Wechselbalg - Der Traum

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Duez

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Re: Wechselbalg - Der Traum

von Duez am 30.09.2013 14:28

Wenn du die Geschichte abgeschlossen hast wandert dein Stream auch bei mir ins Auto, für die längeren Strecken, aktuell rattert da Viva Las Vegas, aber das kann ich inzwischen wirklich auswendig (wasses nich minder witzig macht ;) ) 

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FrankVoigt

48, Männlich

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Re: Wechselbalg - Der Traum

von FrankVoigt am 30.09.2013 14:21

Es gibt tatsächlich einige Leute, die die zwei Sessions jetzt schon als eine Art "Hörbuch" benutzt haben. Und das funktioniert denke ich nochmal so gut, weil wir eben die Regeltechnische Seite weglassen. Weniger, was in der Lage wäre, die Stimmung zu stören und dich aus dem Moment herraus zu reissen.

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Duez

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Re: Wechselbalg - Der Traum

von Duez am 30.09.2013 14:19

OK, jetzt ergibt das Sinn. Hatte gelesen, dasses das Storytellersystem ist, darum war ich verwundert. Aber so wie es läuft find ichs toll, mehr spielen und erzählen.

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FrankVoigt

48, Männlich

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Re: Wechselbalg - Der Traum

von FrankVoigt am 30.09.2013 13:56

Ich würfel. Und ich benutze einen virtuellen Würfel auf meinem Desktop, so dass die Spieler möglichst wenig davon mitbekommen. (MsBookpassions Versuch den unseligen Troll zu überzeugen, dass sie zum Haus Distel gehört, hatte zum Beispiel das maximal Ergebnis)

Es ist ein Experiment, bei dem die Spieler ihre Charakterkonzepte gemacht haben (s.o.) und ich dann die Werte für die Charaktere erstellt habe - ohne dass die Spieler den Bogen jemals gesehen haben.


Das eigentlich Wechselbalg Regelsystem ist das White Wolf Storyteller System. Also dasselbe, dass z.B. auch Vampire the Masquarade benutzt. Nur ein wenig angepasst, was die übernatürlichen Fähigkeiten der Charaktere angeht.
Ich aber benutze ein anderes System, weil das simpler ist und ich keine Lust habe, endlose Würfelorgien gegen mich selbst zu würfeln. Das würde den Sinn des Experiments sofort wieder zerstören.

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Entropy isn't what it used to be

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2013 01:43.

Duez

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Re: Wechselbalg - Der Traum

von Duez am 30.09.2013 13:17

Frank, wirklich ein wunderbares Setting und eine super Geschichte, ich nehm mir demnächst noch die Zeit den ersten Teil anzuschauen, damit ich die Geschichte vollkommen auf dem Schirm habe, nur eine Sache interessiert mich grad besonders. Bekomm ichs einfach nur nicht mit oder würfelt ihr gar nichts? Oder is das bei dem System nicht nötig? Oder bin ich vielleicht echt zu doof gerade? Ich leg mir sicherheitshalber schonmal die Würfel für geistige Stabilität zurecht.

Gruß

Düz 

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koali

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Re: Wechselbalg - Der Traum

von koali am 29.09.2013 22:05

War SUPER Unterhaltung. Habs nebenbei quasi als Hörspiel gehört... Mega Klasse! BIN auch gespannt wie ein Flitzebogen, wie es weitergeht!


Kolali_auf_Youtube1.jpg

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FrankVoigt

48, Männlich

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Re: Wechselbalg - Der Traum

von FrankVoigt am 29.09.2013 21:57

Heute ging es weiter:

Wechselbalg - Der Taum: "Toys will be Toys - Teil 1"


Ich hatte super viel Spass. Hoffe, es gefällt Euch auch.

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Entropy isn't what it used to be

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FrankVoigt

48, Männlich

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Re: Wechselbalg - Der Traum

von FrankVoigt am 28.09.2013 23:22

Da ich darum geben wurde und sowohl MsBookpassion als auch AnguyX sich einverstanden erklärt haben, hier die Charakterkonzepte aus unserer Wechselbalg Runde:

Mein Name ist Theresa Shaw.

Ich bin 23 Jahre alt und komme aus Manhattan.

Mein Job ist Studentin der Psychologie.

Ich beschäftige mich gerne mit den seelischen Tiefen des Menschen und die Auswirkungen auf unser Leben.

Ich träume davon einmal die Welt zu bereisen und viele verschiedene Menschen kennenzulernen, sowie ihre Kulturen und Lebensumstände. Ich träume davon die Träume und Vorstellungskraft des Menschen zu ergründen und zu verstehen.

Ich habe grosse Angst vor der Einsamkeit, dem Alleinsein ohne Familie und Freunde und dem Verlust meiner Fähigkeit zu träumen und zu phantasieren.

Wenn ich mich unbeobachtet fühle spreche ich manchmal mit mir selbst, denn dann ergibt das ganze Chaos in meinem Kopf irgendwie mehr Sinn.

Wenn ich 50 Dollar übrig habe dann werden die wohl für wunderschöne Notizbücher und Schokolade ausgegeben.

Wenn ich eine Million gewinnen würde, würde ich vieles davon sparen um die Welt zu bereisen und einiges spenden um vor allem Kindern ihre Träume erfüllen zu können. Den Rest würde ich für Bücher, Notizbücher und Schokolade ausgeben... und vielleicht auch ein bisschen was für eine ausgiebige Shoppingtour.

Wenn ich was für meine Seele tun möchte, dann gehe ich meist in den Park und lese oder schreibe. Oder ich koche mir zuhause Tee und drehe die Musik laut auf um dazu durch meine Wohnung zu tanzen.

 

Wenn ich sehe, wie jemand belästigt/eingeschüchtert wird, versuche ich die Situation einzuschätzen und gehe dazwischen.

Wenn ich ein Gewaltverbrechen beobachte, schalte ich aus der Ferne die Polizei ein und warte auf ihr Eintreffen, bei größeren Verbrechen bin ich zu mutlos um selbst einzugreifen.

Wenn ich was Unrechtes tue fühle ich mich schlecht und werde es spätestens nach einigen Tagen melden, weil mein Gewissen mir zur Last wird.

Wenn ich erwischt werde etwas Unrechtes zu tun könnte ich mich nie mit Ausreden befreien, man würde mir das Lügen sofort anmerken.

Wenn jemand Interesse an mir hat merke ich das oft gar nicht, da ich in meiner eigenen kleinen Welt unterwegs bin und meine Gedanken mich oft zu sehr gefangen nehmen um so etwas „Banales" wie Interesse an meiner Person überhaupt noch wahrzunehmen.

Wenn ich an jemandem Interesse habe bekomme ich meist kein Wort heraus und begnüge mich mit beobachten und starren, bis derjenige hoffentlich auf mich zu kommt.

Guter Sex ist für mich, das Verschmelzen von Phantasie und Realität. Abdriften in eine andere Welt mit der Person, die man liebt und völlige Schwerelosigkeit.

 

Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich eine Eule, weil ich diese Tiere wunderschön und bedrohlich zugleich finde.

Wenn ich eine Pflanze wäre, wäre ich eine Rose, weil sie bewundert wird und als Zeichen der Liebe verschenkt wird .

Wenn ich ein Musikstück wäre, wäre ich „Bittersweet Symphony" von The Verve, weil es für mich Hoffnung und Träume bedeutet.

Wenn ich ein berühmter Mensch wäre, wäre ich niemand, weil ich es mir nicht vorstellen will berühmt zu sein. Ständig unter Beobachtung zu stehen und nie einen Fehler machen zu dürfen, weil jeder Fehltritt mit Schmach bestraft wird – das wäre nichts für mich.

Wenn ich eine Jahreszeit wäre, wäre ich der Herbst, weil er die Brücke schlägt zu eine der schönsten Jahreszeiten des Jahres und weil es so bunt ist.

Wenn ich ein Gegenstand wäre, wäre ich ein Buch, weil Menschen in mir lesen könnten und ich sie entführen könnte in jeden Winkel ihrer Phantasie.

 

Mein Aussehen ist für mich nur zweitrangig. Ich stelle mich nicht stundenlang ins Badezimmer. Meine langen dunkelroten Haare fallen mir in unspektakulären Wellen über die Schultern und meine braunen Augen sind nur dezent geschminkt.

Ich trage Pastelltöne und schwarz und versuche so wenig wie möglich aufzufallen – zumindest in der Realität.

5 Fähigkeiten/Dinge in denen ich gut bin das Einschätzen von Menschen. Das Organisieren von Aufgaben. .

Eine Charakterschwächen, die schnell auffällt ist meine Ungeduld und Nervosität. Sie fällt schnell auf, weil ich dann immer sofort anfange mit Händen oder Füßen zu wippen/wackeln etc.

Eine Charakterschwächen, die nicht schnell auffällt ist meine Aggressivität. Oft bringen mich Situationen oder Gespräche an die Grenzen meiner Selbstbeherrschung, doch um den Schein zu wahren lächle ich und power mich beim Sport aus.

Eine Charakterstärke, die schnell auffällt ist meine Verträumtheit. Ja, das empfinde ich als Stärke, da Träume unser Leben bestimmen und wir nach ihnen eifern sollten. Ohne Träume macht das Leben keinen Sinn und wir haben nichts was uns antreibt, daher ist es eine Stärke, wenn man träumt und das auch zeigt.

Eine Charakterstärke, die nicht schnell auffällt ist meine Schlagfertigkeit. Ich habe eigentlich in meinem Kopf immer einen Kommentar bereit und kann in Diskussionen gut kontern – zumindest in meinem Kopf. Nach außen treten diese Formulieren meistens nie.


Als Kind hatte ich eine relativ unbeschwerte Kindheit. Mein Vater war immer streng mit mir und hat mich zu Ordnung und Disziplin, zu Respekt und Mut erzogen. Meine Mutter hat mir abends fantastische Geschichten vorgelesen und mich in andere Welten gebracht. Sie hat mir beigebracht zu träumen und an die Magie in der Welt zu glauben. Leider ist sie viel zu früh gestorben... .

Ein besonders wichtiges Ereignis in meinem Leben war der Tod meiner Mutter, der so plötzlich kam, dass es mir den Boden unter den Füßen wegriss. Mir und meinem Vater. Meine Mutter Leslie starb an einer Lungenentzündung und mein Vater hat sich danach völlig in sich selbst zurückgezogen.

Ein besonders schöner Tag war ein Tag in meiner Kindheit, als ich mit meiner Mutter auf der Terrasse unseres Hauses saß. Sie laß mir gerade aus „Peter Pan" vor und die Dämmerung rüclte näher. Glühwürmchen schlüpften aus der Dunkelheit und flogen um uns herum. Ohne Scheu und meine Mutter erzählte mir, dass es Feen sein, die nachts über unsere Träume wachen – bis heute glaube ich daran, dass sie Recht hatte, doch würde ich das niemals laut sagen.

Ein ständig wiederkehrender Traum/Alptraum ist der Traum von absoluter Losgelöstheit. Nur einmal möchte ich die Grenzen meines eigenen Seins erkunden und meiner Phantasie in der Realität begegnen. So oft schwebe ich in dieser Zwischenwelt, wo Glühwürmchen Feen sind und die Sterne mir Wünsche erfüllen.

Ein Alptraum der immer wiederkehrt ist das Gesicht meiner Mutter auf ihrem Totenbett, als wäre sie entsetzt über ihren eigenen Tod und noch viel zu viele Rechnungen mit dem Leben offen.

 

................................................................................................................................................................

 

Sein Name ist Corvo Stevens.
Er ist 22 Jahre alt und kommt aus Nordengland.

Sein Job ist das Malen. Er zeichnet für sein Leben gern und illustriert unbekannte Fantasy-
Comics, Buchcover und ab und an ein Kinderbuch. Er versinkt in der Phantastischen erdachten
Welt seiner Bilder auch wenn er mit seiner Arbeit nicht erfolgreich ist – und ihm eben dies oft
einen dämpfer verpasst da das Geld oft knapp ist, liebt er das was er macht.

Er beschäftigt sich gern mit allen möglichen Formen der Kunst, allem voran Bildern und
Büchern – hierbei bevorzugt er Fantasy aber auch ab und an ein Märchen- oder Kinderbuch. Die
meiste belletristische Literatur ist ihm zu grau und trist – und ohne jegliches Abenteuer.

Er träumt davon eines Tages ein Berühmter Illustrator zu werden! Oder vielleicht sein Buch zu
veröffentlichen (zumindest wenn er jemals über die 4 Seiten die er bisher geschrieben hat
hinaus kommt). Außerdem ist er hilfloser Junggeselle und obwohl er doch recht extrovertiert
ist, zerstört er Dinge wie Romatik sehr schnell mit ungeschicktem Humor und hatte bisher nur
wenige Freundinnen (zumeist zerbrach es jedoch, hat er mir gestanden, an seinem Arbeitswahn
wenn er zeichnet und dann teils vollkommen Abwesend wirkt).

Er hat große Angst vor verlust und langeweile. Zuerst zum letzteren Punkt, auch wenn ich dir
das ungern schreibe da ich ihm gesagt habe ich würde es niemandem erzählen, so muss ich
mich dir doch anvertrauen: Sein Vater hat vor erst einem knappen Jahr selbstmord begangen.
Nachdem seine Mutter, eine starke Alkoholikerin, verstarb als Corvo 20 war, ging es mit
seinem Vater stetig bergab. Die genauen Gründe wurden nie geklärt, dennoch glaube ich das
Corvo sich selbst – und seinem Umzug nach Amerika die Schuld gibt. Er macht sich Vorwürfe
seinen Vater allein in einem Haus voller Erinnerungen an eine Tote zurückgelassen zu haben.
Das zweite erklärt sich ein wenig einfacher: Die Langeweile macht Corvo unglaublich nervös –
er muss einfach etwas zu tun haben, und wenn es nur Lesen oder Musik hören ist – sonst wird
er zuerst unruhig, dann immer angespannter und schließlich manchmal sogar aggressiv!
Außerdem gibt es da noch eine Furcht: Die Einsamkeit – er sucht sie manchmal gezielt, doch
macht sie ihn auf dauer erst Melancholisch und dann vollkommen Teilnamslos. Es ist schwer
ihn dann wieder zu dem fröhlichen Kerl zu machen, der er eigentlich ist. Ich glaube manchmal
versteckt er seine Trauer nur mit seinem lachen vor uns...


Wenn er sich unbeobachtet fühlt kann man ihn manchmal dabei beobachten wie er
Selbstgespräche in verteilten Rollen mit sich selbst durchspielt! Ist das nicht unfassbar? Er
versinkt völlig in seiner kleinen Kopfwelt und verkörpert mehrere Personen einer Geschichte
oder Szene die er sich just in dem Moment ausdenkt...und sobald er merkt das er beobachtet
wird zuckt er kurz hektisch zusammen und verhält sich so als wäre nichts gewesen.
Außerdem singt er unter der Dusche (und das nicht gerade gut)

Wenn er 50 Dollar übrig hätte würde er die Hand voll Freunde die er hat wahrscheinlich zum
essen einladen – er ist ein sehr geselliger Mensch, selbst wenn er bei solchen Treffen wenig
von seinem tiefsten inneren Preisgibt.

Wenn er eine Millionen gewinnen würde, würde er wohl zerst ein richtiges Atelier mieten
statt die kleine Garage in der er Momentan arbeitet – und statt seiner kleinen ein-zimmer
Wohnung würde er sich wahrscheinlich ein kleines Arpartement zulegen. Dennoch glaube ich
nicht das er viel mit dem Geld um sich werfen würde, vielleicht Spenden oder so. Das Geld war
ihm nie so wichtig, glaube ich.

Wenn er was für seine Seele tun möchte nimmt er sich ein Buch, packt sich einen Rucksack
mit Gebäck, Tee und einer Decke, läuft in den nächsten, ruhigen Park, setzt sich unter einen
Baum und versinkt in den Zeilen. Außerdem Duscht er gerne lang und heiß und denkt dabei
über Gott und die Welt nach. Es entspannt ihn und er kann so „ " einen Moment lang zu atem
kommen.

Wenn er sieht wie jemand belästigt/eingeschüchtert wird braucht er meist einen kurzen
Moment bis er zumindest versucht Verbal einzugreifen – es ist selstam, er wirkt dann wie
ausgewechselt. Seine Stimme wird tiefer und eiskalt, so dass es sogar mir, seinem besten
Freund, eiskalt den Rücken runter läuft. Er klingt dann wie jemand der einem ohne vorwarnung
ein Messer in den Bauch rammt – dennoch ist es bisher nie Handgreiflich oder so geworden –
ich glaube auch nicht das er sich auf sowas einlassen würde.

Wenn er ein Gewaltverbrechen beobachtet würde er natürlich als erstes die Polizei rufen –
und sich vielleicht auch Trauen dazwischen zu gehen – kommt wohl auf das Verbrechen an.
Der Mensch ist eben ein Tier das zuerst sich selbst zu schützen versucht, oder nicht?
Wenn er etwas unrechtes tut versucht er zuerst einmal sich geschickt herauszureden – und
kann das oft erstaunlich gut wie wir zu unserem Leidwesen immer wieder festestellen. Was
das angeht kann er sehr überzeugend sein – es gibt aber auch ab und an Tage wo ihm das
Flunkern so garnicht gelingen will. Und wenn man genug „Beweise" oder Argumente hat gibt er
auch schnell klein bei – doch meistens kann man ihm bei seinem Humor und dem traurigen
Gesicht dass er dann macht nicht ernsthaft böse sein. Schlimme unrechte Sachen oder gar
jemanden verletzen würde er niemals machen! Aber er liebt den Nervenkitzel durchaus von
kleinen, unrechten Dingen doch schon....

Wenn er erwischt wird etwas unrechtes zu tun siehe Oben.

Wenn jemand interesse an ihm hat kann er wirklich manchmal sehr witzig, geistreich und
romatisch sein – dennoch sorgt sein fast zwanghafter Humor und ab und an sein Zynismus
dafür das Frauen ihn meist nicht lang ertragen. Achja wichtig zu erwähnen ist hier vielleicht
auch noch das Corvo sowohl mit Männern, als auch mit Frauen schon beziehungen hatte.
Wenn er an jemandem interesse hat bin ich meist der erste der die Ohren vollgeredet bekommt
wie toll er/sie doch ist und was er/sie doch alles so kann....und sobald ich dann frage ob er
schonmal mit ihnen gesprochen hat, oder ein wenig weiter gegangen ist kommt meist nur ein
„Naja...also...das war garnicht so leicht da....weil...." - kurzum: Er tut sich oft schwer den ersten
Schritt zu machen – ist dieser aber dann einmal gemacht wird er ziemlich schnell ruhig und
locker und lässt sich im gespräch treiben – Reden ist ja quasi ein Element.

Guter Sex ist für ihn die absolute Befriedigung des Partners. Wenn Er oder Sie danach leicht
zitternd vor Lust in seinen Armen liegt und dann ruhig einschläft – nur leider kommt er
dadurch oft zu kurz beim besten Sport der Welt – was ihn aber nicht sosehr zu stören scheint.


Wenn er ein Tier wäre, dann wäre er ein Eichhörnchen.
Weil er genauso unruhig und sprunghaft wie die kleinen Dinger ist – aber auch sehr
vertrauensvoll wenn man ihn erstmal kennt.

Wenn er eine Pflanze wäre, dann wäre er eine alte Trauerweide.
Weil sie wunderschön ist und der Starke stamm etwas ist an das man sich verlässlich lehnen
kann. Gleichzeitig bieten die herabhängenden Blätter Schutz und Wärme – geborgenheit.
Dennoch sieht man dem Baum seine Trauer unter der schönheit an...

Wenn er ein Musikstück wäre, dann wäre er Nichts ist für immer – Subway to Sally
Weil hör es dir doch einfach an. Es ist sein Lieblingslied.

Wenn er ein berühmter Mensch wäre, wäre er Leonardo da Vinci
Weil er auch immer zwanzig Sachen gleichzeitig anfängt, davon dann 3 fertigstellt und das auch
noch zu spät. Und weil er einfach gern neue Sachen ausprobiert statt konventionelle,
traditionelle Wege zu gehen.

Wenn er eine Jahrezeit wäre, wäre er der Herbst.
Weil er sowohl traurig ist da alles vergeht, gleichzeitig aber auch wunderschön mit all seinen
Farben und dem leisen flüstern im Wind.

Wenn er ein Gegenstand wäre, wäre er ein Bleistift.
Weil er dann etwas wäre das Dinge erschafft, ob nun ein Bild oder ein Text, Noten für ein
musikstück oder nur eine kleine Notiz er wäre – das Mittel der Kunst.


Sein Aussehen
Er hat ein rundes, liebes Gesicht und dunkle, grüne Augen. Eine Knollnase – und braune, relativ
kurze Haare – dazu aber ein kurzer Vollbart (den er sich auch trotz all meiner Bemühungen
nicht abrasieren will). Er ist 1,87 groß und hat einen kleinen Bauchansatz – er ist eben nicht
der sportlichste und ernährt sich auch nicht immer gesund. Die meiste Zeit trägt er einen
schwarzen Pulli, jeans, Turnschuhe (wobei er keine Marken oder sowas beachtet – was passt
und bequem ist wird genommen) und dazu eine dunkelgrüne Jacke mit Kapuze (die leider nicht
Wasserdicht ist worüber er sich jedesmal scherzhaft beklagt wenn wir im Regen unterwegs
sind).

5 Fähigkeiten/Dinge in denen er gut ist:
- Trösten und für andere da sein wenn sie einen Ratschlag brauchen
- Menschen überreden den ersten Schritt zu wagen und weiter zu gehen
- Zeichnen
- Phantasieren und sich unglaubliche Dinge ausdenken
- Küssen (fühlt sich bei ihm einfach ehrlich an, auch wenn der Bart kitzelt)

Eine Charakterschwäche die schnell auffällt
Obwohl er so gut darin ist andere zu einem ersten Schritt in eine neue richtung zu ermutigen,
tut er sich selber doch oft schwer damit und ist meist eine ganze Zeit lang aus Gruppen etc.
ausgegrenzt weil er sich zuerst nicht traut sich einzubringen.

Eine Charakterschwäche die nicht schnell auffällt
Seine innere zerissenheit und trauer – manchmal kann man es sehen, ganz tief in seinen
Augen...

Eine Charakterstärke die schnell auffällt
Er kann unglaublich witzig sein und hast in vielen Gelegenheiten den passenden Spruch auf den
Lippen um alle zum lachen zu bringen, auch wenn die Situation gerade echt düster ist.

Eine Charakterstärke die nicht schnell auffällt
Er kann ziemlich romantisch sein wenn er nur will. Und das beste daran: Er meint es dann
sogar ehrlich.


Als Kind wuchs er in einer Familie mit immer betrunkener Mutter und einem davon psychisch
zerissenen Vater auf. Während seine Mutter ihn selbst für alles schlechte in der Welt
verantwortlich machte, war sein Vater ein stiller, verschlossener Mann der seine probleme tief
in sich hineinfras. Das alte Haus in England in einer Kleinstadt war ein wenig abgelegen vom
rest und im Ort war er sowieso nur „Der Sohn von der Säuferin" und hatte wenig kontakt zu
anderen Kindern – stattdessen flüchtete er sich in seine kleinen Traumwelten, lief durch die
Wälder und schuf sich seine ersten Freunde selbst aus dem flüstern im Wind, dem rauschen
des Bachs oder der nassen berührung des Nebels.
Das alles änderte sich als er älter wurde und auf eine überregionale Schule kam – schnell fand
er nach den ersten kleinen Schritten anschluss und wurde ein extrovertierter, lebensfroher
Mensch den viele Menschen mochten, auch wenn er seine richtigen Freunde, die auch die
andere, traurige Seite die er immer behalten hat kannten an einer Hand abzählen konnte. Nach
dem Tod seiner Mutter (durch eine Alkoholvergiftung) und seinem Abschluss brach er nach
Amerika auf um dort als Zeichner zu arbeiten ohne eine Kunstausbildung – oder ein Studium
in dem bereich zu haben...

Ein besonders wichtiges Ereignis in seinem Leben war sein erster Kuss. Es passierte als er 16
war mit einem Mädchen im gleichen alter in der Schule – sie waren zwar nur ein halbes Jahr
danach zusammen aber dennoch glaube ich was es dieser Moment der das Eis in ihm gebrochen
hat – er fühlte sich zum ersten mal wirklich von jemandem akzeptiert und gewollt.
Ein besonders schöner Tag war der, als sein Vater mit ihm durch Zufall in einen Comicladen
stolperte (eigentlich nur um nach dem Weg zur neuen Schule zu fragen) und ihm damals sein
erstes Heft kaufte aus dem er jeden Strip ein paar mal abzeichnete...

Ein ständig wiederkehrender Traum/Alptraum
Er hat mir nur einmal davon erzählt: Mit diesem traurigen Blick in den Augen. Er sieht seinen
Vater wie er in ihrem Wohnzimmer ist. Im Hintergrund hängen die Fotos seiner Mutter – sein
Vater schaut ihn anklagend an und flüstert nur drei Worte: „Du bist schuld." - während er
sachte an seinem Strick hin und her baumelt...

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Entropy isn't what it used to be

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2013 23:28.

HakonHagatson

40, Männlich

Beiträge: 120

Re: Wechselbalg - Der Traum

von HakonHagatson am 26.09.2013 11:08

Ich war persönlich auch sehr positiv überrascht von dieser Art von Fantasy-Setting und dem System - Feen und Märchen sind sonst eher sehr begrenzt meins.
Ich finde auch das Experiment mit den für die Spieler unbekannten Charakterwerten sehr spannend,vor allem weil ja im ersten Abenteuer durchaus deutlich wurde, dass in den Helden noch viel mehr steckt als das was diese zwei New Yorker bisher vermuten. Daher finde ich es auch vom Hintergrund her sehr plastisch, wenn die Spieler auch nicht auf Papier sehen können was wirklich in ihnen steckt. Großes Lob für diese Idee!

"No rest. No mercy. No matter what."

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FrankVoigt

48, Männlich

Beiträge: 534

Re: Wechselbalg - Der Traum

von FrankVoigt am 25.09.2013 13:48

Der Trailer für diesen Sonntag ist open.
Vielen, vielen Dank an Anguy.


Toys will be Toys


Ich hoffe, ein paar von Euch finden die Zeit sich uns dreien anzuschliessen.

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