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Athair

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Re: Ich bin so ein P&P-Nerd, dass ...

von Athair am 20.10.2015 16:07

ich mich auf https://rpggeek.com/ angemeldet habe, um meinen Kram zu überblicken ... und auf Anhieb den Microbadge "Golden RPG Collector" bekommen habe.

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Athair

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Re: Eine Legende kehrt auf Deutsch zurück: Runequest

von Athair am 17.10.2015 04:50

... die Glorantha-Lizenz wurde, als die 6.Edition von Runequest entwickelt wurde, anderweitig genutzt (wenn ich recht informiert bin). Insbesondere für HeroQuest (das Rollenspiel). Mit der Neuaufstellung von Chaosium und der Rückkehr von Greg Stafford (Glorantha-Erfinder und -Eigner) ... wird sich wieder was tun. Und zwar Folgendes: Nächstes Jahr zum GenCon wird es eine neue englische Version von Runequest geben, die zu RQ6 voll kompatibel sein soll und die auch wieder fest mit Glorantha verschmolzen werden wird. Die deutsche Lizenz bleibt, sofern das Crowdfunding hinhaut, bestehen.

Kurz: Nächstes Jahr wird es eine deutsche RQ6-Version OHNE Glorantha geben und eine englische MIT Glorantha.
Ich halte das nicht für die schlechteste Lösung. Glorantha teilt die Runequest-Fans in relativ gleich große Lager. Die einen finden das Setting toll, die anderen können nix damit anfangen. (Ich würde mich zur zweiten Gruppe zählen.)

Glorantha ist halt ein eher exotisches, Nicht-Standartfantasy-Setting, in das man sich mindestens ein bißchen reinfuchsen wollen muss. Nur habe ich für meinen Teil dieser Settings schon genug (z.B. Shadow World, Dark Sun, The Diamond Throne, Rokugan, ... plus diverse quasi-historische Sachen). Glorantha ... wäre bei mir nur das 5. Rad am Wagen.




PS.:
Wer (noch viel) mehr wissen mag: Im Tanelorn gibt es einen recht langen Faden zur kommenden deutschen Version.

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Eine Legende kehrt auf Deutsch zurück: Runequest

von Athair am 15.10.2015 23:02

... nachdem die deutsche Übersetzung als PDF schon eine Weile vorliegt, hat die Deutsche Runequest Gesellschaft e.V. vor, die 6.Edition von RUNEQUEST als Printausgabe verfügbar zu machen.

Die Grundzüge des Regelsystems dürften hierzulande den meisten (zumindest vom Hörensagen) bekannt sein, schließlich ist Cthulhu eines der vielen Kinder und Kindeskinder des - besonders in Großbritannien - heiß geliebten Fantasyregelwerks. Nicht ohne Grund ist in Runequest einer der Ideengeber für die Regelsysteme des Warhammer Rollenspiels und der 40K-Rollenspiele zu sehen.


Ich zitiere mal Ingo (Obskures):

Runequest ist sicherlich kein rules-lite System, aber ausufernden Regelunsinn im Stile von Das Schwarz Auge, Pathfinder & Co. gibt es hier nicht.

Zur Übersetzung:
Die ist hammermäßig gut! Ließt sich wie eine wirklich gut geschriebene deutsche Eigenentwicklung. Dabei kenne eine ganze Reihe von deutschen Rollenspielübersetzungen (L5R 4, 13th Age, Der Eine Ring, Pathfinder, Savage Worlds, Schattenjäger, Kleine Ängste, D&D 4, Ruh dich nicht aus, WFRS 3, Deadlands, ...) und Runequest 6 spielt in einer Liga mit dem Warhammer Fantasy Rollenspiel 2nd. Kurz: Es liegt WEIT jenseits von Standart und Konkurrenz.

Zu den Illus:
Ich find die, die ich gesehen habe, recht cool. Viele schöne schwarz-weiß Bilder. Da hab ich mich doch bei der Frage ertappt:
Wofür war nochmal Farbe gut?


Hier noch ein paar Meinungen und Rezensionen:
Black Gate (britisches Fantasy Webzine)

Origins of a Dark God I (Blog - der sich u.a. an Weltenbastler richtet)
Origins of a Dark God II
Origins of a Dark God III

The RPGSite (Forum)
RPGGeek (RPG Portal)
RPGnet (Forum/Portal mit mehreren Meinungen und Rezis)



Ein "Durchgeblättert" auf Deutsch:




... die DORP hat auch ein Interview-Video auf der Spiel 2015 gemacht.


... und jetzt:
Auf die dt. Homepage gehen und die vielen, vielen Probeseiten anschauen.
Und auf auf Startnext erstmal (unverbindlich) Fan werden, damit das Crowdfunding überhaupt starten kann.



Auf der Spiel gab es schon Probedurck-Exemplare im Verkauf. Hat das schon wer?
Oder das deutsche PDF? Was ist euere Einschätzung von RQ6?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2015 23:12.

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Spielt ihr auch, was ihr da kauft?

von Athair am 14.10.2015 02:44

... joa, nutzt ich die Sachen, die ihr erwerbt auch wirklich für den Spieltisch? Wenn ja: In welcher Weise? Gibt es nur "Schmöker-Sachen"? Welche?

Von welchen Spielen seid ihr die größten Fans? Werden die gespielt oder was anderes?
Warum?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2015 02:45.

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Re: Midgard

von Athair am 02.10.2015 20:32

Ich kenne beide Spiele (Midgard & D&D 3.5) nicht gut genug, um viel dazu sagen zu können.
Was ich jedoch sagen kann ist: D&D 3.5 bedient eine recht andere Art von Fantasy als Midgard.
D&D 3.5 ist heroisch, high magic und tendenziell sehr phantastisch. Midgard ist da auf allen Ebenen
sehr! viel bodenständiger. Und das merkt man eben auch an den Regeln.

Wenn du es konvertieren willst, dann müsstest du darauf achten, auch welche Feats, Spells, ... andere Ressourcen die Charaktere noch keinen Zugriff haben dürfen. Daraus ergäbe sich dann ggf. Stufe für das Abenteuer und evtl. Einschränkungen bei der Klassenwahl.

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Athair

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Re: [Info] Politische Inhalte

von Athair am 02.10.2015 19:47

... wenn bestehende Regeln, in welcher Form auch immer, nicht für jeden der am Miteinander beteiligt ist gleichsam gelten. Denn dies zerstört Vertrauen und macht jegliches WIR-Gefühl zu nichte. Unanbhängig davon worüber diskutiert werden sollte oder nicht...

Sehe ich überhaupt nicht so. Das demokratische Prinzip gehört in den Bereich des politischen Systems und eben genau nicht in ein privates Forum. Das können und sollen die Betreiber so handhaben, wie sie es wollen.
Auch halte ich die dahinterstehende Logik nicht für zwingend. Es ist (auch für das Team) sehr viel einfacher die Aussagen und Beiträge eines langjährigen Nutzers einzuschätzen als die eines Foren-Neulings. Die bisherigen Eindrücke von einem Benutzer lassen durchaus Schlüsse zu, wie etwas wohl gemeint ist und wie nicht. Sprich: Im Zweifelsfall ist der mögliche Interpretationsspielraum viel geringer.

Was Vertrauen zerstört ist nicht eine unterschiedliche Behandlung, sondern lediglich ein Fehlen an Transparenz. Und genau deshalb finde ich die Art und Weise, wie v.a. Koali (als Vertreter des Teams) sich in diesem Thema zu Wort meldet, sehr angenehm. [Anmerkung: Insbesondere deshalb, weil dem Tanelorn-Team Vergleichbares zuletzt deutlich schlechter gelungen ist.] Wenn in einem Forum, vom dem zurecht zunächst von einer Gleichbehandlung der User ausgegangen werden kann, Benutzer unterschiedlich behandelt werden, dann möchte ich gerne wissen warum. Wenn die Gründe nachvollziehbar und darum einsichtig sind, habe ich nix dagegen, wenn das auch getan wird.

Man könnte auch so argumentieren: Die oben geforderte Gleichbehandlung würde auch ungleiche Situationen/ungleiche Benutzer gleich behandeln. Formallogisch ist die Notwendigkeit dafür genauso wenig zwingend wie die von mir präferierte Ungleichbehandlung von scheinbar Gleichem. Es braucht an der Stelle eine "gerechte", bzw. irgendwie "verlässliche" Auflösung, die erlaubt Ungleiches ungleich und Gleiches gleich zu behandeln. Ein gangbarer Weg ist der "meritokratische" ... ein anderer der "gleichstellende". Welchen Weg das Team geht, können letztlich nur sie selbst entscheiden.

Wichtig bleibt nur: Die Nachvollziehbarkeit. Nichts zerstört eine Community nachhaltiger als fehlende - nicht gut begründete - Transparenz.


Addendum: Was persönliche Bezüge des Teams zu Benutzern angeht, so habe ich keine Probleme damit, wenn das in Entscheidungen miteinfließt. Wichtig ist nur, dass diese Bezüge hinsichtlich von nicht per se einsichtigen Entscheidungen offengelegt und begründet werden.


Danke @LameTH dafür:
die ganze Problematik der Missverständnisse entsteht durch das mangelnde Verständnis des Begriffes "Politik". Unter Politik fällt jedweder Sachverhalt, der sich mit dem öffentlichen Leben beschäftigt, vor allem jene Sachverhalte, die verbindliche Entscheidungen zur Regelung der öffentlichen Interaktion beinhalten.

Ganz wichtiger Einwand, den ich so auf den Punkt leider bisher nicht hatte formulieren können. Was der ganze Beitrag von LameTH sehr gut zeigt: Sobald ein Forum seine Pforten für Benutzer auftut, die nicht ausschließlich dem privaten Kreis der Betreiber entstammt, erhält es eine poltische Dimension. (Dasselbe gibt übrigens auch für die basalen Ebenen von Religion.)

Dennoch finde ich die Intension der Hausordnung in Bezug auf Politik und Religion verständlich und umsetztbar.


Persönlich mag ich als Admin oder Mod ja Editierungen in Beiträgen der User nicht (und sowas sollte man wohl auch dokumentieren, was je nach Forensoftware schwierig sein kann).
Als langjähriger Moderator im Forum Die Alte Welt muss ich sagen: Ich mag das (klar erkennbare) Hineinschreiben in die Beiträge von Benutzern sehr gerne. Die Vorteile: A) Man sieht, das Team tut was. B) Andere Eingriffe sind immer härter (Löschen, Thema-Schließen, ...) und betreffen im Zweifelsfall deutlich mehr Benutzer als diesen einen. C) Auf Grundlage des Eingriffs kann ich konkret mit dem betroffenen Benutzer Kontakt aufnehmen, wenn ich das für nötig erachte. Wenn nicht, dann gebe ich ihm einen Grund, dass er mit mir Kontakt aufnimmt. D) Den Eingriff kann ich ohne Weiteres rückgängig machen, wenn eine Einigung erzielt wurde. Insgesamt ist das ein recht transparentes Verfahren. Der einzige Nachteil ist mMn, dass Assozitationen mit Schule und Bewertung entstehen können.

PS: Habt ihr kein internes Forum, wo man so Sachen auch regeln kann ohne dass alle mal zeitgleich da sind?

Ich gehe schwer davon aus, dass sowas vorhanden ist. (Ich kenne jedenfalls kein Forum, das ohne internen Bereich auskommt.) Jedoch: Wenn es möglich ist, ist ein Austausch in persona immer vorzuziehen. Missverständnisse und unterschiedliche Auffassungen sind da einfach deutlich einfacher zu behandeln.



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Athair

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Re: Pathfinder = D&D?

von Athair am 29.09.2015 02:11

Was bei Pathfinder so an Hilfsmitteln angeboten wird finde ich soweit schon recht schön.
Die Monster-Token, Figuren (die Reaper Minis), die Zustandskarten, Flip-Mats, ...
Einzelabenteuer wie "Feast of Ravenmoor" sind auch recht cool und lassen sich gut so umbauen, dass sie ohne weiteres für andere Settings als Golarion oder sogar mit anderen D&D-artigen Spielen leicht benutzbar sind.

Was die bloßen Regeln angeht, scheint mir FantasyCraft das bessere Neudesign gegenüber PF zu bieten.
Wobei der Baukasten von FC etwas schwieriger zu bedienen scheint als PF, das eher alles und seine Großmutter fürs Spiel aufbereitet.

Als Gesamtpaket führt PF für mich D&D3.X durchaus fort. Mit beinahe allen Vor- und Nachteilen. Für mich jedoch ist die d20-Engine nicht das, was ich mit "DEM" D&D verbinde und auch nicht etwas, zu dem ich einen guten Draht habe. Insofern ist es kaum verwunderlich, dass andere Regelversionen für mich tendenziell das bessere D&D-Erlebnis bieten können. Momentan gefällt mir da DCC RPG mit Abstand am besten.

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Re: [Info] Politische Inhalte

von Athair am 29.09.2015 00:01

Manchen das Wort zu nehmen, nur weil einige das wollen, ist was, wenn nicht Zensur?
Mir geht es hier v.a. darum, darauf hinzuweisen, dass die Begründung "weil einige das wollen" keine gute ist.
Gerade, wenn es um Einschränkungen für andere geht. Da gerät man schnell auf abschüssige Wege.

Deswegen finde ich es wichtig, dass das Team es schafft die Community-Regeln aufrecht zu erhalten, egal, was laute Stimmen meinen einfordern zu können.


(Abgesehen davon: Ist die Diskussion hier jetzt eine soziale oder ist "Boardpolitik" was Politisches? )

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Pathfinder = D&D?

von Athair am 28.09.2015 19:10

Ist für euch Pathfinder in irgendeiner Weise D&D? Vielleicht sogar "DAS" D&D schlechthin? Der einzig legitime Nachfolger von D&D 3.X? Oder einer unter vielen? Interessiert euch der Zusammenhang von PF & D&D überhaupt? Welche Auswirkungen hat der Erfolg von D&D 5, DCC RPG (und anderen OSR-Spielen) oder 13th Age für Pathfinder - oder könnte er haben?

... würde mich mal interessieren.

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Re: [Info] Politische Inhalte

von Athair am 28.09.2015 19:02

Ich kann nicht für Purple sprechen, sondern nur für mich:

Nur, weil sich viele beschweren, heißt das niemals automatisch, dass sie Recht haben.

Und genau das stört mich an der Sache. Wenn das Team der Verwendung der Aussage zugestimmt hat, dann wäre es ja kein Problem die Entscheidung gegenüber den Beschwerdeträgern zu kommunzieren. Wenn inhaltliche Gründe das Team dazu veranlasst haben die Entscheidung zu überdenken, dann kann auch das offengelegt werden.

Ich fände es jedenfalls nicht schön, wenn Aussagen zurückgenommen werden müssen, nur, weil sie gewissen Leuten nicht passen. Auf diese Art von Zensur habe ich wahrlich keine Lust.



Dennoch: Ich finds gut, dass du hier dazu Stellung nimmst, Koali. 


Info & Transparenz = immer gut.
+1

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