn herum immer noch nichts bewegt und im Gegenteil sogar noch die anderen zurückkehrten, schwillt ihm der Hals. In den Wald: "Sacht mal habt ihr sie noch alle?! FAHRT LOS! MACHT DAS IHR DA ENDLICH WEG KOMMT!" Zu den Rückkehrern: "Hab ich genuschelt, als ich euch gesagt habt, ihr sollt weiter fahren? Was zur Hölle macht ihr hier? Umdrehen und weg!" Zu Berta: "Wo zur Hölle ist Fred hin? Die sollen da jetzt raus, verdammt! Ich glaub es nicht..."
Elderik Schlosser
Ein wenig zuckt er zusammen. "Aber, aber wo ist Fred?", erwidert er nur und sieht sich um, dabei lässt er das Moped laufen (geht das?), während er sich umsieht.
Doch als er Berta anschnauzt, tritt er nochmal durch und macht einen Satz vorwärts, unschlüssig weiter zu fahren oder doch den Kameraden zu suchen.
Christina Wächter
Bewegt sich schnell in Richtung einer der Gestalten und guckt ob diese Tod ist
Oberst E. Heeresleitung
Als Christina bei der Gestalt ankommt, erscheint eine weitere Gestalt ca. 30m weiter zurück. Sie bleibt am Rand der Baumreihe und ist halb verborgen. Die Person am Boden ist definitiv tot. Zwei Einschusslöcher, Brust und Kopf. Die Leiche trägt alte, zerrissene und dreckige Kleidung. Neben ihr eine älteres Pistolenmodel. Die Hautfarbe ist leicht grünlich. Und scheint schon etwas länger tot.
Oberst E. Heeresleitung
Die Gestalt am Waldrand bricht aus dem Wald heraus und Fred huscht geduckt auf der gegenüberliegenden Seite in den Wald wieder hinein.
Christina Wächter
Christina rennt zurück zu ihrem Motorrad und ruft: Das sind laufende Leichen!
Elderik Schlosser
Entsetzt sieht er Harm an. Untote waren nicht Teil der Ausbildung. "Was jetzt?!"
Harm Clausen
Fassungslos starrt Harm Elderik an. Hat der wirklich gerade Was jetzt? gefragt? Hab ich die ganze Zeit Platt gesprochen oder sind die einfach nur doof? Sind wirklich 13 Monate Ausbildung an den drei verschwendet worden? Haben die denn überhaupt nichts gelernt? Um seine Beherrschung ringend und verlierend, ruft er den drei, die noch immer mitten auf der Straße rumstehen, zu: "Ein letztes Mal. IHR FAHRT JETZT VERDAMMT NOCH MAL DA WEG!" Und zu den anderen beiden, die neben ihm auf der Straße gehalten haben: "Was macht ihr immer noch hier? Ihr versperrt den Weg! Verpisst euch! Ich hab euch Befehle geben, folgt denen verdammt noch mal!"
Elsa Winter
Elsa zuckt zusammen. "Jawohl!" entfährt es ihr unbewusst als sie wieder auf ihr Motorrad springt, startet und in die von Harm so beeindruckend ausgewiesene Richtung fährt.
Christina Wächter
Springt auf ihr Motorrad und fährt Elsa hinterher wirft aber nochmal einen Blick in die Richtung in der Fred verschwunden ist
Oberst E. Heeresleitung
"Jawoll!" Die lustige Bande macht auch kehrt, Jörg hat leichte Probleme, auf dem unebenen Boden mit dem Beiwagen zu drehen.
Einzige des Richters Gefährt liegt einsam quer über dem Weg
Elderik Schlosser
Beunruhigt tritt er das Gas und rattert davon. Nur 132 exakte Elefantenlängen, so hatte er sich Es gemerkt. Doch waren es nicht besondere Elefanten? Zelobische, Zabetiscehe. Er konnte sich nicht erinnern.
Harm Clausen
Sobald auch der letzte (von Fred abgesehen) endlich an ihm vorbei gefahren ist, dreht sich auch Harm im Sattel wieder um und gibt Gas. "Berta, pass nach hinten auf. Sag Bescheid falls uns jemand folgt. Insbesondere, wenn es nicht Fred ist."
Elderik Schlosser
Nach einigen Minuten fiel ihm auf, dass seine Elefantengedanken Schwachsinn sein mussten. Wie hätten hier Elefanten durchgepasst?
Fred Richter
Fred tritt auf Höhe seines Motorrades mit vorgehaltenem Gewehr aus der rechten Waldseite heraus. Nach einem prüfenden Blick zu allen Seiten schultert er das Gewehr und zieht in Richtung Harm kurz die Schultern und Arme hoch. Da sich schon alle anderen auf den Weg gemacht haben, um weiter zu fahren, beeilt er sich zu seinem Motorrad zu kommen. Wirft die Maschine an und fährt direkt zu einer der Leichen "Und du kommst auch mit!" wirft die Leiche mit den dazugehörigen Gegenständen hinten aufs Motorrad, zurrt diese fest und brettert den anderen hinterher
Oberst E. Heeresleitung
Die Gruppe fährt ziemlich auseinandergezogen weiter.
Berta Mühlbauer
Berta legt das Gewehr wieder an. Falls irgendwas aus dem Wald preschten sollte, ist sie bereit!
Re: [Nesciamus] Suche 3-4 SpielerInnen für nen Oneshot (Onair)
von Quina_Quen am 25.11.2018 23:26Noowe,
dann melde ich mich auch mal.
Angefangen mit PnP habe ich genau genommen vor 4 Jahren, aber da mir in der Runde keiner die Regeln zu Pathfinder wirklich erklärt hat und man sofort alle Bücher die man benutzte kaufen sollte, hatte ich mangels einer anderen Gruppe aufgehört und vor 1,5 bis 2 Jahren dann richtig mit dem Hobby angefangen.
Zurzeit DSA 5 und DnD 5 online und ab nächsten Monat mit meiner Tischrunde Degenesis.
Am Rollenspiel reizt mich einfach die Tatsache, welche mich bei Büchern oder PC-Rollenspielen störrt. Und zwar, dass man dort selbst entscheiden kann, was man macht und wie man auf die NPCs reagiert.
Re: [DSA 5] In Treue Fest, Im Unglück Standhaft / Kampagne
von Nona am 25.11.2018 22:55Der mittlere und der letzte Teil unseres schönen Zwischenspiels. War sehr geil zu spielen muss ich sagen, hoffe es ist auch schön zum ansehen.
Suchen Spieler und Spielleiter (SL/DM) D&D [5] Voerde (Niederrhein) und Umgebung
von Starving am 25.11.2018 21:10Hallo erstmal
Ich (28,M) und ein Freund (29,M) suchen noch zwei nette Mitspieler und einen Spielleiter in Voerde(Niederrhein) und Umgebung.
Alter, Geschlecht und Erfahrung egal Hauptsache man versteht sich gut und hat Spaß am Rollenspiel.
Wir beide sind Anfänger in D&D (Erfahrung in anderen Systemen) und haben noch keine Bücher, noch kennen wir die Regeln gut.
Wir sind beide haben kein Auto und sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Daher würde ich meine Wohnung, als Veranstaltungsort anbieten.
Honehe
Gelöschter Benutzer
Re: Nerdpol Adventskalender - Communityevent zum mitmachen!
von Honehe am 25.11.2018 20:51Am 20. backen wir uns einen Spielercharakter auf unserem Kanal: www.youtube.com/c/KatzeWolf
Re: Crowdfunding Kurzübersichten
von Teylen am 25.11.2018 18:28Es gibt eine frische Crowdfunding Kurzübersicht #88 (Zeitraum: 04.11 bis 25.11).
Nachdem ich aus den USA, vom The Night in Question Larp, zurück bin gibt es eine frische Crowdfunding Kurzübersicht. Aufgrund der dreiwöchigen Pause gibt es nicht weniger als 75 frische Projekte.
Aus Deutschland wird ein edler HÜNE Spieltisch finanziert sowie mit Canitaurs & Felitaurs Miniaturen und Karten mit antropomorphe Hunden wie Katzen für D&D 5E.
Zunächst gibt es erstaunlich viele Science Fiction bzw. SciFi Rollenspiele. So kann man mit Never Tell Me The Odds ein Schurke ala Han Solo sein, mit Become und einen eher transhumanistischen Ansatz eine AI erforschen und sein selbst erkunden und sich mit After The War dem memetischen Horror hingeben. Wohingegen es mit Mutant: Elysium einen weiteren Eintrag in die Mutant: Jahr Null Reihe gibt; wo ich allerdings mehr auf die Übersetzung von Uhrwerk warte. FlipTales bietet ein interessantes Spiel im Fantasybereich, das auch für Kinder zugänglich sein sollte und mich in der Kategorie am meisten begeistert. Daneben kann man mit Rockopolis auf IndieGoGo bei dem ermaligen Kickstarter nachträglich einsteigen.
Unter den Settings finde ich Crystal Heart für Savage Worlds einen Blick wert. Ein buntes Setting um Charaktere mit superpowers und ein klein wenig Wahnsinn.
Bei den Ergänzungsbände ist wiederum Wyrd of Stromgard ein Blick für Fans von Dungeon World wert und Occult Philosphy baut das Setting um den Schatten des Dämonenfürstens aus.
Daneben gibt es wirklich viele, sehr coole, Rollenspiele und weitere Projekte, schaut selbst:
Crowdfundings aus Deutschland
1 Spieltisch
1 Miniaturen & Karten Projekt
Englischsprachige Crowdfundings
2 Rollenspiele
3 Fantasy Rollenspiele
5 Science Fiction Rollenspiele
2 Settings
4 Ergänzungsbände
4 Abenteuer
10 Würfel Projekte
3 Token & Coin Projekte
3 Würfel Accessoires
1 Spieltisch
3 Klangwelten
4 Karten Projekte
1 Enamel Pin
1 Comic
3 Filme, Dokus und Serien
5 Maps & Mats
4 Weitere RPG Accessoires
2 Weitere RPG Projekte
3 Weitere Spiele
Niederländischsprachige Crowdfundings
1 Rollenspiel
Französischsprachige Crowdfundings
3 Rollenspiele
2 Ergänzungsbände
1 Kampagne
Spanischsprachige Crowdfundings
1 Rollenspiel
1 Kampagne
1 Notizbuch
Artikel: https://teylen.blog/2018/11/25/crowdfunding-kurzuebersicht-88/
"Fahren wir mit dem Zweisitzer oder dem Combi?"
"Ach Schatz, nehmen wir doch das General Utility Non-Discontinuity Augmented Maneuvering System."