[Traumwerkstatt] Aufgabe 1

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Hexxchen

34, Weiblich

Beiträge: 655

[Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Hexxchen am 09.10.2014 19:40

In diesem Thread kann jeder der das möchte, sein Ergebnis der ersten Schreibaufgabe posten.
Bitte vor Freitag den 17 kein Feedback hier schreiben, sondern nur vöfentlichen und lesen.
Schreibt, falls ihr nicht in Persona am Livehangout teilnehmt, ob wir euren Text dort vorlesen und diskutieren sollen/dürfen, oder nicht. 
Wenn ihr eure ergebnisse nicht veröffentlichen möchtet, spricht aber trotzdem nichts dagegen sich auch an den Aufgaben zu versuchen.^^






"Sag mir nicht, dass der Mond scheint. Zeige mir lieber seinen Lichtschimmer auf einer Glasscherbe."

                                                                                                                                                Anton Tschechow



Die Aufgabe besteht darin die beiden folgenden Texte so umzuschreiben, dass man damit nicht nur Fakten aufreiht, sondern eine Stimmung transportiert. Zu Übungszwecken dürft ihr es auch ruhig übertreiben und mal total schwülstig werden.
Es geht hier nicht darum, den besten Text von allen zu schreiben, sondern nur um das Üben und de persönliche Verbeserung. 

Text 1
Sie schaut ihn an. Er sieht gut aus. Sie sehen sich in die Augen. Sie schließt ihre Augen und wartet bis er sie küsst. Er atmet ihr ins Gesicht und bleibt vor ihrem stehen. Sie freut sich. Er nimmt ihre Haare in die Hand. Er küsst sie.

Text 2
Der Mond scheint. Ein Mann tritt in eine Pfütze. Er hat Angst. Er rennt. Er schaut nach hinten. Er wird verfolgt. 2 Männer. Bewaffnet. Sauer.


Wer mag, kann auch jeweils noch ein paar Zeilen anhängen. Bei der Beschreibung der Personen, last euch alle Freiheiten. 
Alles, was nicht von mir gesagt wurde, ist Interpretationsfreiheit! 
Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser Augabe.

Das Hexxchen
Heute mit Schreibfeder statt Besen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2014 19:50.

Rarazal

30, Männlich

Beiträge: 122

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Rarazal am 12.10.2014 15:23

Ok, ich mach dann einfach mal den ersten Schritt 

Text 1
Wirklichkeit


Sie schaut ihn an. Staub tanzt im weichen Licht der diskreten Beleuchtung, schimmert und schwebt um ihn herum, sodass es beinahe so scheint, als kröne ihn ein kleiner Heiligenschein. Dieser surreale Anblick lässt sie für einen Moment fast vergessen, wo sie sich befinden, doch die Umgebung holt sie schnell wieder zurück: Der hölzerne Boden, die rote Sitzecke und natürlich der feine schwarze Anzug, den er trägt. Er sieht gut aus darin, wie ein echter Gentleman, und sein entschlossener Gesichtsausdruck bohrt sich tief in ihr Herz. Sie sehen sich in die Augen wie schon tausende Male davor, mustern sich, betasten einander mit wachsamen Blicken. Sie schluckt, während er auf sie zugeht, bebt, schließt ihre Augen und wartet, bis er sie küsst. Am liebsten würde sie jetzt in Flammen aufgehen, damit dieser Moment für immer währen kann, dieser Moment, in dem nichts mehr zählt außer ihm und ihr. Er atmet ihr ins Gesicht und bleibt vor ihr stehen. Tausende Emotionen tanzen in ihrem Herz: Angst, Verlangen, Liebe, Schmerz. Sie freut sich, und gleichzeitig fürchtet sie, was gleich geschehen wird. Er nimmt ihre Haare in die Hand, bestimmt greift er zu und zieht ihren Kopf heran, um die letzte Distanz zwischen ihren Mündern zu überbrücken. Er küsst sie, umschließt ihre Lippen fest mit den seinen, und in jeder Faser ihres Körpers entbrennt ein Feuerwerk. Dieses unbeschreibliche Gefühl, dass alles in den Schatten stellt, breitet sich in ihrem Körper aus, wütet, tobt, rast durch ihr Nervensystem bis -
„Cut!" Der Schrei hallt durch den Raum und alles ist vorbei. Rasch lösen die warmen Lippen sich voneinander, so routiniert, dass ihr Herz zum tausendsten Mal zu brechen droht. Drei Schritte werden zurück gemacht, und schon steht er wieder Welten von ihr entfernt. Er, mit seinem nüchternen Gesichtsausdruck.
„Nicht schlecht", sagt nun der Regisseur, „aber noch nicht das richtige. Du Natalja, siehst immer so aus, als würdest du gleich sterben. So guckt doch keine Verliebte! Also, nochmal das ganze, wir sind hier ja professionell."
Sie nickt nur still, und ihr Blick gleitet auf die andere Seite des Sets. Da steht er, der Mann, der sie grade zum wiederholten Male in Brand gesteckt hat, nur, um sie danach sofort wieder zu zerbrechen. Für die anderen ist er der Hauptdarsteller, doch für sie ist er so viel mehr: Kollege, Mitarbeiter, Freund, Helfer... Er ist der Mann, den sie liebt – und der das nie erfahren wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2014 15:23.

Ghoststalker

33, Männlich

Beiträge: 49

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Ghoststalker am 14.10.2014 16:20

Der Ork und die Junge frau schauen sich in die augen,dabei schließt sie die augen das er sie küsst wärend sie unter einen Baum sitzen und es Regnet.
Der Ork nimmt die Harre der Jungen frau und drückt den kopf leicht zu sich hin wärend er sie auf die Roten Lippen küsst man hört nur das harte knallen des Regen auf die Blätter worunter sie stehen.
Nach einer Zeit verschwindet der Regen und der Vollmond kommt zum vorschein er spiegelt sich auf dem See wieder der wie ein Spiegel wirkt, wärend die letzten Tropfen zu boden fallen.
Die beiden verstehen sich ohne worte und küssen sich hin und wieder der kurze moment scheint für die beiden eine Ewigkeit zu sein, die beiden wissen das die Eltern von ihr niemals ein Umgang mit einen Ork dulden würden weshalb sie diesen moment genießen als wäre es ihr letzter.
Plötzlich laute Schreie rufe nach ihr sie schauen sich um aber sehen nichts der ork sagt das sie sich verstecken soll er lockt sie weg und steht auf und schreit auf und Rennt weg.
Ein lautes platschen ist zu hören der Ork tritt in eine Pfütze,hinter ihnen zwei Männer mit Knüppeln die laut ihn beschimpfen.

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Kalaria

31, Weiblich

Beiträge: 11

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Kalaria am 14.10.2014 21:30

Hallöle
Ich hab mich auch mal an der Aufgabe versucht, erwartet nichts großes, diese Schreibaufgabe hat mich animiert seit Monaten mal wieder was zu Papier zu bringen^^
Ihr könnt den Text auch gerne im Hangout benutzen, auch wenn es mich wundern würde, wenn ihr euch damit länger als 5 Minuten beschäftigt
Mal schauen ob ich zu Text 2 auch noch etwas zustande bekomme. Damit Viel Vergnügen beim lesen

Text 1

Wie im Traum

Sie fühlte sich wie in einem Traum, als Anna ihr gegenüber betrachtete – nein bewunderte, gar anstarrte. Es war schon fast peinlich wie sie versuchte alles von ihm mit einem einzigen Blick in sich aufzusaugen, damit sie sich später an jedes kleinste Detail erinnern konnte, denn jeder Moment war vergänglich und das viel zu schnell. Da waren seine goldbraunen Haare, bei denen man das Gefühl hatte, dass jede einzelne Strähne genau weiß, wie sie zu liegen hat, seine perfekt geschwungenen Lippen, die mit großer Sicherheit ein perfektes, strahlend weißes Lächeln versteckten, doch die meiste Zeit nahmen seine Augen in Anspruch. Solch ein Blau hatte sie noch nie zu Gesicht bekommen, schöner, als jedes Meer in der Karibik, ohne dabei kühl und distanziert zu wirken.
Gerade in dem Moment, als Anna sich in den tiefen wogenden Wellen seiner unergründlichen Augen zu verlieren schien, bemerkte sie, wie dumm sie wohl dabei aussehen musste, wenn sie ihn weiter so anstarrte. Peinlich berührt senkte sie den Blick auf ihre Füße und spürte, wie die Schamesröte in ihre Wangen schoss, wodurch diese verräterisch rot und heiß glühten.
Anna hörte, wie er einmal auflachte. Ein Geräusch, das schöner war, als alles andere, was sie jemals gehört hatte, welches ihre Nackenhaare aufstellen ließ und einen wohligen Schauer der einsetzenden Gänsehaut über ihren Rücken jagte. Sie spürte, wie er seine Hand unter ihr Kinn legte und sie dazu zwang ihn ansehen zu müssen – sollen - ...dürfen.
Und da war es – sein perfektes, strahlendes Lächeln. Es schien in diesem Augenblick nur für sie zu sein, zumindest sehnte sich Anna danach, dass es nur ihr galt.
Sie bemerkte, wie sein Blick über ihr Gesicht wanderte und an ihren Augen hängen blieb, was wiederum weitere Schauer der Wonne über ihren Rücken laufen ließ. Als sie bemerkte, dass sein Gesicht eigentlich viel zu nahe an ihrem war, machte ihr Herz einen kleinen Hüpfer der Vorfreude. Wie hatte er es nur geschafft, die Distanz zwischen ihnen so zu verringern, ohne dass sie es bemerkt hatte?
In freudiger Erwartung schloss sie ihre Augen. Der Moment war gekommen. Dieser ewige Moment, in dem die Zeit still zu stehen schien. Sie hörte das Rauschen des Windes der durch die Kirschbäume ringsumher fegte, wodurch überall Kirschblütenblätter wie Schnee vom Himmel fielen. Der Geruch dieser Kirschblüten lag in der Luft, und die Sonne strahlte ihr ins Gesicht.
Anna konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren, er musste ihr ganz nah sein, ihre innerliche Spannung war unerträglich. Ihr Kopf schrie sie an, aufzuhören, zu gehen, solange sie noch konnte, sie würde diesen Mann doch gar nicht kennen. Ihr Herz aber sagte ihr, dass sie bleiben sollte, dass es nicht ertragen könnte ihn nie wieder zu sehen.
Sie spürte, wie er mit seiner rechten Hand über ihre Wange strich, wobei er eine prickelnde Spur hinterließ und sie schließlich in ihre Haare grub. Mit seiner linken umfasste er ihre Taille und drückte sie noch enger an sich heran. Seine weichen Lippen legten sich auf ihre.
Mit glühenden Wangen schlug Anna ihre Augen auf und bemerkte, dass sie alleine war. Alleine, in ihrem Bett. Im ersten Moment war sie starr vor Erregung. War alles doch nur ein Traum gewesen? Es hatte sich so real angefühlt. Sie fasste sich mit einer Hand an ihre Lippen. Die Illusion des Kusses schien immer noch auf ihnen zu liegen. Ihr Herz schrie vor Schmerz.
Ein Windstoß, der die langen Vorhänge aufbäumen ließ, erlöste sie aus ihrer Trance. Sie konnte sich nicht daran erinnern, ihr Fenster geöffnet zu haben. Als sie die Decke zurückschlug vernahm sie den Geruch von Kirschblüten, dabei stand in der Nachbarschaft weit und breit kein einziger Kirschbaum.
Verwirrt ging sie zum Fenster. Als Anna hinausschaute, wobei die kühle Nachtluft ihr entgegenschlug und ihre glühenden Wangen zu kühlen versuchte, verlor sie sich in Wellen aus karibischem Blau.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2014 21:30.

DaObaWAAAGH...

27, Männlich

Beiträge: 918

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von DaObaWAAAGHBoss am 14.10.2014 23:47

So, keine Langen Texte, aber das war ja auch nicht vorgeschrieben^^

Text 1
Sie sah in sein Gesicht... Er sah so verdammt gut aus... Sein Antlitz erregte sie wie noch nie etwas zuvor. Sein schmales Gesicht war so perfekt. In seinen grauen Augen konnte sie sich stundenlang verlieren. Sie sahen sich tief in die Augen und sie wollten beide dasselbe. Sie schloss ihre Augen und wartete. Die Zeit, in der sie wartete bis er sie endlich küsste zeriss sie beinahe vor Lust. Dann stand er ganz nah vor ihr, sodass sie seinen warmen Atem auf ihrer zarten Haut spürte. Ein unglaubliches Gefühl des Glücks und der Liebe stieg in ihr auf. Das muss das Paradies sein, dachte sie. Sie schloss erwartungsvoll die Augen und er streckte langsam seine Hand aus und strich ihr durch die langen, wallenden Haare. Lüstern sog er ihren lieblichen Duft ein. Erregt brachte er sein Gesicht ganz nah an ihres. Langsam kamen sich ihre Lippen näher. Immer näher und dann, endlich trafen seine Lippen auf die ihren und sie Küssten sich... ein wundervoller Kuss, der niemals enden sollte.


Text 2

Mondlicht erhellt eine Gasse in der verregneten Stadt. Es ist Mitternacht und in dieser Nacht geschieht nichts Gutes. Ein Junger Mann rennt durch die Gasse, voller Angst. Er rennt und rennt, sieht sich kurz um. Das hätte er besser gelassen, denn seine Furcht steigerte sich noch, als er sah, dass die beiden Gestalten ihm immer noch auf den Fersen waren. Sie hatten ihn so lange verfolgt, dass sie eigentlich hätten müde werden und zurückfallen müssen. Doch stattdessen beschleunigten die zwei noch und holten auf. In ihren Augen sah er eine unglaubliche Wut. Ihre Gesichter waren vom Hass verzerrt. Er rannte weiter, immer weiter, weiter weg vor den beiden Verrückten. Er wurde nicht langsamer als er sich noch einmal Umsah. Mit entsetzen erkannte er, dass sie immer Näher kamen... näher und näher...

Lät´s Dakka!!!
Orkige Videos gibts hier zu sehen



Antworten

Reg_Jackson

30, Männlich

Beiträge: 185

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Reg_Jackson am 15.10.2014 23:25

Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Selbstverständlich für den Hangout freigegeben

Text 2

Besser du rennst!

Heller Schein tauchte den nächtlichen Stadtpark in silbriges Licht. Selbst das sonst so trübe Wasser der immerwährenden Pfützen schimmerte Hell, als sich der Glanz des Vollmondes darin spiegelte. Ebendieses Wasser zerstob jäh in tausende winzige Tröpfchen, welche sich in alle Himmelsrichtungen verteilten, als ein Stiefel gewaltsam die Oberfläche durchbrach. In dem Stiefel steckte ein Fuß und dieser Fuß gehörte zu einem Mann namens Marcus. Marcus eilte aus diversen Gründen zu dieser nachtschlafenden Zeit durch den Park, keiner dieser Gründe war sonderlich schön und vieles sprach dafür, dass die Dinge noch um einiges unschöner für ihn würden. Trotz kühler Luft liefen ihm Schweißperlen über die Stirn, sein Puls raste und seine Augen waren weit aufgerissen. Die Panik stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.
Der Kies knirschte unter seinen schnellen Schritten und einige der kleinen Steinchen wurden hoch in die Luft geschleudert, nur um Bruchteile einer Sekunde später wieder zu landen und wie zuvor eins mit dem Weg zu werden.
Marcus schnaufte, lange würde er dieses Tempo nicht halten können. Hastig warf er einen Blick über seine Schulter, vielleicht hatte er sie ja schon abgehängt.
Nein, hatte er nicht. Sie folgten ihm immer noch, diese beiden großen Gestalten. Gestalten, die sich bei genauerer Betrachtung als grobschlächtige, übelriechende Gesellen entpuppten. Gesellen, die nicht gut auf ihn zu sprechen waren. Eine Tatsache, die durch gezückte Messer und übergestreifte Schlagringe noch unterstrichen wurde.
Irgendwie konnte Marcus zwar nachvollziehen, warum die Kerle so sauer auf ihn waren, aber dass sie ihm gleich ans Leder wollten hielt er für übertrieben. Es ging doch nur um ein wenig Kleingeld in Verbindung mit ein paar gezinkten Karten...

Auf meinem YouTube Kanal gibt es Brickfilme, Vlogs und Kurzfilme:
RippinRegJackson

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2014 23:27.

Eloridas

31, Männlich

Beiträge: 95

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Eloridas am 16.10.2014 11:29

Sie sah Ihn! Und sah ihn doch wie in einem Traum
nicht weil es unwirklich gewesen wärs sondern
weil er, er und der Moment schön war wie in einem Traum
so dass es wenn es plötzlich enden, niemand würds wundern.

Sie sah ihn! Und in seinen Augen, sah sie die Tiefe seiner Seele
nicht weil es offensichtlich gewesen wäre nein
weil sie wusste, dass sie und er, ein Band verband sie Seele
so das man bei Gefühlen und Gedanken nicht mehr unterscheiden.
Was sie und er wird sein.

Sie sah ihn! Bis sie die Augen schloss.
Nicht aus Angst, nein in freudiger Erwartung
auf den Moment in dem Lippe und Lippe sich schloss
auf den Moment!
Den Moment in dem sie seine Nähe fühlen könnte.
und sie auch seine Zuneigung zu fühlen vermochte.

Sie sah ihn nicht! Sie spürte seinen Hauch in ihrem Gesicht.
Ihr Traum rückte näher, stand kurz vor ihr.
Trotz aller Zweifel nun alles Richtig.
Den in wenigen Sekunden sind wir nur noch ein Wir.
Euphorie im Innern. Jeder Zweifel nichtig.

Sie sah ihn nicht! Sie Spürt ihn. Er umarmt sie, fühlt ihr Haar.
Sie Spürt seine Lippen sich nähern. Die beiden nie mehr allein.
Die Lippen berühren sich. Ein Traum wird wahr.
Ein Feuerwerk der Gefühle. Sie fühlt seine Liebe so wahr und rein.

 

 

Kein Mond scheint. Die Straße ist hell erleuchtet. Donny Jones rennt, tritt in die Pfütze. Das Wasser läuft in seinen Schuh, na toll natürlich nicht Wasserfest. Er blickt auf, man sieht die Angst in seinen Augen. Er rennt weiter hält an einem Punkt kurz inne, blickt nach hinten. Er sieht die 2 Männer. dunkle Kleidung, grimmige Gesichter. Sie verfolgen ihn, na toll keiner der beiden tritt in diese Pfütze. Sie halten an einem anderen Punkt inne. Ein Moment der Stille. Einer der Beiden zieht seine Waffe. Er er drückt ab. Donny Jones spürt etwas an seiner Brust auf platzen. Eine Rote Flüssigkeit spritzt aus seiner Jacke. Er fällt zu Boden. Am Boden blickt er noch einmal auf die beiden Männer. Der eine steckt seine Waffe weg. Dann verliert das Gesicht von Donny Jones seine Züge, er höhrt auf zu atmen und man sieht sieht seinen leeren Blick.
„Schnitt"
Donny Jones steht auf und zieht die Blutrote Jacke aus.
3 Monate später
Die Straße ist dunkel, nur der Mond über der Stadt erhellt sie. Hary Hastings tritt in eine Pfütze, das Wasser spritzt. Er Blickt auf. Man sieht die Angst in seinen Augen. Er rennt weiter. Hält kurz inne, blickt nach hinten. Er sieht 2 Männer. Dunkle Kleidung, grimmige Gesichter. Sie verfolgen ihn. Halten ebenfalls inne. Ein Moment der Stille. Einer der Beiden zieht seine Waffe. Er er drückt ab. Hary Hastings wird getroffen. Blut spritzt. Er fällt zu Boden. Am Boden blickt er noch einmal auf die beiden Männer. Der eine steckt seine Waffe weg. Dann verliert das Gesicht von Harry Hastings seine Züge, er haucht seinen letzten Atemzug aus und höhrt auf zu atmen und man sieht seinen leere Blick. Harry Hastings ist Tod!
Abspann

Jeder Held hast etwas das ihn bewegt. Doch wichtig ist was er bewegt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.10.2014 15:39.

Schneeflocke

37, Weiblich

Beiträge: 196

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Schneeflocke am 16.10.2014 11:39

Nachdem ich den zweiten Text gestern Abend endlich abgetippt habe füge ich meine kreativen Gedanken ebenfalls in den Tread hinzu. Bei dem Stream werde ich nicht dabei sein, aber macht mit den Texten was ihr wollt wenn sie schlecht sind ^^

Text 1

Die hellblauen Augen wandern zu ihm hinüber. Wie beim letzten Mal erwachen die Schmetterlinge in ihrem Bauch zum Leben. Ein sanftes, angenehmes Kribbeln, was stärker wird je mehr in ihre Richtung geht. Die braunen Augen und dieses freundliche Lächeln haben sie von Anfang an für sich eingenommen. Mit der Zungenspitze fährt Lisa sich über die Lippen. Zitternd fallen ihre Lider zu. Sicher wird Manuel an ihr vorbeigehen. Ihr Herz beginnt kräftiger zu schlagen als eine Mischung aus Duschgel und Chlor ihr entgegen strömt. Anstatt zu verfliegen bleibt der Geruch. Kommt noch näher. Die Schmetterlinge fliegen schneller und meinen einen Tanz aufführen zu müssen. Wie ein Kätzchen schmiegt sich ihr Kopf in die große, sichere Hand die ohne zu fragen durch ihre lange, rote Mähne streift. Als seine Lippen ihre berühren bricht in ihrem Magen ein Sturm los und sie...

 

„Lisa? He Lisa aufwachen."


Text 2

Flucht?

Im hellen Licht der gespiegelten Wasseroberfläche erscheint eine türmende Gestalt. Heftig hebt und senkt sich der Brustkorb beim Laufen. Die Luft kommt gar nicht so schnell in die Lungen wie sie gebraucht wird. Rauschend fließt das Blut in den Adern um Muskeln, Sehnen und Bänder noch mehr anzuspornen. Die hellen Haare heben sich von dem rabenschwarzen Pullover ab, der feucht am erhitzten Körper klebt. Glücklicherweise befinden sich keine Wurzeln an den Stellen wo die nassen Schuhe sich in den weichen Untergrund graben und eine deutliche Spur hinterlassen. „Bleib stehen du Mistkerl!" Erklingt es laut und drohend hinter ihm. Nur für einen Moment dreht der Flüchtende den Kopf um abzuschätzen wie groß der Vorsprung ist. Dann geht der Blick nach vorne. Zwei bewaffnete, dunkelhaarige Männer sind ihm auf den Fersen. Mit zusammengebissenen Zähnen wird weiter gerannt. Der Rucksack auf dem Rücken ist schwer und leistet dem Pullover Gesellschaft, aber wenn er den verliert bringt das ganze Wegrennen nichts. ~Dann kann ich mir auch eine Kugel in den Kopf jagen lassen. ~
„Gib uns gefälligst unser Eigentum zurück!" ~Einen Teufel werde ich tun.~ Der nächste Gedanke und ein boshaftes Lächeln huscht über die markanten Züge. Mit der Hand wischt er sich den Schweiß von der Stirn, springt behände über einen Baumstamm, duckt sich nach rechts vom Wasser weg und bringt seine Verfolger zur Raserei. „Jochen du Bastard! Rück auf der Stelle die Ware raus!" Das Laden vernimmt er im Laufen zwar nicht, aber die Kugel die lautlos ein Stück vor ihm in einen Baum einschlägt reicht um ihm seine Lage noch mal bewusst zu machen. Wenn er jetzt stolpert und sie ihn schnappen war es das!
Im Augenwinkel sieht Jochen eine Bewegung im Schatten. Ohne nachzudenken hält er darauf an. Betet beim Laufen und springt zwischen Bäume die ihm Schutz bieten sollen. Im gleichen Moment durchzuckt ein brennender Schmerz seine linke Schulter. „SCHEIßE!" Entfährt es dem Blonden.
„Da ist er lang!" ~Super...~ Mit der rechten Hand wird der linke Arm gehalten und weiter gerannt. So kommt der Flüchtende allerdings aus dem Takt und verliert an Schnelligkeit. Rasend wie fließende Lava breitet sich die Qual von der Wunde her aus in alle Nerven. Leicht flimmert das unscharfe Bild vor den blauen Augen. Wird klar, unscharf, klar, unscharf und wieder klar. Der Boden wirkt unruhig und unebener als vor wenigen Augenblicken. Feinstes Adrenalin erfasst ihn. Anders kann Jochen sich nicht erklären, dass er weiterhin auf den Beinen bleibt. Leises Lachen erklingt aus der Dunkelheit. Daran hält Jochen sich aber nicht auf. Kann er ja doch nicht ausmachen von wo es kommt.
„Ich dachte du hast ihn getroffen?" „Habe ich auch!" „Und warum läuft er dann weiter?"
Die Worte erreichen sein Ohr durch eine Wand aus Watte. Nur das Lachen vernimmt er klar und deutlich. Jemand macht sich über ihn lustig! Aus seiner Kehle erklingt ein Knurren, doch das sorgt nur für einen Heiterkeitsausbruch. „Jochen, Jochen, Jochen..." Es klingt tadelnd und anstachelnd in einem.
~Nein...~ „Doch. Ich habe dir gesagt, dass ich wiederkomme." ~Geh weg!~ „Das kann ich machen, aber dann werden sie dich finden." ~Das ist mir doch egal.~ „Ist es das? Wenn sie dich kriegen wirst du sterben." Sanft und angenehm klingen die Worte in seinem Kopf, doch ehe der Blonde irgendetwas antworten kann spürt er einen Schlag im Nacken. Wie einer Marionette der man die Fäden abgeschnitten hat klappt Jochen in sich zusammen. Den Aufprall spürt er schon nicht mehr.

 

 

Viel Spaß damit ^^

"Schneeflocken gibt es das ganze Jahr über."


"Würfel sind wie Katzen, wir tun unbewusst das was sie wollen." 

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Horagg
Gelöschter Benutzer

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von Horagg am 16.10.2014 13:05

Ich habe leidder nur den Text zum ersten Teil verarbeitet.

Textform:

Der Freier der Königin


Funkelt schwebten die Schneeflocken von der Decke als die Königen ihn mustert. Makellos seine Erscheinung und so individuell wie alles was sie bisher schuf. Wie eine Schneeflocke so schön und einzigartig stand er fast regungslos da. Sie Umrundete ihn, einem Tanze gleich, um ihn eingehend zu betrachten während sich frischer Raureif auf dem Boden formte.
Sie Schmunzelt, trat an ihn heran und schloss die Augen, wartete einige Sekunden bis sie seinen Kalten Atem auf ihrem Gesicht spürte.
Eine Sekunde des Zögerns verstrich als Er vor dem Gesicht der Königin verharrte. Freude durchdrang ihr Herz, die Freude eines Meisters der sich mal wieder selbst übertraf, er ist exakt so wie sie ihn sich vorgestellt hatte.
Kalte Hände griffen, entschlossen aber doch Zärtlich nach ihrem Hinterkopf. Das Gesicht des Jungen Mannes Nährte sich ihren Lippen.

Ein Kuss. Ein langer leidenschaftlicher Kuss. Mehr ist den Schneemännern der Schneekönigin nicht vergönnt...




Hoffe es gefällt euch
LG Horagg 

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BahnausSee
Gelöschter Benutzer

Re: [Traumwerkstatt] Aufgabe 1

von BahnausSee am 16.10.2014 13:18

eigentlich wolte ich mein zeugs hier nicht reinschreiben, aber jetzt fühl ich mich doch etwas dazu gezwungen.

meine herangehensweise war vorallem ein begründetes umschreiben nach einer bestimmten prämisse, die ich dem text geben wollten. beim ersten text gings mir vorallem darum ihn natürlich zu belassen und einfach nur dafür zu sorgen, dass er leserlich wird und auch halbwegs die gefühle transportiert, die er ausdrücken will.

beim zweiten text bin ich etwas experimentell geworden und habe ihn in eine andere textart verwandelt ohne den inhalt zu verändern.
meiner meinung nach geht es hier bei den aufgaben nämlich nicht drum seine fantasie zu zeigen und großartige geschichten und bücher zu schreiben, sondern es geht drum wirklich mit dem text zu arbeiten und sich nicht noch zusätzlich viel aus dem ärmel zu schütteln.

also, genug der vorworte, here you go:

Text 1

 

Ein wallendes Gefühl absoluter Freude durchströmt ihren Körper, als sich ihre blicke treffen.
Sie schließt langsam ihre Augen, mit der zweifelnden Gewissheit, dass es geschehen wird, nur noch wenige Sekunden, Augenblicke.
Sein warmer Atem streichelt ihr Gesicht, gleich wird es soweit sein, gleich.
Ihre Hand bebt vor Aufregung, als er sie ergreift, gleich, ganz bestimmt.
Und dann..
Stille.
Eine seichte, alles über schirmende Stille, wie sie nur der Druck geschlossener Lippen erzeugen kann.
Ein Kuss.

Text 2 Version 1

7-5-7 Haiku

Ein Mond, ein Mann. Angst.
Er rennt und schaut. Dreht sich um.
Waffen! Verfolger?


Text 2 Version 2

Dadaismus

pfützemondmannmännerwaffenwutangstflucht 

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